Hallo Leute,

hätte da ma ne frage zu den Krone Kippern.

bei uns in der nähe steht ein Krone Emsland Kipper mit braunen bordwänden aus Holz und ohne Auflaufbremse hatte heute keine Zeit, und jetzt ist der Hof zu.

Meine Frage, hatten die damals alle das Kastenmaß 2x4m, oder gabs die auch kleiner? (Habe im netz nur die Maße gefunden)
Was für nen zul. Ggew. wird der so haben, und was ist das Leergewicht?
Wir würden mit unserem 103er nur geschnittens Holz, Baumschnitt, Rasenschnitt und evtl. mal ne fuhre dreck fahren ( es ist schon bergig bei uns) wäre da ne auflaufbremse besser?
Er sah im Vorbei fahren zielmich gut aus, ein bisschen Rost am Rahmen, was sollte denn da so für nen Preis angenommen werden?
Man sieht, dass der hänger schon arbeiten musste.

Muss ich auf irgendwas besonderes Achten?

Und warum hat Krone eigentlich aufgehört landw. Anhänger zu bauen, für LKWs bauen die doch nach wie vor?

MfG.

Habe ich vergessen:

Es ist ein einachsdreiseitenkipper.

vllt. jetzt besser zu verstehen.

Hallo Namenloser,

wenn er keine Auflaufbremse hat, sollte es ein Fahrzeug mit zGm 4.000kg oder kleiner sein. Diese Fahrzeuge sind mit einer Bowdenzugbremse ausgestattet, die am Schlepper in einer dafür vorgesehenen Steckvorrichtung eingesteckt wird (landläufig auch als "Sibrabremse" oder "Sibrazug" bezeichnet.
Die Bremse kann dann von Hand bedient werden. Das funktioniert bei älteren Schleppern problemlos, da diese Steckvorrichtung damals bei allen Schleppern vorhanden sein musste und die BG auch darauf geachtet hat, dass sie existiert. Jedoch seit mehr als 20 Jahren ist die Zeit über diese "fahrsicherheitstechnische Kuriosität" hinweggegangen. Aktuelle Schlepper haben diese Steckvorrichtung nicht mehr und damit beginnt ein Problem: Wird die Umsteckbremse nicht am Schlepper befestigt, betreibt man den Hänger ohne Betriebserlaubnis, denn es existiert keine Zugmaschine, die eine ungebremste Anhängelast von 4t besitzt.

Mit Verstand bedient, ist die Sibrabremse der Auflaufbremse sogar überlegen, denn die Auflaufbremse funktioniert in vielen Fahrsituationen überhaupt nicht, wie z.B. Stehenbleiben bergauf am Hang oder auf rutschigem Grund bergab. In bergigem Gelände kann die Sibra durchaus Leben retten - wenn sie denn umgesteckt ist.

Sollte der Sibrazug fehlen, kann man ihn noch kaufen: http://www.faie.at/Fahrzeugbau/landwirt ... enger.html

Grundsätzlich sind Krone Fahrzeuge zu allen Zeiten gut verarbeitet gewesen.

FG
Holger

Hallo.

Also mir wär jetz neu, dass jeder Schlepper so ne Steckvorrichtung haben musste???? Unser Deutzle hat eine vom Ladewagen her, da war die auch notwendig, aber IHC und Güldner haben keine.... Beim Opa hat auch nur der Farmer 5S und der 309er so ne Halterung, für die Pressensteuerung. Es wurden aber beide von uns nachgerüstet.....

Der IHC wird aber noch so ne Halterung bekommen, da unser Holzwagen noch so ne Seilzugbremse bekommen wird..... Diesen Winter ging's als Testlauf ohne

Grüße

Flo

Also,

unser Fendt BJ 72 hat diese Halterung nicht, und unser IHC 322 ebenfalls nicht. Verstehe ich zwar nichtm aber OK, ist bestimmt noch zubekommen und nach zurüsten.

Wenn die Umsteckbremse die Vorteile hat, warum wurde sie nicht weiter genutzt? Wahrscheinlich musst etwas ideotensicheres her, aber wer die auflaufbremse nicht auf machte, hatte noch mehr probleme!

Werde mit mal den Hänger genauer ansehen und über den Preis auskunft einholen und dann mal sehen.

die neuen stehen meiner meinung nach in keinem Verhältnis zum Preis. Obwohl gerade die von den hobby traktoristen gefragt sind.

MfG.

Daniel

Fendt 103 hat geschrieben:...unser Fendt BJ 72 hat diese Halterung nicht, und unser IHC 322 ebenfalls nicht. ...

GüldnerG50 hat geschrieben:Hallo.
Also mir wär jetz neu, dass jeder Schlepper so ne Steckvorrichtung haben musste???? Unser Deutzle hat eine vom Ladewagen her, da war die auch notwendig, aber IHC und Güldner haben keine.... Beim Opa hat auch nur der Farmer 5S und der 309er so ne Halterung, für die Pressensteuerung. Es wurden aber beide von uns nachgerüstet...

Hallo Leuts,

das wundert mich jetzt aber sehr. Bei uns wurde früher bei JEDER BG-Kontrolle darauf geachtet, dass die Steckvorrichtung existiert und wenn sie bei der Nachkontrolle immer noch fehlte, gab es richtig Ärger.
Nachgerüstet waren die meisten, da nur wenige Hersteller dieses Teil selbst verbauten. Damals waren sogar noch bei jedem Anhänger mit Sibrazug, den man neu kaufte, zwei dieser Steckvorrichtungen zum Nachrüsten mit im Lieferumfang.

Aber egal, es gibt sie noch. Man muss nur drauf achten, die richtige Seilzuglänge zu kaufen. Beachten: Wer die Hänger mit MBtrac oder Unimog oder mit "Bergziegen" wie Unitrac oder ähnlich betreibt, braucht 2 Meter zusätzlich.

FG
Holger

Hallo.

Das was die uns von der BG aus schicken, is sowieso ne Lachnummer..... Auf nen fehlenden Zapfwellenschutz oder nen Kipperaufstieg der nen Buckel hat, passen die genau auf.... Aber dass ne Frontladerschwinge halb durchgebrochen und von so nem Hovbbybratmaxe zusammengebappt wurde, spannen die nicht......

Grüße

Flo

Den Halter zur Umsteckbremse gibts nach wie vor zu kaufen.

Wir haben einen Krone Emsland der zu. ges.gew. von 5,7T hat auch mit Bordwänden aus Holz usw. wir bekommen aber 7T drauf wegen leichter erhöhung durch aufgebauten Planenramen (erst seit letzdem Jahr dieses Planending...) Wir haben auch einen 103s und mein Opa hat früher in der Erntezeit fast jeden Tag Getreide gefahren und das einen Berg der mindestens 15° steigung hat und der Traktor zieht und zieht und zieht...




Ich will damit nur sagen,...






Der zieht!

Aber in den letzten ungefähr 30 Jahren hat mein Opa aber 3 weitere Traktoren gekauft (106s, 380GTA, 311LSA) und desswegen war ich noch nie dabei aber mein Vater hat zu mir gesagt (was ich nicht glauben wollte) das er noch mitgefahren ist da hat mein Opa damit manchmal weil er auch Lohndrescher war und nicht viel Zeit hatte mit 2 Wagen die befüllt waren den Berg hoch gefahren ist und der Traktor hat echt Reifen die sind keine 30cm breit...