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Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Bergodor » Di Okt 02, 2012 23:35

Hallo.
Ich habe vor geraumer Zeit auf einer Messe (Heim&Handwerk) eine Küche gekauft.
Was ich allerdings nicht wußte ist die Tatsache daß ich auf einer Messe KEIN Rücktrittsrecht mehr habe.
Also trat ich den Vertrag an. Die Küche wurde geplant, passt aber nicht zu den bestehenden Wasser und vor allem Abwassernaschlüßen. Daraufhin ging ich vor Gericht, da die räumlichen Gegebenheiten von eben diesem Küchenstudio vorab vermessen wurden. Die gesamte Küche ist somit unbrauchbar, da sie mit Heizkörper und Anschlüssen kollidiert und somit nicht verbaut werden kann.

Nun zum Urteil:
Das Gericht geht davon aus das kein Fehler des Küchenstudios zu sehen ist, die vorhandenen Anschlüsse nicht zu berücksichtigen!!!
Das heißt: Ich habe eine Küche die den Wert eines Neuwagens hat, und ich kann sie wegwerfen da nur EIN einziges Küchenteil passend ist.

Mein Fazit: Kaum hat ein Küchenstudio eine eigene Rechtsabteilung bleibt der Kunde auf der Strecke und die Unfähigkeit des Planers (hier sogar des Geschäftsführers) wird staatlich gefördert und sogar belohnt. Also: "Finger weg von Küchenstudios!!!"

Gruß Peter
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon meyer wie mueller » Do Okt 04, 2012 19:22

Schenk mir die Küche . Ich wette mit Dir, ich mach sie für mich und meine Küche passend!

Wobei................... so recht überlegt:
Die gefällt mir gar nicht.


Dann also. Lass sie Küche in Einzelteilen liefern. Für ganz wenig, ....... so 50% des Messepreises..... (35000 Euro) mach ich sie für Dich passend.


Gruß
MwM
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Lemberger » Do Okt 04, 2012 19:54

Ein gesetzliches Rücktrittsrecht gibt es nur bei Versandbestellungen und Haustürgeschäften.

Haben Sie schon einmal daran gedacht die Anschlüsse und den Heizkörper zu ändern? Elektro-, Wasser- und Abwasserleitungen lassen sich im Sockel verlegen, wenn die Wand nicht aufgestemmt werden soll. Eventuell muß der bestehende Abwasseranschluß nach unten verlegt werden, um ausreichend Gefälle zu bekommen. Die Leitungen könnten auch hinter den Unterschränken verlegt werden, wenn eine tiefere Arbeitsplatte angebracht wird, wodurch die Schränke nicht direkt an der Wand stehen. Das selbe gilt für den Heizkörper: Den Heizkörper durch einen flacheren, eventuell breiteren ersetzen. Allerdings müssen dann im Sockel und in der Arbeitsplatte über dem Heizkörper Gitter angebracht werden, damit die Luft zirkulieren kann.
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon automatix » Fr Okt 05, 2012 7:40

Manche Leute....
so wie das im Eingangsbeitrag steht hat der Threadersteller die Küche nur gekauft, um danach zurückzutreten.....

erst als er merkte, daß das nicht ging hat er die Küche doch benommen....

irgendwie wunderts mich dann nicht, wenn auf einmal nichts mehr passt von Seiten des Küchenstudios....
Badaboom
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Bergodor » Fr Okt 05, 2012 16:14

automatix hat geschrieben:Manche Leute....
so wie das im Eingangsbeitrag steht hat der Threadersteller die Küche nur gekauft, um danach zurückzutreten.....

erst als er merkte, daß das nicht ging hat er die Küche doch benommen....

irgendwie wunderts mich dann nicht, wenn auf einmal nichts mehr passt von Seiten des Küchenstudios....


Irgenwie reagiere ich nicht besonders Amüsiert wenn jetzt plötzlich ich als der Schuldige hingestellt werde. Aber evtl hätte ich auch weiter ausholen sollen... Also mal von Anfang an.

Ich habe auf der Messe einen Vertrag unterschrieben bei einem ALNO-Vertreter, der uns auch nur ALNO-Küchen zeigte und mir versicherte ALNO sei "DIE Hausmarke" des Küchenstudios. Im Küchenstudio stellte sich dann heraus das eben Hausmarke nicht mal billigster Baumarktqualität entspricht, war irgend was mit NoName - mit ALNO nicht im weitesten vergleichbar. Auch von Maßküche konnte keine Rede mehr sein)

Nun zum o.g. Beitrag: Wenn ich das vorgehabt hätte hätte ich eine 2m lange Küche mit den Messe-betrugs-versprechen genommen, wäre dann nach der Planung zurückgetreten, hätte dann davon die vertraglich genannten 30%-Gebühr bei Nichtabnahme bezahlt und wäre mit 250€ aus der Sache rausgewesen.

Jetzt aber weiter. Wir haben dann die Küche so umgeplant daß eine hochwertige Küche rausgekommen ist, zwar immer noch keine ALNO, aber zumindest annähernd in der Qualitätsklasse. Diese Planung haben wir sogar noch etwas erweitert, da man eigentlich nur einmal eine Küche kauft, dafür aber dann dafür vernünftig (so dachte ich zumindest). Es kam einer der zwar der deutschen Sprache nicht unbedingt so mächtig war, aber zumindest ging ich davon aus das er seine Meßwerkzeuge bedienen und vor allem auch ablesen und die Angaben dann auch schriftlich irgendwo festhalten kann. Das hat sogar funktioniert. Allerdings wurde die Küche dann bei den Planungen OHNE Berücksichtigung eben dieser Wasseranschlüsse geplant. Diese befinden sich jetzt HINTER der SPÜLMASCHINE. Die Anschlüsse sind hinter der Spülmaschine nicht störend, daß allerdings dann die Spülmaschine 20 cm vor der Arbeitsplatte in den Raum steht stört mich schon unglaublich. Es ist eine sehr kleine Küche und somit ist auch Platz nicht gegeben eben diese Spülmaschine wo anders hinzustellen. Außer ich stelle sie direkt vor den Heizkörper (1. Ich kann den Heizkörper nicht mehr richtig nutzen; 2. ich darf 2x jährlich das Ding rausbauen damit der Heizkörper abgelesen werden kann). Eine von Anfang an andere Planung (die allerdings dem Küchenstudio einen finanziellen Mindesrverdienst abverlangt hätte - ich bezahle ja nach ldm) hätte dem entgegengestanden und alle - in diesem Fall ICH - wären zufrieden gewesen. Auch wenn ich vor der Lieferung darauf hingewiesen worden wäre das da die Küche in direkter "Konkurrenz" mit den Wasseranschlüssen steht hätte ich dieser Planung so nie zugestimmt (Ich habe erst vor 4 Jahren in einem anderen Haus die gesamten Wasserleitungen verlegt - war eine Sch***-arbeit)

Nun zu den Anschlüssen: Von mir als Laie kann nicht verlangt werden daß ich die Abmessungen einer Spülmaschine kenne und daraus schließen kann daß so eine Planung nicht praktikabel ist. Verlegen klappt nicht (1. Anschlüsse sind in einer Schalsschutz-Treppenhauswand - da ist eine Umlegung technisch nicht möglich; 2. Kernbohrung um die Anschlüsse durch den Boden neu zu erstellen - ebenfalls technisch sehr aufwendig, da es sich hierbei unter anderem um Asbest-Abflußrohre handelt). Ob in oder unter anderen Schränken Leitungen liegen ist mir ziemlich egal, nicht aber der Wandanschluß hinter der Spülmaschine!!!

Der Zwischenabstand zwischen den beiden Küchenzeilen beträgt ~95cm wenn ich die Arbeitsplatte verlängern würde, käme ich mit Platz überhaupt nicht mehr hin, desweiteren sind auch die Platten schon auf "Pass" geliefert worden...

Was mich Ärgert ist die Tatsache daß jemand der Planungen macht NICHT dafür verantwortlich ist WAS er da plant.
Der Umkehrschluß wäre daß sich KEIN Unternehmer mehr dafür verantworten muß was der da so treibt...

Gruß Peter
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Hauke schidt » Sa Okt 06, 2012 13:03

Zu dem Fall, wie Du ihn schilderts, darf in meinen Augen keine Stellungnahme geschrieben werden, da es sich dann aus meiner Sicht um "Rechtsberatung" handelt, die im Forum nicht geschen darf/kann und einem Anwalt obliegt.

Selber habe ich früher zu meiner Tischlerzeit so an die 500 Küchen aufgestellt, Neue und Gebrauchte, solltest Du also Frage zur Küchenmontage im Allgemeinen haben, wirst du hier bestimmt Antworten bekommen.
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Bergodor » Sa Okt 06, 2012 13:35

Es gibt keine Rechtsberatung mehr.
Die deutsche Recht???sprechung hat bereits entschieden...
Urteil des Gerichts:
Das Gericht geht davon aus das kein Fehler des Küchenstudios zu sehen ist, die vorhandenen Anschlüsse nicht zu berücksichtigen.

Daher geht es hier nicht um Rechtsberatung, sondern nur um eine Warnung vor Küchenstudios, mehr nicht.
Da das Gericht eben diesen mit diesem Urteil einen Freibrief ausgestellt hat.

Würde mich aber trotzdem über Kommentare freuen.

Gruß Peter
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Nijura » Sa Okt 06, 2012 14:43

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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Hauke schidt » Sa Okt 06, 2012 18:56

Naja, ich wusste nicht, ob die Frist für einen Wiederspruch noch offen ist. Zum Urteil kann ich dennoch nicht sagen weil ich davon ausgehe, das ein Gericht sein Urteil nicht auf 2 Sätze beschränkt.

Ganz allgemein zu Küchen: Wer eine Nolte Küche bei uns gekauft hat, hat auch eine Nolte Küche bekommen, gleiches gilt antürlich für Nobilia und alle anderen Marken die hier nicht genannt wurden.

Eiegntlich gilt bei Küchen mit 60ger Arbeitsplatte folgendes zu beachten: hinter dem Geschirspüler (GS) passen keine Eckventile, Steckdosen oder Abflussrohre, da der GS eine Einbautiefe von 60 cm hat. Auch muss soweit ich weiss, die Steckdose für den GS extra abgesichert sein.

Solange die komplette Zeile über Hängeschränke verfügt und ein Hochschrank vorhanden ist, kann, falls nicht vorhanden, der Strom für Kühlschrank, Absaughaube, etc, noch nachträglich "auf Putz" hinter der Küche verlegt werden, oder mit geeigneten Verlängerungskabeln oder geeigneten Mehrfachstecker gearbeitet werden. Natürlich muss generell eine geeignete Stromquelle hinter der Küche vorhanden sein.

Ein langes Herdkabel kann hinter den Schränken verlegt werden. Anschlüsse von Wasser und Abwasser kann verlängert werden. Leider sind Unterschränke bei Abwasserrohre so auszuklinken, das die Rückwand beschädigt werden muss.

Solange wie der Fliesenspiegel stimmt und keine Anschlüsse nachträglich hinter dem Geschirspüler verlegt werden müssen, ist fast jede Küche "irgendwie" aufzubauen. Häufig lassen sich die Türen eines Unterschrankes mit der Tür vom oberen Hängeschrank tauschen um die Anschlagseite zu wechseln. Schlichte Türen können gekürzt werden, ebenso wie Schränke. Alles schon gemacht, alles schon gesehen, egal ob Neu oder Alt.
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Maeks » Sa Okt 06, 2012 20:28

Bergodor hat geschrieben:Es gibt keine Rechtsberatung mehr.
Die deutsche Recht???sprechung hat bereits entschieden...
Urteil des Gerichts:
Das Gericht geht davon aus das kein Fehler des Küchenstudios zu sehen ist, die vorhandenen Anschlüsse nicht zu berücksichtigen.

Daher geht es hier nicht um Rechtsberatung, sondern nur um eine Warnung vor Küchenstudios, mehr nicht.
Da das Gericht eben diesen mit diesem Urteil einen Freibrief ausgestellt hat.

Würde mich aber trotzdem über Kommentare freuen.

Gruß Peter

Sorry aber ein Gerichtsurteil ist kein Gesetz. Gesetze können nur vom Bundestag und Bundesrat gemacht werden. Es kann durchaus sein das bei der selben Situation in einer anderen Verhandlung, ein Richter anders entscheidet.

Gruß Maeks
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Bergodor » So Okt 07, 2012 2:13

O.K., ich sehe schon da hab ich jetzt wohl etwas überreagiert. Ich hatte nur Kontakt eben mit diesem einen Küchenstudio, allem Anschein nach gibt es auch noch welche die was von ihrem Fach verstehen und nicht darauf angewiesen sind unbedarfte Kunden über den Tisch zu ziehen. Eben genau bei den ehrlichen möchte ich mich hier entschuldigen.
ist halt eine beschissene Situation die mich den Glauben an das gute im Menschen (Küchenstudios und jetzt auch noch besonders Richter) verlieren ließ. Wer es sich leisten kann bekommt Recht, das auf dem Rücken der weniger betuchten ausgetragen wird.

Das mit dem Strom ist nicht das Problem, zur Not, und so war es zumindest mit dem Strom geplant, hätte ich einen Leerschacht unter der Arbeitsplatte hinten an der Wand entlang geführt und darin eben diese Kabel "versteckt". Nur was mach ich mit der Spülmaschine??? Die steht immer noch in den Raum. Es geht hier einfach um die Tatsache daß hier mit der Spülmascine die gesamte Küchenplanung vernichtet wurde. Nur an der hängt es und ich sehe irgendwie nicht so ganz ein warum ich in der heutigen Zeit eben auf diesen Luxus verzichten sollte. So wie es momentan aussieht werde ich mir jetzt für ein Heidengeld einen Schubladenkasten kaufen dürfen mit der dazu passenden Front und den Rest meines Lebens - als ewiges Andenken an dieses Unfähige Subjekt von Küchenplaner - jedes einzelne Geschirrstück mit der Hand abspülen.
*Ironie an* So stelle ich mir echt ein gelungenes Leben vor... *Ironie aus*

@ Maerks:
Du willst mir also sagen das nicht "Recht" gesprochen wird sondern nach Gutdünken über Menschen entschieden wird, ja nach dam wie der Richter gerade aufgelegt ist bzw. was die finanzielle Situation zulässt? Das sind ja dann bald Zustände wie im *. Reich!!!

Bin am überlegen ob ich nicht irgendwie einen Shitstorm organisieren kann um eben diesem einem Küchenstudio einen kleinen Anstoß zu geben das man so nicht mit seinen Kunden umspringen sollte. Würde mich freuen wenn sich einige melden würden die mich dabei unterstützen würden.

Gruß Peter
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon [H]MEN » So Okt 07, 2012 8:50

Bergodor hat geschrieben:
Bin am überlegen ob ich nicht irgendwie einen Shitstorm organisieren kann um eben diesem einem Küchenstudio einen kleinen Anstoß zu geben das man so nicht mit seinen Kunden umspringen sollte. Würde mich freuen wenn sich einige melden würden die mich dabei unterstützen würden.

Gruß Peter

Ein sachlicher Leserbrief in der Tageszeitung dürfte wirksamer sein. Wobei du natürlich sehr genau auf den Wortlaut achten musst um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Im übrigen wird der Richter nicht aus seiner Tageslaune heraus ein Urteil gefällt haben. In der Regel stützt er seine Entscheidung auf ein Gutachten, welches von einem Fachmann erstellt worden ist.
Kompetenzen im Bereich Küchenbau spreche ich dem Richter jetzt mal ab. :mrgreen:
Im übrigen wäre es ja durchaus möglich gewesen bei einem einseitigen Gutachten einen Befangenheitsantrag zu stellen, oder aber ein ergänzendes Gutachten zu verlangen.
Nur weil jemand seine rechtlichen Möglichkeiten nicht wahrnimmt kann man nicht den Rechtsstaat dafür anprangern.

Gruß

H.
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Bergodor » So Okt 07, 2012 9:10

Hallo [H]MEN,
was meinst du mit rechtlichen Mitteln ausschöpfen? Ich denke mal aus meiner Ausdrucksweise geht hervor daß ich kein Jurist bin, also habe ich einen Anwalt beauftragt sich eben dieser Sache anzunehmen. Damit sind die rechtlichen Mittel, die ich in Anspruch nehmen kann als Laie ausgeschöpft. Ab diesem Zeitpunkt bin ich auf Gedeih und Verderb eben diesen 3 Juristen (Rechtsanwalt von mir, der Gegenpartei und des Richters) ausgeliefert (die daran immer Verdienen, nicht wie im übrigen Berufsleben das nur der Erfolg honoriert wird).
Es gab kein Gutachten (woher soll ich wissen daß hier ein Gutachten gebraucht wird, der gesunde Menschenverstand hätte vollkommen ausgereicht), also auch keine Anfechtung.
Und die Sache mit der Kompetenz im Allgemeinen bzw. des gesunden Menschenverstandes spreche ich jetzt mal den Richtern und meinem Anwalt ab...
Wie gesagt ich bin auf diesem Gebiet ein Laie und wurde von allen als Melkkuh mißbraucht (zumindest komme ich mir so vor).
Bis ich den finanziellen Schaden wieder einigermaßen ausgebügelt habe dauert es einige Jahre (in denen ich in einer Küche OHNE Spülmaschine stehe und von Hand abwaschen darf...)
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon [H]MEN » So Okt 07, 2012 10:17

Bergodor hat geschrieben:Hallo [H]MEN,

Und die Sache mit der Kompetenz im Allgemeinen bzw. des gesunden Menschenverstandes spreche ich jetzt mal den Richtern und meinem Anwalt ab...

Da sind wir ja einer Meinung ;)
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Re: Küchen und Küchenstudio - ein RIESEN-Problem

Beitragvon Hauke schidt » So Okt 07, 2012 11:25

Generell kann ich sagen, das ein Richter nur das entscheiden wird, auf das sich die Klageschrift beruft. Wie schon geschrieben, kann ein Richter als Vertreter der Judikative nur anhand der geltenden Gesetze entscheiden.
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