Hallo Leutz,

auch heute ist mir was passiert, was unter der Rubrik "Kurioses" eingeordnet werden sollte!

Habe heute eine Kiefer hangabwärts gefällt; als ich beim Entasten war habe ich dann die Situation vorgefunden, wie auf den Bildern zu sehen!

Der Grenzpfahl steckte genau in der Mitte des Stammes! Durchmesser dort: 12 cm. Bei den Waldarbeitermeisterschaften gibt es eine Disziplin "Zielfällung". Mit meiner Punktlandung hätte ich da wohl die volle Punktzahl bekommen!

Gruß Thomas



So jetzt könnt Ihr diskutieren, ob ich ein guter Holzer bin oder nicht! Ich trink´ einen drauf!

Zumindest saugutes Zielwasser
(Würd mans drauf anlegen würd man nicht treffen)

Hat es den Draht oder die Schnur, mit der das obere Ende des Grenzpfahls umwickelt zu sein scheint, nicht abgestreift ?

Von mir bekommst du trotzdem nur die halbe maximale Punktezahl, da der Baum ja zur Hälfte zum Nachbarn gefallen ist !
(es sei denn, das angrenzende Waldstück gehört auch dir ...oder die Fällung war nicht anders möglich.)

Gruß
Adi

Das war auf jeden Fall ein hochwertiger Pfahl

movetosweden hat geschrieben:Zumindest saugutes Zielwasser
(Würd mans drauf anlegen würd man nicht treffen)

Sers Stefan,
jo, so denk ich auch! Ich bild´mir auch nix drauf ein!

@ Falke

Servus Adi,
da muss ich dir Recht geben - etwa 15 cm lagen beim Nachbar! Also 95 Punkte - einverstanden?
Das Band an der Spitze hat´s ein bißchen "ragrubblet" wie die Schwaben sagen, der Rest war lackiert.

@ Piet
Hast Recht, und ich hab´n verbogen!

Grüße Thomas

Aus was für ein Material besteht der Pfahl? Ich kann das ehrlich gar nicht glauben, das der Pfahl durch den Stamm ging.

dieholzer2004 hat geschrieben:Waldarbeitermeisterschaften gibt es eine Disziplin "Zielfällung". Mit meiner Punktlandung hätte ich da wohl die volle Punktzahl bekommen!

Glaubst? Der Stock zählt aber auch noch dazu

ansonsten WOW hätte nicht gedacht das die Stange das aushält.
Ist die nicht in den Boden gedrückt worden?^^

lg

dieholzer2004 hat geschrieben:Sers Stefan,
jo, so denk ich auch! Ich bild´mir auch nix drauf ein!


Grüße Thomas

Hallo Thomas,

Naja ein wenig was glaub ich kannst du dir schon drauf einbilden, ich glaub da bist du bei den Top 5 in Deutschland dabei, die das schon mal geschafft haben.

Da muss aber auch alles passen, der Einfallswinkel, der Boden unterm Grenzpfahl (vermutlich Felsen oder großer Stein), der Baum selbst,....


Ich habs auch schon mal geschafft als ich auf die Wiese einen Baum rausgeworfen habe, dass ich genau einen Weidezaunpfahl erwischt habe, der war allerdings aus Eiche und war danach eben mit dem Boden.

Also ich wünsch dir weiterhin frohes schaffen und vielleicht gelingt dir nochmal so ein Wurf

Hallo!
Bei meinen gülzigen Werkverträgen kostet ein eingemessener Grenzpunkt (Stein oder Pfahl) 700 € + Mwst., aber ansonsten gratuliere ich Dir zur gelungenen Zielfällung.

gla pfarrer hat geschrieben:

dieholzer2004 hat geschrieben:Waldarbeitermeisterschaften gibt es eine Disziplin "Zielfällung". Mit meiner Punktlandung hätte ich da wohl die volle Punktzahl bekommen!

Glaubst? Der Stock zählt aber auch noch dazu

ansonsten WOW hätte nicht gedacht das die Stange das aushält.
Ist die nicht in den Boden gedrückt worden?^^

lg

@ gla pfarrer

Sers,
das war die einzigste Stelle im Hieb, wo unter etwa 20 cm Boden Fels war. Deswegen ist er nicht verschwunden und wurde verbogen.

@ multicar 25
Das ist ein lackierter Eisenstab.

@ MF 2440
Hi Andi,
danke für´s Kompliment! Aber ich glaub´ eher an einen Zufall! Trotzdem bin ich heut´ mit stolzgeschwellter Brust durch den Hieb gelaufen!

@ sisu
Ist das echt sooo teuer? Der Pfahl wurde wieder genau in der Flucht in den Boden gesteckt!

Wünsche Euch allen bei dem schönen Wetter ein frohes Schaffen!

Thomas

Gratulation zum Treffer.
Ich meine, das wäre vielleicht ein Wasserrohr mit eingeschnittenem Gewinde am Ende. Jedenfalls kein eingemessener Grenzpunkt und von daher kostenfrei.

Kormoran2 hat geschrieben:Gratulation zum Treffer.
Ich meine, das wäre vielleicht ein Wasserrohr mit eingeschnittenem Gewinde am Ende. Jedenfalls kein eingemessener Grenzpunkt und von daher kostenfrei.

Guten Morgen,
Danke. Nein, das war ein massiver Eisenstab.

Gruß Thomas

Moin Thomas,
das der Grenzpfahl die Kiefer durchbohren konnte, ohne selbst nennenswerten Schaden zu nehmen, liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass genau an der Stelle ein Spechtloch war. Hut ab, du hast quasi den Grenzstab ins Spechtloch eingefädelt und der Specht hat sich wohlbedacht auf den Höhlenboden verzogen, dem ist nicht passiert.
Wenn du dein Bild aufzoomst und um 90° ccw_drehst, dann siehst du ganz deutlich die Umrisses des Spechtloches.
Es ist schon eine Meisterleistung, eine fallende Kiefer mit Spechtloch in einen Grenzstab zu fädeln, Thomas, du hast Golfspielerqualitäten. Selbst wenn ich das gewollt hätte, mir würde es nicht gelingen, Respekt.
Auf den nächsten großen Wurf freut sich
derPedro

@ Pedro

Moin,

Mensch - der Gedanke mit dem Spechtloch ist mir noch gar nicht gekommen!
Aber um den Pfahl aus der Kiefer zu befreien, hab´ ich die sie absägen müssen und leider nichts "spechtmäßiges" gefunden!
Bin grad wieder im Wald - werd´mal nach dem Specht rufen und fragen, ob ich seine Wohnung zerstört habe.
Gruß Thomas

SAUBERE ARBEIT =)