Hallo
letztes Jahr bei der Maisernte , (Deutz 7807 mit Mengele MB) hat es die Kupplung vom Schlepper zerlegt ! Um genau zu sagen beim zurücksetzten mit laufendem Häcksler - die zweite Scheibe die fest in der Druckplatte verbaut ist hat es zerlegt bzw. den Belag zerrissen !
Wir haben uns nichts weiter dabei gedacht , die Kupplung hatte auch so fast ihre Zeit (5000Stunden) erreicht und eine neue eingebaut !
Der Schaden entstand gleich beim ersten Wagen , fertig gehäckselt wurde dann mit einem Deutz 5506 - ohne Probleme !
Aber nun : Maisernte 2006 erster Wagen Mengele MB am 7807 und wieder beim ersten Wagen der gleiche Schaden
Und Häcksler danach wieder an den 5506 gebaut , dort keine Probleme !
Bin leider nicht so der Deutz Spezialist - aber was ist hier Faul ?
Der 7807 läuft bei wesentlich schwierigeren Zapfwellenarbeiten wie z.B. vorm Mulschgerät einwandfrei !
Liegt es am Häcksler ? - dort sind auf jeden fall die Original Mengele Abscherstifte verbaut und auch nicht gebrochen !!!
Warum beim zurücksetzten die Schäden ?
Ist die fest verbaute Scheibe bei Deutz überhaupt für die Zapfwelle ?
Oder ist hier im Getriebe was nicht in Ordnung !
oh man oh man - die schöne neue Kupplung war doch erst 200 Stunden im Einsatz
mfg
vielleicht aber nur vielleicht ist die Zapfwelle vom Häcksler zu lang und beim zurückfahren stoßt sie voll auf den Tapwellenstummel!!! aber ob das dann der kupplung was macht......weiß nicht.....war mein erster Gedanke!
Die Unterlenker vom -07er werden vielleicht kürzer sein als die vom -06er
was das ganze dann zum Problem macht.
Ich weiß nur das mir mein Onkel wenn ich gelegentlich beim Rübenhäckseln bei ihm fahre, auch heute noch predigt das auf die Zapfwelle (D5506) zu achten ist (die Zapfwelle am Einreiher Strautmann ist extrem kurz da die Maschine sehr nah am Schlepper baut .... Man muss den Einreiher immer erst anbauen und vor dem ausheben den Oberlenker sehr lang drehen sodas der Abstand von Schlepperstummel und Häckslerstummel größer wird) ... Denn
er meinte wenn die Zapfwelle "kneift" und der Schlepperstummel druckt bekommt, würden sich die Zapfwellenritzel im Getriebe kurzzeitig dermaßen verspannen das die Kupplung nichtnur abraucht, sondern zerberstet.
Ich selber weiß es nicht genau und konnte mir nur vorstellen das man damit die direkte Lagerung des Zapfwellenstummels wohl sehr in Mittleidenschaft zieht. Aber jetzt wo es ja bei dir scheinbar so ist,
merke ich das an seinen Mahnungen anscheinend etwas dran ist.
Frage wäre jetzt, kannst du mal nachsehen ob es bei der Zapfwelle
zum kneifen kommt?
MfG
M. Pradler
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.
Hallo
was meinst du denn bei der gelenkwelle mit kneifen ?
das sich die gabeln so weit einlenken das die kreuzgelenke nicht mehr rund drehen können ?
der vorschlag von dir hört sich gar nicht schlecht an , an dem 7807 wurde nämlich eine deutlich kürzere gelenkwelle verwendet als bei dem 5506 !
kennt dein onkel jemanden der solch einem schaden bereits erlitten hat ? - mich würde intressieren in wie weit das zapfwellengetrieb dabei in mitleidenschaft gezogen wurde !
mfg
Hallo
jetzt steh ich etwas auf dem schlauch - da es ja bei ausgehobenem häckler passiert ist würde es ja bedeuten das die nun ganz ausgezogenen profilrohre der gelenkwelle meinen zapfwellenstummel drücken !?
mfg
Hallo
ja an einem mulschgerät einer rüttelegge umd einem holzspalter !
noch nie irgendwelche probleme mit diesen anbaugeräten gehabt !
also nochmal zum thema zapfwelle zu lang , wenn die zapfwelle ganz eingeschoben ist und auf dem stummel des maishäckslers eingerastet ist , dann haben wir noch ca. 2 cm luft zum stummel des schleppers - bedeutet also wenn die gelenkwelle auf dem schlepperstummel eingerastet hat dind die profilrohre gut 5 cm auseinandergezogen !
so wie es doch eigentlich sein soll
mfg
Und wenn angehoben wird?
Beim Anheben kann es schon sein, dass sich der abstand der Stummel um mehr als 5 cm verkleinert und die Zapfwelle eben weiter als die 5 cm zusammengeschoben werden müsste!
aahhhhhhhhhhhhh jetzt hab ich gerafft was ihr meint - sicher das wäre einleuchtend
und durch das verlängern des oberlenkers verhindere ich das der häcksler weiter nach vorne kommt beim ausheben
Naja, dass kommt dann drauf an.
Wir machen das mit dem Oberlenker verstellen ja nur weil wir die Zapfwelle nicht weiter kürzen können, und müssen umdrehen da der Häcksler abgebaut sich vorne auf den Einzug stützt und dementsprechend schräg lagert.
Wird deine Maschine durch das "länger machen" vom Oberlenker nicht
völlig schief, dann kannst du es so ändern.
Im Normalfall aber, zieht man die Zapfwelle und kürzt sie um die nötigen
2, 3 oder 5cm mit der Flex und Trennscheibe.
Kleiner Tip am Rande: Beim kürzen einer Zapfwelle immer an beiden Rohren die gewünschte Länge kürzen, sonst wundert man sich beim zusammenschieben das sie immernoch gleichlang ist!
Und kurz die Zeit nehmen und den Grad am Schnitt wegfeilen.
MfG
M. Pradler
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.
Nabend! Vieleicht hab ich´s ja überlesen, aber kann es vieleicht sein das die zapfwellenkupplung nicht richtig eingestellt ist bzw war. da so´n häcksler ja doch ganz schön kraft zieht könnt ich mir das vorstellen. außerdem ist ein abgerissener belag meißt ein zeichen von nicht richtiger eingestellter kupplung.
Hallo - der zug der zapfwellenkupplung wurde damals genau nach handbuch eingestellt ! außerdem zwingt das angebaute mulschgerät , welches ohne probleme lief , den schlepper eher in die knie als der maishäcksler !
mfg
Hallo sauerschrauber,
tut mir leid das ich dich hier ansprechen muss ist mir aber sehr wichtig: Bei eurem alten PZ MH 80, war die gezahnte Vorpresswalze auch nur oben befestigt und unten in alle Richtungen beweglich? Die Glattwalze ist oben und unten fest. Ich habe schon überlegt ob das so sein muss, damit auch größere Mengen hindurchkommen aber sicher bin ich mir da nicht.
Wäre dir für eine Antwort sehr dankbar.
Mfg Deniz