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lämmer verkaufen

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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lämmer verkaufen

Beitragvon markus2609 » Mi Okt 15, 2008 15:49

hallo wo verkauft ihr eure lämmer hin wo gibt es sammelstellen oder wo kann man den eine info bekommen
gruß markus
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Beitragvon FendtFarmer68 » Di Okt 21, 2008 19:52

Meun meun wie groß sind denn deineschaf partien und welce rasse haste wie schwer sind die böcke oder weibliche?

Also ich gebe morgen früh um 4. Uhr welch für 2,25€ mit 56 kg im schnitt weg. eine partei betraägt sich bei mir auf 100-150 Lämmer kleinere gruppen nimmt der händler nicht. davon hab ich im jahr ca.8 gruppen zum schlachten. hab kreuzungen schwarzkopf - texel-weißkopf -blaukopf.
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hab aber nur Schafe "neben bei" sonst nur Milch-,Mast- und Acker betrieb
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Beitragvon Guido85 » Di Okt 21, 2008 21:51

56kg im Schnitt, die würden wir hier im Westen keinem mehr andrehen können. Bei uns geht alles mit 40kg bis spätestens 45kg weg und die wollen lieber gleichmäßigere Gruppen mit nur 30 Stück als ungleichmäßige 50 zu holen. Aber die 2,25€ sind echt ein Spitzenpreis den bekommen wir selbst bei den Transporten nach Frankreich nicht.

Gruß

Guido
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Beitragvon FendtFarmer68 » Mi Okt 22, 2008 18:50

Meun Meun
im Westen herschen wohl andere sitten was?
Mal eine frage an dich wie viel bekomst du denn pro kilo im schnitt?
und wieviele schafe hälst du?

machst du außer schafe noch was anderes z.b. so wie ich milchvieh, mastbullen, ackerbau und wenn wie viel?
Gruß Hans
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Pflügen is eine tolle arbeit ich komm bei unserer betriebsgröße leider nur 4 wochen im jah dazu.
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Beitragvon Guido85 » Mi Okt 22, 2008 21:07

Bei uns werden schon das ganze Jahr über 2,-€ oder mal knapp drüber gezahlt, trotz der knappen Versorgung mit Lämmern kommen die Preise nicht so ganz nach oben. Die karren die Lämmer mittlerweile von Dänemark bis nach Frankreich um überhaupt ihre eigenen Lieferverpflichtungen halten zu können, aber wollen hier im Westen nicht mal ein paar Cent hochgehen!
Wir haben 500 Mutterschafe (Schwarzkopf), mittlerweile fast alles im Herdbuch. Dazu haben wir 100ha Grünland und 20ha Ackerland zur Versorgung mit Getreide, da wir kein Kraftfutter mehr kaufen. Also aus deiner Sicht alles relativ klein, aber das ist ja auch nur Nebenerwerb.

Gruß

Guido
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Beitragvon janny1408 » Mi Okt 22, 2008 21:20

hallo! wir haben händler die gut zahlen und sind auch aus dem osten. :lol:
bekommen auch zwei euro und geben auch mit 40-45 kilo ab. also schau mal nach viehhändlern im internet und ruf die an klappt meist und du wirst auch kleine gruppen los. gruss janny
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Beitragvon Fassi » Mi Okt 22, 2008 21:26

Wenns machbar ist: Direktvermarktung. Unter 5€/kg Schlachtgewicht geht hier kein Lamm vom Hof. Oder halt nur als Wurst (da ist der Kilopreis dann am höchsten; um die 20€). Kann ich aber auch machen, im Vergleich zu Guido und Hans bin ich winizig (naja, ich muß mich ja auch mit langfristig verpachteten Flächen rumärgern, daher ist wachsen erst in ein paar Jahren drin).

Ansonsten ist das Händlerabhängig. Bei den Großen ist das normal, dass sie nur zwischen 40 und 45kg nehmen, alles andere gibt Preisabschläge oder sie kommen gar nicht erst. Aber es gibt auch welche, die keine Obergrenzen haben. Muß man aber auch erstmal finden.

Gruß Christian
PS: Was hat das, was man nebenbei noch macht mit dem Thema zu tun?
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Beitragvon FendtFarmer68 » Do Okt 23, 2008 9:29

Meun Guido85
Sind wohl schlechte händler bei euch.
Aber wegen der größe des betriebes ich hab zwar nen betrib im osten bin aber auchgewachsen. Mann muss halt mit der zei gehen und nicht zu rückbleiben.

Ach und zu Fassi deine preise sind zwar seh gur aber fürdie wenigsten von uns zeitlich machbar. Der aufwand mit 1000. auflagen genemigunge und arbei macht es auch noch mehr. Da melk und acker ich lieber verständlich oder???????? trotzdem ne tolle lösung für dich.

Gruß Hans
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Die Getreide Silos für die Schafe auf der zweigstelle vom Hauptbetrieb.
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Beitragvon Fassi » Do Okt 23, 2008 20:38

Wieso? Ne Metzgerei für einen Tag pachten ist keine große Sache (hier gibts auch noch Ortschaften mit Schlachtraum zum mieten), Lamm schlachten kostet inklusive Besachau bei uns 15€ und innerhalb von einem Tag hat man je nach Übung bis zu 10 Schafe in der Wurst (wenn man das Fett vorher abschneidet, auch mehr, das hält am längsten auf). Ich kenne einige Berufsschäfer, die das auch so machen.

Aber klar, je mehr Standbeine man, detso mehr muß man auf sein Zeitmanagement achten. Und bei Milchvieh kann man niucht mal einen Schlachttag von morgens acht bis abends acht einlagen. Verstehe ich. Deswegen hab ich auch nur Schafe, Gänse und Bienen (die gehen sich die Arbeistspitzen aus dem Weg, was wichtig ist, wenn man 10-12h auswärts arbeiten muß).

Gruß Christian
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Beitragvon SHierling » Fr Okt 24, 2008 12:09

Christian: nach Deiner Rechnung müßte Fendt dann ~120Lämmer/10=12 Tage x 8 Gruppen = ~~100 Tage vom Jahr im Schlachthaus stehen. Das ist fast ein Drittel seiner gesamten Zeit - und damit wäre noch kein einziges Stück verkauft - denn da muß ja auch jemand da sein dessen Zeit ihr Geld wert ist, und entweder einen Hofladen betreiben oder Versand machen!
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Beitragvon Fassi » Fr Okt 24, 2008 16:45

@ Brigitta: Ich hab ja auch gesagt, dass es für Hans keine Lösung ist, weil er dafür zuviel Betriebszweige hat. Und wenn ich hochrechne, dann hat er einen Mutterschafbestand von ca. 600-700 Tieren (1,5 Lämmer/Schaf und Jahr als Ansatz und iunbekannter Remonterate). Ich würde sagen, die realistische Grenze für die Wurstgeschichte liegt bei 200 Mutterschafen, Direktvermarktung aller Lämmer 400- 500 (das setzt dann aber auch Teilstück und Schlachtkörperverkauf voraus).

Und die Sache mit dem Hofladen sehen viele auch zu kompliziert. Man kann ja auch die Tiere auf Bestellung schlachten und Bestellungen sammeln (machen viele der Schäfer, die ich kenne und die selber einen nennenswerten Teil selbstvermarkten). Man kann sich einem anderen Hofladen anschließen und dem die Vermarktung überlassen (ok, in dem Bereich wollen sie ja steuerlich was ändern, daher weiß ich nicht, obs sich dann noch lohnt). Und mit etwas Internetkenntnis kann man sich eine Versandseite selber stricken, bzw. teilweise auch fertig besorgen. Würde ich aber nur bei reiner Dauerware machen, für den Rest wären die Auflagen von der Lagerung und dem Versand her zu streng.

Die ideale Lösung für Berufsschäfer, finde ich, hat ein Bekannter (um die 1.000 Mutterschafe). Ca. 1/4 der Lämmer werden direkt vermarktet und der Rest geht vertraglich vereinbart an den Großhandel. Dafür muß man zwar ein paar Auflagen mehr erfüllen und das ganze Jahr über Lämmer haben, wird aber über Preisnotierung bezahlt. Und man hat noch Überblick über die Arbeit.

Für Halter unter 50 Mutterschafen lohnt sich dagegen der Kontakt zum Handel kaum. Da wird kaum Gewinn bei gemacht und man hat auch mehr Ärger als Nutzen davon. Da ist die Direktvermarktung der einzgste Weg, die Sache halbwegs gescheit zu fahren.

Gruß Christian
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Beitragvon SHierling » Fr Okt 24, 2008 17:25

Für Halter unter 50 Mutterschafen lohnt sich dagegen der Kontakt zum Handel kaum. Da wird kaum Gewinn bei gemacht und man hat auch mehr Ärger als Nutzen davon. Da ist die Direktvermarktung der einzgste Weg, die Sache halbwegs gescheit zu fahren.
Ja, das seh ich genau so. Und wer noch weniger Auflagen will, macht halt Leasing ;)
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Beitragvon FendtFarmer68 » Sa Okt 25, 2008 20:02

moin moin,
wenigstens habt ihr jetzt verstanden was ich meine!!!! versteht ihr es lohnt sich für mich einfach nichtaber dass wisst ih ja selber auch. jeder der es machen kann sollte es tun wenn er die zeit und lust dazu hat. Ich finde es je nach betrieb jedenfals eine bemerwenswerte lösung und es hat annerkennung verdient.

Gruß Hans
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Beitragvon MF 2440 » Do Dez 11, 2008 19:36

Wir bringen die Schafe alle 6 Wochen zur Sammelstelle, da sinsie so 40-45kg schwer und bekommen fürs kg ca. 2-2.20€

Frage an FendtFarmer68: Wie viele Schafe hast du eigentlich oder hast du auch noch andere Tiere
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Beitragvon dynar6 » Fr Jan 16, 2009 21:50

Ach und zu Fassi deine preise sind zwar seh gur aber fürdie wenigsten von uns zeitlich machbar. Der aufwand mit 1000. auflagen genemigunge und arbei macht es auch noch mehr. Da melk und acker ich lieber verständlich oder???????? trotzdem ne tolle lösung für dich.

Gruß Hans[/quote]

FendtFarmer68 des ist auch ein schmarn was du da schreibst melk und acker ich lieber wegen den vorschriften.
ich möchte zwar nichts sagen weil wir auf dem betrieb selber auch nicht schlachten, aber wer ein schlachthaus daheim hat solls auch nutzen
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