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Leistung von Traktor um Sägespaltautomat zu betreiben?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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15 Beiträge • Seite 1 von 1
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Leistung von Traktor um Sägespaltautomat zu betreiben?

Beitragvon rudolfdiesl » So Mai 25, 2008 11:14

Servus bei einander,

würde gerne wissen, wie es mit der Leistungsaufnahme von Sägespaltautomaten aussieht, die via Zapfwelle betrieben werden.
Gibt es bei den Umdrehungen der ZW unterschiede? Min. - Max. Leistung.?
Habe selber NOCH keine Traktor bzw. Sägespaltautomat.

Schönen Sonntag noch!
Gruß
rudolfdiesl
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Beitragvon Hobby Holzhauer » So Mai 25, 2008 11:27

Hallo,
welche Leistung er braucht das kann man so pauschal nicht sagen.
Da jeder Automat anderst aufgebaut ist und von daher auch eine andere Leistung benötigt.
Aber die gibt jeder Hersteller bei seinen Gerät mit an.
Im Normalfall werden sie aber alle mit der kleinen Zapfwellenstufe betrieben. ( 540 U/min )

Gruß
Robert
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Beitragvon IHC 633A » So Mai 25, 2008 12:08

hallo

die umdrehung beträgt meist 540, aber das problem ist wenn das gerät gehoben werden muss die wiegen auch schon was!!!!

gruß

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Beitragvon Örny » So Mai 25, 2008 13:26

Also das Problem ist nicht der Antrieb sondern das Hochheben..
Wir haben einen Taifun RCA 320 betreiben kann man den locker mit unserem 42 PS Cormick aber hochheben kannste vergessen. Wir lassen den mit 400 Zapfwellenumdrehungen laufen.
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Big X47

Beitragvon alteshaus75 » So Mai 25, 2008 13:31

Für die Big X47 von Hakki Pilke sollten zum Antrieb ca. 40 PS reichen. Das das Ding aber ca. 1,6 bis 1,8 to wiegt, braucht man schon so 80 PS aufwärts + Frontgewicht zum Heben.
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Beitragvon urfuture » So Mai 25, 2008 18:53

Hallo,

der Antrieb mit Zapfwelle ist zu teuer. Kauf dir lieber einen Sägespalter mit Elektroantrieb.
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Servus und Danke für die Antworten,

Beitragvon rudolfdiesl » So Mai 25, 2008 20:27

an das Problem mit den heben habe ich gar nicht gedacht.
Danke für diese Info!
Die erste mittelfristige Anschaffung wird eh der Traktor sein, da ist es dan schon gut wenn man auf solch gute Info´s zurückgreifen kann.
Hab gerade erfahren, daß es Maschienengemeinschaften bzw. Maschienenring in der nähe gibt, bei denen man sich solche Sägespaltautomaten ausleihen kann.

Gruß
rudolfdiesl
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Beitragvon schuelerlotse » Mo Mai 26, 2008 10:29

Moin


Ich betreibe mit einem 30 PS Schlepper die Hakki Pilke 1x37 easy (mit Förderband). Die Hakki hat 7/9t Spaltdruck, wiegt 514 Kilo und hat einen Durchlass von 37 cm Stammholz.

Bei Viertelgas läuft das Spalten unproblematisch, Arbeit erwartet den Schlepper nur, wenn du größere Stücke 50-60cm Durchmesser) direkt in den Spaltkanal legst.

Ansonsten habe ich auch schon einen 17PS vorgehabt, der kann die Hakki allerdings nicht heben.


Beachte die Hubkraft, aber auch, dass du Frontgewichte anhängen musst. Mein 30er kann ich mit einer Hand vorne hochheben, wenn die Hakki ohne Frontgewicht gehoben wird.

Kosten ca. 12000€


Idealerweise wäre nach meinem Empfinden ein 60 PS Schlepper mit Frontlader, dann sparst dir das Frontgewicht.

Die Hakki hat nur Zapfwelle (500er).

Habe bis jetzt ca. 100rm Holz verarbeitet und bin damit sehr zufrieden.
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Verhätnis ???

Beitragvon rudolfdiesl » Mo Mai 26, 2008 21:07

Servus bei einander,

gibt es da, irgend ein Verhältnis, wie schwer ein Traktor bzw. Frontgewicht, Frontlader mindestens sein sollte, um einen Hakki 514 Kilo oder Hakki Pilke 1,6 -1,8 Tonnen usw. gut "Herr" zu werden???
Wie viel Kg/Tonnen kann so eine Heckhydraulik eigentlich heben?
Ich denke, so einen Sägespaltautomatem muß man dann auch mal örtlich umsetzen können, um z.B. Buchen oder Fichtenholz zu trennen.
Die Hebelwirkung bei einen Sägespatautomat ist sicher auch nicht unerheblich.

Gruß
rudolfdiesl
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Big X47

Beitragvon alteshaus75 » Mo Mai 26, 2008 21:21

Also die Big X47 von Hakki Pilke von meinem Schwager hat auch Elektroantrieb optional zur Zapfwelle. Also was gerade vorhanden ist wird als Antriebsquelle genutzt. Zum Heben war der MF (ich glaube ein 274) mit 60 PS zu schwach. Nachdem ein Zusatzhubzylinder nachgerüstet wurde und dann noch min. 150 kg. vorne drin hängen geht es. Zum Antrieb würden ca. 15 kW reichen, also ein 2 5 PS-Schlepper reicht theoretisch. Wobei der dann ganz schön zu schaffen hat. 50 bis 60 PS und dann eine 1000er Zapfwelle, damit der Motor nicht zu hoch dreht, sind wohl optimal. Wenn mehr PS dann steigt auch der Verbrauch pro Stunde.

Die Big X47 hat den Vorteil, daß Stämme mit bis zu 47 cm Durchmesser reingehen. Ist also auch was für mittelgroße Stämme und man muß nicht vor jedem dickeren Ast kapitulieren. Wobei es natürlich trotzdem oft vorkommt, daß ein Stamm zu dick ist, kommt halt auf die Bestände an, die man verarbeiten will.

JürgenK
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Beitragvon Fadenfisch » Mi Jun 25, 2008 19:07

Hi,

ich muss hier mal kurz quer rein fragen weil ihr es von Hakki Pilke habt, bzw. selber eine betreibt.

Ich habe mir heute eine gebrauchte angesehen.

Was darf eine Hakki Pilke 1x37 Easy gebraucht kosten?
Sie ist Baujahr 2004, wurde aber erst 2006 verkauft und ist seit dem nicht soviel gelaufen.
1 Jahr Händlergarantie gibt es auch noch dazu.
Der Preis mit 6-fach Spaltkeil wäre 10.500 € inkl. Märchensteuer.

Zum Vergleich hatte ich mir den Taifun RCA 380 angesehen. Der kostet Neu 9900 €, ist allerdings fast 500kg schwerer wie die Hakki und damit nichts für meinen 523er, da er sonst vorne die Füße hebt.

Ich meine, der Preis ist ok!?
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Beitragvon MF-133 » Mi Jun 25, 2008 20:08

Bedenke:
Wenn Du kein Bauer bist (wovon ich jetzt mal ausgehe, wenn es keinen Traktor gibt), bekommt dein Traktor keine grüne Nummer. Mit ner schwarzen Nummer zahlst Du Steuern abhängig vom Gewicht. (große Maschine kost mehr)
Der Sägespaltautomat hat für die rein private Hobbynutzung im Grunde ein unnötig hohe Produktivität. Wenns gut geht , hackt der an einem halben Tag den Jahrsbedarf eine Einfamilienhauses klein.
Daher würde ich beim Traktorkauf die Sache mit dem Spaltautomat ausklammern.
Maschinenringe verleihen auch Traktoren: Wenn, dann beides ausleihen. MFG
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Beitragvon Fadenfisch » Mi Jun 25, 2008 22:02

Richtig, ich bin kein Bauer.
Den Traktor habe ich ja schon, auch eine grüne Nummer.
Es geht ja rein um den Säge - Spaltautomaten.

Mir ist auch bekannt, dass wenn ich das im Nebenerwerb betreiben möchte, eine schwarze Nummer benötige.
Aber neben bei: Ich kenne bei uns im Umkreis keinen der das so hat!
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Re: Verhätnis ???

Beitragvon Obelix » Do Jun 26, 2008 9:55

rudolfdiesl hat geschrieben:... wie schwer ein Traktor ... mindestens sein sollte, um einen ... Hakki Pilke ... gut "Herr" zu werden?? Wie viel Kg/Tonnen kann so eine Heckhydraulik eigentlich heben?


Hallo,

das ist höchst unterschiedlich, was eine Heckhydraulik heben kann. Werte findet man auf den einschlägigen Internetseiten der Traktorhersteller. Darüber, wieviel Reserve da überhin eingebaut ist, lässt sich nur spekulieren.

Auch das mit der Hebelwirkung ist richtig. Viele Traktoren der kleinen Baureihen sind heute nicht einmal mehr in der Lage, einen Kreiselmäher anzuheben, ohne zu steigen.

Ich denke eine pauschale Aussage kann man nicht machen, da ältere Traktoren gleicher PS-Klasse wesentlich schwerer sind als neue. Vergleich mal einen alten Deutz 7206 mit einem aktuellen Deutz Agroplus 67. Da sind Gewichtsmäßig Welten zwischen.

Grüße
Obelix
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Re: Verhätnis ???

Beitragvon CH-forsT » Do Jun 26, 2008 18:46

Obelix hat geschrieben:[
Hallo,


Auch das mit der Hebelwirkung ist richtig. Viele Traktoren der kleinen Baureihen sind heute nicht einmal mehr in der Lage, einen Kreiselmäher anzuheben, ohne zu steigen.


Grüße
Obelix


naja gut, das kann man nicht mehr vergleichen :D

ein 3Tonnen trecker hebt heutzutage gerne mal 4.5 Tonnen an der heckhydraulik... da muss er ja aufstehen! früher hebten sie in der regel so 1.5-2.5 tonnen...

gruss
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