Hallo,
nachdem mal wieder Mieter ausgezogen sind und die Wohnung inzwischen durch Harzer absolut verhunzt ist, muß ich mir Gedanken um die Renovierung/Sanierung eines Fachwerkhauses mit ca. 150 m2 Wohnfläche aus ca. 1930 machen.
ca. 20.000 € für dringend notwendige arbeiten, um überhaupt wieder vermieten zu können:
1.) WC inkl. Fliesen - ca. 5.000 €
2.) Eingangstür - ca. 3.000 €
3.) 5 Zimmertüren - ca. 2.000 €
4.) alle Fußböden mit neuem PVC - ca. 4.000 €
5.) alle Wände tapezieren - ca. 5.000 €
6.) Elektrikerarbeiten - ca. 1.000 €
Realisierbare Kaltmiete: ca. 5.000 € jährlich. (Strukturschwache Gegend, deutlich mehr Miete vermutlich auch nicht mit besserer Ausstattung zu realisieren)
weitere ca. 50.000 €, um die Attraktivität der Wohnung nachhaltig zu erhöhen:
7.) Einbauküche - ca. 5.000 €
8.) Innentreppe sanieren - ca. 2.500 €
9.) Eingangsbereich neu fiesen - ca. 2.500 €
10.) Fußböden (derzeit einfache Holzdielen/bretter) egalisieren und neu aufbauen - 10.000 €
11.) Fenster erneuern (derzeit doppelverglaste Holzfenster, ca. 40 Jahre alt) - 10.000 €
12.) Wärmedämmungsmaßnahmen - 20.000 €
Was würdet Ihr tun?
a.) Leerstehn lassen, vergammeln lassen und abwarten?
b.) Notdürftigst renovieren für 20.000 € um wieder vermieten zu können?
c.) Grundlegend sanieren für 75.000 - 100.000 €?
d.) Abriß und ggf. Neubau?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Grüße