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Macht diese Kombination Sinn?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon kraienkopp » Do Dez 31, 2009 14:58

Hallo,

ich werfe einfach mal was in den Raum, und bin auf Antworten von euch gespannt.

Für kommendes Jahr habe ich vor ein Haus zu bauen. Das Haus entspricht aller Voraussicht nach dem Energieeffizienzhaus 70-Standard. Erd- und Dachgeschoss haben etwa 140m² Nutzfläche, dazu kommt noch der Keller (ca. 70m²) in dem zeitweise auch noch ca. 30 m² beheizt werden sollen.

Als einziges Heizsystem soll ein HV installiert werden. WW soll er auch das komplette Jahr machen. Denke einmal pro Woche heizen dürfte für WW-verbrauch ausreichen wenn nicht geheizt wird.

Statt 5 - 7.000€ für eine nach EnEv2009 nötige, aber für zwei Personen total überdimensionierte Solaranlage auszugeben, liebäugele ich damit lieber die entsprechende Dachseite vollständig mit Photovoltaik zu nutzen (ich weiß, ist einiges teurer). Was nutzt mich aber ständig kochendes WW im Boiler vom Solar, wenn ich nicht mal 1/3 davon verbrauche?! Dann wäre ja zu jedem Hahn einen Boiler installieren (den ich dann mit eigenem Strom erwärme) noch sinnvoller. Photovoltaik wirtschaftet immer für mich, auch wenn ich es den Strom nicht verbrauche... Dachwinkel 35° und etwa Ausrichtung SSW, verschattungsfrei. Wir haben bei uns auch viel Sonnenstunden.

Zwei Angebote zu HV:

jeweils mit 200l WW-Boiler,
-Windhager SilvaWin Klassik 17kw, mit 1 X 1.000l CaloWin Pufferspeicher, Brennraum 92l und 33cm Scheite http://www.windhager.com/at/produkte/feste-brennstoffe/silvawin-klassik/

oder

-Windhager LogWin 18kw, mit 2 X 1.000l CaloWin Pufferspeicher, Brennraum 176l und bis 50cm Scheite, Aufpreis ca. 3.000€ http://www.windhager.com/at/produkte/feste-brennstoffe/logwin/

Die Photovoltaikanlage kommt von einem renomierten Anbieter aus der Gegend und hat eine Leistung von 7kwp und kostet ca. 27 - 28.000€ (incl. 19% MwSt.)


Mit weclchem Holzverbrauch kann ich etwa rechnen?

Denke Windhager ist ein guter Name und hat bewährte Produkte. Nun würde mich mal euere Meinung dazu interessieren. Auch wenn jemand Erfahrungen mit Windhager-Produkten hat.
kraienkopp
 
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon Hinterwälder » Fr Jan 01, 2010 10:51

Grundsätzlich würde ich ein HV mit 50 cm Scheitlänge vorziehen, weil die Holzaufarbeitung weniger Arbeit macht. Stückholz und Thermische Solaranlage ergänzen sich eigentlich sehr gut, da für beide ein Puffer benötigt wird, aber die Überlegung Holz- Photovoltaik macht Sinn, würde mir in der Planung vieleicht offen lassen, ob in naher Zukunft eine themische Anlage im Garten oder auf der Garage einmal Sinn macht.
Zum Puffer würde ich mir, einen Puffer mit innenliegendem Boiler anzuschaffen, da bräuchte man keine zusätzliche Pumpe um den Boiler aufzuheizen.
Noch ein Tip, in Heizraum eine große Türe (Tor) oder großer Abwurfschacht planen, dass das Holz einfach zum HV kommt.
Windhager Produkte kenne ich nicht, kann daher keine Aussagen machen.
Gruß Martin
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Martin
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon kraienkopp » Fr Jan 01, 2010 11:31

Hallo Hinterwälder,

meinst du mit dem integrierten Boiler so etwas wie Frisch-Warmwasserbereitung? Irgendwie sollen ja die Puffer den Boiler für längere Zeit auf Temperatur aufheizen. Oder dann lieber gleich zweimal Pufferspeicher mit Frisch-Warmwasserbereitung? Die wären allerdings sicherlich auch wieder teurer als der Klassik. Womit eine weitere Pumpe vielleicht doch wieder günstiger wäre? 200l allein sind eben etwas wenig Vorrat an WW wenn ich es mit dem HV mache.
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon Alffred » Fr Jan 01, 2010 13:46

Hallo und ein frohes Neues!
Also die Sache mit 50cm Scheiten sollte gut überlegt sein, hier besteht weniger wärmeanforderung wie in einem alten Bauernhaus. Wenn auch die Frau hier nachlegen soll würde ich mich von diesem Gedanken lösen. Ich selber betreibe den SilvaWin 240T(seit 4 Jahren) und bin von der Anlage und dem Service absolut überzeugt. Ich beheize ca.220qm² damit, auch WW und habe ein Altbau, allerdings nach neuestem Standart gedämmt und neue Fenster sind auch verbaut. Ich brauche ca. 18-20Rm Hartholz im Jahr. Wenn Du im Sommer nur wöchendlich für WW anheizen willst, brauchst Du min.2500l Puffer, sonst wird das nix. Über den LogWin kann ich nichts sagen, habe ich auch noch nicht in Betrieb gesehen.
Meine Anlage ist übrigens mit einem Ölkessel kombiniert, den ich aber nur noch im Sommer für WW brauche, da macht der Hv pause. Ich brauche im Sommer ca. 250l Öl also ca 200€, da lohnt sich das ständige Anheizen MM nach nicht, außerdem habe ich noch 4000l Heizöl im Keller, daß sonst gar nicht mehr wegkommen würde.
Ich würde Dir auch eine Kombination empfehlen, da man dann eben doch nicht so abhängig ist.
Auf die Dauer hilft nur IHC-Power!

Gruß Alffred
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon wäldervieh » Fr Jan 01, 2010 16:09

Kannst Du wirklich mit guten Photovoltaikerträgen rechnen ?Kann die PH wirklich Gewinne erziehlen dann mach es !Die von Dir beschriebenen Stückholzheizungen würde ich nicht nehmen wenn Stückholz dann nur
mit mindestens 30 KW Ofen ,50 cm oder gar 1Meter Scheitlänge ,entsprechend grosse Pufferspeicher und mit hubwagenbefahrbarem Heizraum.Nur so hast du auch einen gewissen Heizkomfort mit Stückholz.Wenn eine Erdgasleitung vor der Haustür liegt würde ich mir das schwer überlegen das mit der Stückholzheizung und lieber da anschliessen.Oder immer noch das gute alte Heizöl wählen .Ein Neubau heutzutage braucht ja nicht mehr viel Heizenergie.Evtl könntest du ja statt der Stückholzheizung in zwei
Räumen so Scheidholzschwedenöfen einplanen .Dann kannst Du mit Holz ein bisschen heizen must aber nicht .Oder gar ein Kachelofen (der ist halt wieder teuer).So ein Schwedenofen mitGlasscheibe ist eine schöne Sache an kalten Winterabendten .Wir haben eigenen Wald ,ein alten Schwarzwaldhof und heizen den mit 50 cm Scheiten mit Köb /Schäfer Kessel 45 KW 2600ltr Pufferspeicher plus 400 ltr Boiler.Holzverbrauch im Jahr so ca 25 bis 30 Ster. Das ganze Brennholzgeraffel macht schon einiges an Arbeit das ganze Jahr über darum würde ich an Deiner Stelle mir das mit dem Stückholzheizen gut
überlegen.
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon wäldervieh » Fr Jan 01, 2010 16:17

also eine 33cm Stückholzheizung währe das allerletzte was ich machen würde.......
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon Alffred » Fr Jan 01, 2010 16:40

wäldervieh hat geschrieben:also eine 33cm Stückholzheizung währe das allerletzte was ich machen würde.......


Deine Meinung :mrgreen:

Bei einer Menge von 20Rm im Jahr Meterscheite zu verheizen ist echt schon ein geiler Witz :lol: :lol: :lol: .
Aber wenn ich drüber nachdenke, noch ein Gabelstapler, eine Halle und ein Harvester!!!

Es kommt auch noch dazu, daß es sogut wie keine Kessel unter 25Kw gibt, wo die Halben Bäume reingehen.
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon wäldervieh » Fr Jan 01, 2010 18:55

Ich hab Hubwagen geschrieben und nicht Gabelstapler.Gebrauchter oder Baumarkthubwagen gibts für unter 200 Euro.Wenn Kraienkopp tatsächlich mit Stückholz heizen will würde ich im empfehlen lieber die gesammte Anlage etwas grösser zu wählen ,und nicht umbedingt ein billigen 18 Kw Ofen mit wenig Pufferspeicher .Die Heizunganlage sollte ja auch für die nächsten Jahrzehnte arbeitsarm betrieben werden
um sich zu rentieren ,da würde ich dann lieber etwas mehr geld in die Hand nehmen um nicht im Winter jeden Tag und im Sommer jeden 2 bis dritten Tag den Ofen füllen und anfeuern zu müssen .
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon Alffred » Fr Jan 01, 2010 19:44

Also zum einen kannst Du nicht irgendetwas einbauen, es muß schon alles zusammen passen. Wenn Deine max. Wärmemenge errechnet ist, wo ich denke das ein Neubau mit der Fläche die hier angegeben wurde schon recht gut zu den 17 KW passt, sollte man nicht ein 40Kw Kessel verbauen um Halbmeterscheite zu verbrennen. Ein HV arbeitet nur efizient wenn er unter Vollast fährt. Wenn Du einen Kessel mit 40 KW einbaust, mußt Du schon mal eine Puffermenge von 55l/KW haben um eine förderfähige Anlage bei der BAFA anmelden zu können, also mind. 2200l bei 40KW, damit der Abbrand einer Füllung Holz in die Puffer passt und die Anlage nicht ständig runterregelt. Die Anlager wird viel teurer, Du schießt hier mit Kanonen auf Spatzen, nur um 1/2m Scheite verheizen zu können. Nicht jeder hat im Keller eine Deckenhöhe von 2,2m um die großen Puffer auf zu stellen, nimmst Du kleinere brauchst Du mehr Stellfläche usw... .
Sollche Sachen kann man nicht am Stammtisch planen.

Der Stapler war ja auch nur etwas ironisch gemeint :wink:
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Gruß Alffred
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon wäldervieh » Fr Jan 01, 2010 19:46

Also was ich auf jeden Fall mit einplanen würde bei Neubau ist ein Kamin .Eine Alternative hät ich noch :
Photovoltaik aufs Dach ,Heizung und Warmwasser über moderne elektrische Aggregate und in der Küche
ein einfacher moderner schöner Holzherd .Dazu immer ein paar Ster trockenes Scheidholz in Keller ,Garage oder Carport .Diese Variante ist wirtschaftlich sicher nicht die schlechteste und auch ziemlich krisensicher und komfotabel.Wenn mal kein Strom ,Gas oder Öl zu verfügung steht kannst du mit dem Holzherd bei geöffneten Türen das ganze Haus einigermassen warmhalten und warmes Essen kochen.
Man kann ja zum Holzherd noch ein E-Herd dazu in die Küche stellen um im Sommer nicht den Holzherd
anfeuern zu müssen zum Kochen.Also bei einem schönen Einfamilienhausneubau ohne Waldbesitz würde ich diese Variante wählen und keine Stückholzheizung einplanen.
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon Hinterwälder » Fr Jan 01, 2010 23:19

Hallo,
ich habe mich vor einiger Zeit damit beschäftigt, als ich meine Solaranlage plante.Ich habe die Prospekte gesammelt und habe jetzt nachgeschaut. Die Firma heißt Jenni Energietechnik AG (www.jenni.ch). Es ist kein Durchlauferhitzer, sondern ein echter Boiler im Puffer. Es gibt verschiedene Größen an Puffern mit unterschiedliechen Boilern, je nach Anforderung.
Wegen Arbeitserleichterung und eventueller Reperaturen (Austausch versch.Komponenten) große Türe in Heizraum.
Zur Scheitholzlänge: 33 Scheiter zu arbeitsaufwendig in der Bereitstellung
1m Scheiter zu unhandlich und oder zu schwer (für Frauen)
gruß Martin
Gruß
Martin
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon Rudolf Diesel » Fr Jan 01, 2010 23:23

Hallo kraienkopp,
stand vor 1,5 Jahren vor einer ähnlichen Denksportaufgabe. Wohne im Wald, habe aber keinen eigenen.
Kann Holz sehr günstig bekommen, Maschinen vorhanden (Schlepper, Kipper, 3 Motorsägen, Holzspalter).
Alte Ölheizung 15 Jahre, Altbau, Heizölpreis fast 1 €. Mache Holz mit mit meinem Freund (ähnliche Voraussetzungen, allerdings Altbau + Neubau, ca. 260m²). Wir wollten HV. Haben dann einen "Hersteller" (pol. HV, umlackiert) in der Nähe besucht. 2 Std Beratung vom Chef. Dann sagte er: "Für dich hab ich noch was anderes!???" Er führte uns dann einen Pelletofen vor. 21 kw, modulierend ab 4,5 kw. WILL ICH NICHT!!! :evil:

Habe daraufhin kistenweise mit meinem Kumpel debattiert.

1. Wer heizt den Tag über?
2. Wer macht Holz wenn mir etwas passieren sollte?
3. Ofen geht über Nacht aus. 1/2 Stunde früher aus dem Bett? (ich habe einen Vollzeitjob)
4. Soll meine Frau mit 3 Kindern den Ofen versorgen? Geht dann wohl öfter aus (3000 l Speicher war vorhanden)

Ist nach langem Hin und Her doch der Pelletofen geworden. Haben ihn BEIDE gekauft. Läuft vollautomatisch, Lagerraum= Heizölraum,vollautom. Beschickung, Eigenprodukt des Verkäufers, Standartantriebsmotoren, Steuerung aus der Industrie, nichts wovor ich Angst habe, selbst wenn er Pleite gehen sollte. BAFA Förderung Kessel 2000,-€, Hocheffizienzpumpe und Solar gesondert gefördert.

Im Sommer schafft die Solaranlage die 300 l WW ohne Hilfe (5 Personen, Dusche, Küche, Waschtische).
In der Übergangszeit heizt ein Kaminofen. Anforderung WW ca. eine gute Hand (keine Kloschüssel) voll Pellets. Liege mom. bei ca.5500 kg/a (Winter war lang und bis -20°). 1l Heizöl= 2kg Pellets. Pelletpreis, über Vitamin B, Hartholz, 8mm, 170,-€+(7%), Kann ich mit Leben. Sollte Interesse bestehen schreib mir eine PN.

...NEIN, ich verkaufe die Dinger nicht! ...Hab aber GUTE Erfahrungen gamacht (bisher)!

Gruß
Rudolf Diesel
Fehlende PS werden durch WAHNSINN ersetzt!!
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon wäldervieh » Fr Jan 01, 2010 23:35

Zum Thema 1Meter Scheitholzlänge .Wenns den Frauen zu schwer beim nachlegen ist sollen sie doch helfen
das Holz auf 50cm nochmal zu sägen :lol: Scherz.Mann kann die Scheite mit dem Spalter doch gleich feiner spalten dann sind sie nicht mehr schwer und trocknen auch schneller.wir haben den 50cm Kessel jetzt 12 Jahre.Hät ichs nochmal zu tun ich würde ein 1m Kessel kaufen.
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon wäldervieh » Sa Jan 02, 2010 9:33

wäldervieh hat geschrieben:Also was ich auf jeden Fall mit einplanen würde bei Neubau ist ein Kamin .Eine Alternative hät ich noch :
Photovoltaik aufs Dach ,Heizung und Warmwasser über moderne elektrische Aggregate und in der Küche
ein einfacher moderner schöner Holzherd .Dazu immer ein paar Ster trockenes Scheidholz in Keller ,Garage oder Carport .Diese Variante ist wirtschaftlich sicher nicht die schlechteste und auch ziemlich krisensicher und komfotabel.Wenn mal kein Strom ,Gas oder Öl zu verfügung steht kannst du mit dem Holzherd bei geöffneten Türen das ganze Haus einigermassen warmhalten und warmes Essen kochen.
Man kann ja zum Holzherd noch ein E-Herd dazu in die Küche stellen um im Sommer nicht den Holzherd
anfeuern zu müssen zum Kochen.Also bei einem schönen Einfamilienhausneubau ohne Waldbesitz würde ich diese Variante wählen und keine Stückholzheizung einplanen.


O.k habs mir nochmal überlegt.Nur wegen dem Holzherd ein Kamin im Neubau mit einplanen lohnt sich
nicht wirklich dazu die Kosten für den Schornsteinfeger.Asche auf mein Haupt.Aber bei einem Neubau muss sich auch nicht alles lohnen.
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Re: Macht diese Kombination Sinn?

Beitragvon 5xj » So Jan 03, 2010 20:59

Moin Kraienkopp,

Du hast ja schon eine Menge von Vorschlägen zu Deiner Anfrage hier im Forum bekommen. Ich habe mich mit dem gleichen Thema fast 12 Monate auseinander gesetzt und vor 6 Monaten dann die Planungphase zur Entscheidungsphase gemacht. Bei mir handelte es sich nicht um einen Neubau, aber die zu beheizende Fläche ist fast identisch. Meine Intension war, eine Anlage zu realisieren die modular aufgebaut ist, und jederzeit erweiterbar sein muss, (Photovoltaik, Solar, Erdwärme, Brennstoffzelle, usw. ) und das die Konzeption speziell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sein musste. Leider musste ich in der Planungsphase schon feststellen, das sehr viele Heizungsbauer mit dieser Thematik total überfordert sind und nur Ihre seit Jahren favorisierten Firmen verbauen, also STANDARD wie gehabt und immer überdimensioniert. Durch Zufall habe ich eine Firma gefunden, die da erst anfangt, wo der normale Heizungsbauer schon lange passen muss. Ich kann Dir nur raten sich an einen solchen Spezialisten zu wenden, denn dann bekommst Du wirklich nur das, was " DU " benötigst und nicht die Standardauführung zu einem extremen Preis die man auch bei Deinem Nachbarn einbauen kann. Die Kosten Nutzen Relation soll doch auch passen, oder nicht ( Photovoltaik, Solar).
Ich heize jetzt mit Holz und habe als Reserve Gas, man wird ja nicht jünger, einen Schichtenladespeicher mit Frischwasserstation
(Legionellenbildung ) kann jedoch jedezeit ohne grossen Aufwand erweitern oder ergänzen wie oben beschriebe und das alles total Hersteller unabhängig. Da ich erst seit kurzer Zeit hier im Forum bin, weis ich nicht, ob und wie ich in direkten Kontakt zu Dir treten kann, falls Du Informationen von mir haben möchtest.
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