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Maximale Feuchte zur Einlagerung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon forenkobold » Di Jul 30, 2013 9:45

Wie es mit Zwiewuchs halt so ist.. auf dem Wagen ists immer feuchter als bei der Handprobe.
Hab soeben meine am Samstagabend gedroschene Sommergerste abgeladen. Messungen zwischen 13,9 und 15,3% Feuchte. Ist Flachlager. 2,8 Meter breit, Schütthöhe 3 Meter. Keine Belüftung. Sollte nichts passieren.. oder?
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon bindes » Di Jul 30, 2013 10:39

Nach meinen Erfahrungen passiert da nix dran. Falls du ein Thermometer hast, stecks mal rein zur Sicherheit. Aber bis 16,5% Feuchte passiert bei mir in einem "Hochsilo" von fünf Meter nicht mal was. Bis 19% krieg ich es nur mit Belüftung lagerfähig.

Hin und wieder mal armtief reinpacken - wenns warm wird, vielleicht mal durchmischen?
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon büffel » Di Jul 30, 2013 12:00

forenkobold hat geschrieben:Wie es mit Zwiewuchs halt so ist.. auf dem Wagen ists immer feuchter als bei der Handprobe.
Hab soeben meine am Samstagabend gedroschene Sommergerste abgeladen. Messungen zwischen 13,9 und 15,3% Feuchte. Ist Flachlager. 2,8 Meter breit, Schütthöhe 3 Meter. Keine Belüftung. Sollte nichts passieren.. oder?




Hallo Forenkobold!



Belüften geht ganz einfach, und günstig! Wenn meine Silos voll sind und ich trotzdem noch was über habe,bzw. keine Lust habe es dem Lagerhaus zu schenken, dann habe ich auf dem alten Getreideboden, (den mein Vater noch als Getreidelager für Schrot benutzte) Drainagerohre (Durchmesser 150mm) verlegt und mit Schlauch/Kabelbefestigungen (besorgt vom Heizungsinstallateur) am Boden befestigt. Jetzt kannst ohne Probleme das Körnergebläse anstopseln und das Getreide belüften, wenn es noch Feuchte hat. Hab für 50m Drainageschlauch 75€ bezahlt. Ach ja, hab vorher noch Schlagschieber in die Decke gebaut, damit ich das Getreide wieder auf den Kipper verladen kann. Klappt wirklich super, mit dem belüften!



Gruß Büffel
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon forenkobold » Di Jul 30, 2013 12:16

auf diese Art und Weise (mit Drainageschläuchen und einem RICHTIGEN Belüftungsgebläse) belüfte ich schon meinen Weizen im Silo. Aber ich glaube kaum, dass sich diese Schläuche anschließend unter einem 12 meter langen 3 meter hohen Lager heil herausziehen lassen und für ebenerdige Frontladerverladung taugt deine maßnahme nicht. Da müssen die schläuche vorher weg. Hilft jetzt eh nichts mehr, da schon 30 Tonnen im Lager sind. Normalerweise wird Gerste bei mir IMMER mit unter 14%, meist unter 13% gedroschen und das Problem stellt sich nicht.
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon SharkX » Di Jul 30, 2013 12:37

Na normal dürfte bei 14% Feuchte im Lager nichts passieren.
Außer wenn der Lageraum/Silo undicht ist.
Aber trozdem würd ich bei viel Besatzt grad mit Zwiewuchsmaterial alle paar Tage mal die Temperatur messen, nur für alle Fälle.
Ich weis vll passt das hier nicht umbedingt rein und es ist vll auch net grad ne billige Lagerart aber doch sehr effektiv.
Haben in Canada das meiste Getreide in sogenannte Grainbags gelagert worden.
Bei dieser lagerung hat man auch mit Getreide z.B. bei 22 % Feuchte, keine Problem. Denn durch den Abschluss im Bag (Siloschlauch) und das hinein *pressen* veratmet das Getreide innerhalb von 2 Stunden den Sauerstoff und Co² wird gebildet. Dies versetzt das Getreide in eine Art *Wintschlaf*.
Bei dieser Variante kommt das Getreide so raus, wie man es eingelagert hat.

LG Babs
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon büffel » Di Jul 30, 2013 13:00

forenkobold hat geschrieben:auf diese Art und Weise (mit Drainageschläuchen und einem RICHTIGEN Belüftungsgebläse) belüfte ich schon meinen Weizen im Silo. Aber ich glaube kaum, dass sich diese Schläuche anschließend unter einem 12 meter langen 3 meter hohen Lager heil herausziehen lassen und für ebenerdige Frontladerverladung taugt deine maßnahme nicht. Da müssen die schläuche vorher weg. Hilft jetzt eh nichts mehr, da schon 30 Tonnen im Lager sind. Normalerweise wird Gerste bei mir IMMER mit unter 14%, meist unter 13% gedroschen und das Problem stellt sich nicht.




Hallo!

Klar ist das nichts gescheites, sondern nur ein Notbehelf für ein paar Tonnen, die nicht ins Silo passen! Ich muss die Schieber aufmachen und das Zeug herunterrieseln lassen, bis ich an die Rohre ran kann! Bei dir ist es ja auch nur ein Behelf,sonst hättest ja nicht geschrieben, was du jetzt in deiner Situation machen kannst. Wenn du vorher das Rohr reingelegt hättest, auch wenn du es dann vieleicht mit dem FL kaputt machst, hättest du hald die Möglichkeit zu belüften! Und 75€ ausgeben, bevor das Getreide schimmelt, ist auch nicht die Welt! Meiner Meinung nach,ist das besser als in die Hose geschissen!


MFG Büffel
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon forenkobold » Di Jul 30, 2013 14:36

Ist kein Behelfssilo. Da wird jedes Jahr Gerste eingelagert (altes überdachtes Fahrsilo). Es kommen insgesamt auch gute 50 Tonnen rein..Aber wie gesagt: Normal mit unter 14% und deshalb unkritisch.
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon County654 » Di Jul 30, 2013 14:48

Wenn es ein kleines Fahrsilo ist, legt man rechts und links einen Drainageschlauch entlang der Wand und belüftet nach Bedarf. Kostet wenig und der Schlauch hat hohe Überlebenschancen!
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon forenkobold » Di Jul 30, 2013 15:04

County654 hat geschrieben:Wenn es ein kleines Fahrsilo ist, legt man rechts und links einen Drainageschlauch entlang der Wand und belüftet nach Bedarf. Kostet wenig und der Schlauch hat hohe Überlebenschancen!

In Zukunft...
es geht um jetzt...In Zukunft wird wieder trockene Ware drin gelagert.
und ich vermute, dass auf diese Art und Weise durch den inneren Schüttkegel keine Luft geht, sondern 80% an der Wand hochgehen.
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon Peterpan » Di Jul 30, 2013 20:21

Hallo,

Ich möchte gerne meinen roggen selber einlagern um ihn zu verfüttern an schweine.

Es sind 6 ha also gut 45t. Soll ich es am besten auf dem feld mahlen? Oder einfach eine hammermühle kaufen für günstig geld? Oder wie macht man sowas?
Ich arbeite mit einer flüssigfütterung und habe eine ccm annahme. Am liebsten würd ichs ungemahlen reinschmeißen :mrgreen:
Hab nochnnie was selber gemahlen bis jetzt, also helft mir bitte := :klee:

Grund ist einfach das der preis für roggen nicht angemessen sein wird, ich aber gutes geld für futter zahlen muss.

Achja, kann dann ca. 600kg am tag verfüttern. Was ist beimder lagerung innder halle zu beachten? Wie hoch darf ich das kippen?

Vielen dank schonmal :wink:
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon wilhelm66 » Di Jul 30, 2013 20:39

County654 hat geschrieben:Wenn es ein kleines Fahrsilo ist, legt man rechts und links einen Drainageschlauch entlang der Wand und belüftet nach Bedarf. Kostet wenig und der Schlauch hat hohe Überlebenschancen!


Wir haben dieses Jahr das erste mal Gerste in der Halle in einer Box mit 5 meter breite und ca. 2 meter hoch Gerste eingelagert.
An der Wand entlag haben wir vorhandene Belüftungskanäle gelegt.Bei der Einlagerung hatte die Gerste ca.35 Grad.Nach 8 stunden Belüftung waren in der ganzen Box gleichmässig 24 Grad.Wir hatten die gleichen bedenken das die Luft an der Wand nach oben entweicht und in der mitte nichts ankommt aber das hat sich nicht bestätigt.
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon H.B. » Di Jul 30, 2013 21:52

forenkobold hat geschrieben:es geht um jetzt...In Zukunft wird wieder trockene Ware drin gelagert.


Man kann nur sagen, was man getan hat, nicht was man tun wird. Ich würd drei Rohre rein legen. Gut eignen sich Strasil-Rohre. Die zwei am Rand bleiben sowieso ganz, und wenn das in der Mitte in Zweimeter-Stücke geschnitten wird, bringt mans auch ganz raus, und ansonsten sind bei 12 Meter 10 Euro hin.
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon büffel » Mi Jul 31, 2013 5:36

H.B. hat geschrieben:
forenkobold hat geschrieben:es geht um jetzt...In Zukunft wird wieder trockene Ware drin gelagert.


Man kann nur sagen, was man getan hat, nicht was man tun wird. Ich würd drei Rohre rein legen. Gut eignen sich Strasil-Rohre. Die zwei am Rand bleiben sowieso ganz, und wenn das in der Mitte in Zweimeter-Stücke geschnitten wird, bringt mans auch ganz raus, und ansonsten sind bei 12 Meter 10 Euro hin.



Moin H.B.!


Seh das genauso! Lieber die ganze Sache unter Kontrolle, als dann nachher dumm dreinschauen! :wink:
Warscheinlich muss hald bei ein paar Leuten mal was in die Hose gehen, damit sie dazulernen :idea: !


Gruß Büffel
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon julius » Mi Jul 31, 2013 10:01

Ein Händler hat mir mal erzählt das nicht nur die Feuchte sondern besonders die Temperatur vom Getreide eine große Rolle spielt. Wer vom Feld die heisse Ware sofort ins Lager kippt und dort liegen läßt kann selbst bei einer Feuchte von nur 15 % oder weniger Probleme bekommen, da sich beim späteren Abkühlvorgang Schwitzwasser bilden kann.
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Re: Maximale Feuchte zur Einlagerung

Beitragvon büffel » Mi Jul 31, 2013 11:29

julius hat geschrieben:Ein Händler hat mir mal erzählt das nicht nur die Feuchte sondern besonders die Temperatur vom Getreide eine große Rolle spielt. Wer vom Feld die heisse Ware sofort ins Lager kippt und dort liegen läßt kann selbst bei einer Feuchte von nur 15 % oder weniger Probleme bekommen, da sich beim späteren Abkühlvorgang Schwitzwasser bilden kann.



Mahlzeit Julius!


Mach mir den forenkobold jetzt nich nervös,er schwitzt nämlich auch schon! Er hat doch gesagt, das es immer trocken ins Lager kommt also basta :wink: ! Nur ein Spaß!
Kann ich nur bestätigen, wenn das Getreide zu warm ins Lager geschüttet wird fängt es an zu schwitzen und dann kann es gammeln!


Gruß Büffel
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