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Meterholz lagern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Meterholz lagern

Beitragvon Gartenroder » Di Jan 23, 2007 19:36

Hallo,
nach dem Sturm Kyrill werde ich wohl für 6 Jahre Brennholz haben.
Ich wollte das Buchenholz zu Meterenden aufarbeiten und dann von oben abdecken.
Was meint Ihr wie lange kann mann es im Wald lagern ?
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Beitragvon nightfighter » Di Jan 23, 2007 19:39

also ich würde was vom holz verkaufen, je älter das holz wird, desto geringer ist der heizwert !
sonst würde ich es oben drauf ne plane legen, so das an die seiten luft dran kommt.

gruß
nightfighter
 
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Beitragvon Seppel » Di Jan 23, 2007 19:46

Hallo,
Erst mal Glückwunsch dass du so viel Holz auf einen Schlag bekommst.

Wir nehmen ganz normale Plane und legen ca. alle 30 cm ein Meterende oben drauf.
An den Ende Schrauben wir sie mit Schrauben und großen Unterlegscheiben am Holz fest.
Das hält auch den größten Sturm aus.

mfg
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Beitragvon holzmächer » Di Jan 23, 2007 19:59

hallo,
also meine ganz persönliche meinung zur lagerung von meterholz ist - garnix abdecken erst in dem jahr bevor du es klein sägst.....d.h. schön luftiges plätzchen suchen, aufsetzen uns zwei jahre warten.
dann ein dreiviertel jahr vorher abdecken mit plane oder ähnlichem (ich nehme trapezprofilbleche).
vorteil an der ganzen sache - ich brauch nur zwei drei bleche zum abdecken und nicht endlos viel plane die dann doch nur begrenzt haltbar ist - auf lange sich viel billiger meiner meinung nach.
wenn du natürlich auf einen schlag für 6 jahre holz hast - dann ist auch alles auf einmal sozusagen - brennreif.
dazu noch ne ganz subjektive meinung - ich hab vor zwei jahren bei uns auf dem hof im eichenstämme verheizt die 25 jahre im heustock gelegen sind und konnte absolut kein unterschied im brennwert zu eiche feststellen die ich vor drei jahren gemacht hab......also der schwund an heizkraft hält sich da in grenzen würd ich sagen.

aber jeder hat da ne andere philosophie ich machs jedenfalls so.

mfg
hm
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Beitragvon Rudolf Diesel » Di Jan 23, 2007 20:19

Die Lagerdauer von Meterholz ist auch abhängig von der Befahrbarkeit.
Je näher die Strasse, umso schneller läuft das Holz(zumindest bei uns).
Lager es tief im Wald und leg einen Stamm quer über den Weg.
Sonst werden wohl einige Kofferräume voll fehlen!

Gruss
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Beitragvon Seppel » Di Jan 23, 2007 20:26

Hallo,
wenn du einen Stamm quer über den Weg legst, gibt das denn kein Ärgen mit anderen?

mfg
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Beitragvon Rudolf Diesel » Di Jan 23, 2007 20:35

Nö, machen alle, haben alle Hydraulik.
Wegschieben/heben, reinfahren, rausfahren, hinschieben/heben, fertig.
Wirkt WUNDER, sind allerdings nur 3 Anlieger.

Gruss
Rudolf Diesel
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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Di Jan 23, 2007 20:35

wenn es sein privat wald ist doch nicht???

sonst würden die andern ja auch ncoh für 6 jahre holz haben und da müsste es ja richtig übel aus sehen
bei uns ist es ja gerade mal so das die glück haben die sich ihr holz noch nicht geholt haben !!! weil es ein wenig günstiger wird!
gruß driver
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Re: Meterholz lagern

Beitragvon woody » Di Jan 23, 2007 22:11

Gartenroder hat geschrieben:Hallo,
nach dem Sturm Kyrill werde ich wohl für 6 Jahre Brennholz haben.
Ich wollte das Buchenholz zu Meterenden aufarbeiten und dann von oben abdecken.


Wenn es geht, würde ich die Meterenden sofort spalten, lagern und abdecken. Mache ich mit dem Windbruch auch momentan. Ist allerdings nicht so viel, schätze mal 15-20 RM. Hast du denn nur Buche? Bei mir verteilt sich das ganz gut. Das Pappelholz kann ich im kommenden Winter bereits verfeuern, die Birken ein Jahr später, danach das Eichenholz...

Im Wald Lagern ist ganz nett, hats weniger Abfall auf dem Hof. Das Ablängen der Meterscheite werde ich wohl auch im Wald machen, fehlt nur noch ein Wippsäge mit Zapfwellenantrieb...

Zum Thema Holz abdecken findest du hier bereits genug Beiträge, einfach mal die Suche benutzen. Wie lange sich Brennholz hält, keine Ahnung, aber der Verkauf lohnt sich wohl derzeit nicht wirklich. Für ein Butterbrot den Hintern aufreissen, nö, dann verschenke ich es lieber an Freunde und Bekannte, so hat man wieder einen gut...

LG
Frank
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Beitragvon Clemens » Mi Jan 24, 2007 8:28

Hallo Sebastian,

das mit dem Nasslager für Stammholz hat andere Gründe
(Schädlinge, Schwundrisse).
Brennholz soll ja trocken sein zum verbrennen. Bei Fichten ist das auch kein Problem die ungespalten als Meterstücke zu lagern. Buche, Pappel, Birke sollte ab 20 cm Durchmesser auf jeden Fall gespalten werden da es sonst erstickt und der Brennwert erheblich absinkt.
Wenn ich Brennholz im Wald lagere (wenig Sonne, wenig Luft) decke ich es von oben ab . An einen freien, sonnigen, luftigen Platz ist es nicht unbedingt notwendig.

Gruß Clemens
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Beitragvon Baumschreck » Mi Jan 24, 2007 19:12

Lager es tief im Wald und leg einen Stamm quer über den Weg

sehr gute idee!
find ich klasse.. wenns mit den anderen Anliegern klappt is doch wiklich super...
Einziges problem:die jäger!
gruß Baumschreck
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Beitragvon Clemens » Do Jan 25, 2007 9:02

Die Jäger müssen nicht mit ihrem Geländewagen unter jeden Hochsitz fahren können.

meine Meinung

Gruß Clemens
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Beitragvon nightfighter » Do Jan 25, 2007 13:45

jap so siehts aus. bald kommts noch das se im auto sitzen bleiben zu jagen.
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Beitragvon Kuhkalb » Do Jan 25, 2007 16:24

Zitat:
Lager es tief im Wald und leg einen Stamm quer über den Weg

sehr gute idee!
find ich klasse.. wenns mit den anderen Anliegern klappt is doch wiklich super...
Einziges problem:die jäger!
gruß Baumschreck

Ganz Klar seit ihr wohl nicht !?
Wenn ihr den Stamm absichtlich längere Zeit über dem Weg liegen lasst müsst ihr damit rechnen, das der nächste der kommt diesen klein macht, sodass der Weg befahrbar ist. Machen wir immer so und das zu recht!
Außerdem überlegt mal es passiert was und der Weg ist nicht abgesperrt, ihr seid dann dran.
Wenn wir Feierabend nach einem langen Tag bei scheiß Wetter haben und dann auf dem Heimweg einen Stamm über den Weg liegen haben sorgen wir ganz selbstverständlich dafür, dass derjenige der den da hin hat ein problemschen bekommt!

Was macht ihr wenn ihr damit einem Rettungsfahrzeug den Weg versperrt :?: :!:

Übrigens die Jäger schießen teilweise schon aus dem Auto!


Na Clemens du meinst wohl die Jäger müssen nicht zu ihrem Hochsitz fahren.....dann trag dein Werkzeug doch zu Fuss in den Wald und machs uns vor!


Gruß
Kuhkalb
 
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Beitragvon Clemens » Fr Jan 26, 2007 7:40

Hallo Kuhkalb,

ich denke dass es sich bei den mit dem Baumstamm abgesperrten Weg um einen reinen Waldweg handelt der sowieso nicht mit dem normalen Pkw befahren werden sollte. Somit halte ich das für durchaus aktzeptabel.
Der Staatsforst sperrt auch viele Waldwege mittels Eisenstamm (Schranke).
Auch denke ich, dass die Jäger, die mit ihrem Auto bis zum Hochsitz fahren eher bescheidene Jagderfolge haben werden. Die paarmal die ich bisher mit auf dem Hochsitz gesessen bin, waren auch immer erst einige hundert Meter Fußmarsch angesagt. Das Waidwerkzeug das man benötigt ist im Normalfall locker von einer Person zu tragen.
Du fährst sicher auch nicht mit dem Schlepper direkt zu dem Baum den du fällen willst. Ich würde auf jeden Fall mein Fahrzeug auserhalb des Gefahrenbereichs (mindestens doppelte Baumlänge) parken. Das von mir zur Baumfällung benötigte Waldwerkzeug lässt sich übrigens ebenfalls alleine tragen.

Gruß Clemens
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