Aktuelle Zeit: Sa Apr 20, 2024 4:17
Libero hat geschrieben:LUV hat geschrieben:Wie lange diskutieren wir eigentlich schon die unsinnige Verquickung von Investitionsförderung, Mengen und Preisfindung? Naja, Märchen überliefern sich wohl doch über Jahrhunderte.
Du meinst also, Investitionsförderung fördert nicht Investitionen und Investitionen steigern nicht die Produktionsmenge und sorgt nicht für ein Überangebot was den Preis drückt?
Labernich hat geschrieben:Ist wie mit der Flächenprämie, den größten Vorteil haben die Aufgabebetriebe. Für'n Ar..h für aktive Melker. Jetzt wo der Markt dreht noch mit so einem Programm kommen. Wenn die besseren Preise dann beim Milchbauern ankommen war's die Politik,Grund sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen und man hat ein Konzept für künftige Krisen.(kopfschüttel)
Labernich hat geschrieben:Zusammenhang gibt's auch nicht.
Ich war beim Thema geblieben und habe nur meine persönliche Meinung zur heute anlaufenden Förderung abgesondert.
LUV hat geschrieben:Wie "heute anlaufenden Förderung" ? Gibt es einen Stichtag? Wo? Wofür?
Commandor hat geschrieben:Ich finde das eine Frechheit. Erst den Stall gefördert und wohl noch Technik dazu und
jetzt irgendwelche Hilfen.
Ich möchte für den Feldbau jetzt auch Hilfe haben!!!!!!!
Das Wetter ist viel unberechenbarer als der Milchmarkt/Milchproduktion.
Und BENA will ich auch haben. Nicht nur irgendwo in den Bergen.
Ich finde das ne richtig miese Nummer.
OK für das Einzelne Schicksal ist das immer Scheisse.
Commandor
Hessen-Sibirier hat geschrieben:LUV hat geschrieben:Wie "heute anlaufenden Förderung" ? Gibt es einen Stichtag? Wo? Wofür?
Für dich nochmal ganz langsam......
Seit dem 12.9. kann man die Anträge zur "Milchverringerungsbeihilfe" stellen. Stichtag ist der 21.09. ,12.00 Uhr.
Dort muß man sich verpflichten die Milchmenge im Okt-Nov-Dez 2016 im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum zu reduzieren.
Das ist mit Verlaub für weiter produzierende Betriebe pille-palle.
Aber die Betriebe die ohnehin im Aug/Sep aufgehört haben, die greifen das Geld noch gerne ab.
Die guten Kühe von denen sind an Wachstumsbetriebe verkauft, man hält dann noch ein paar unverkäufliche Krexen und trächtige Tiere, die nicht geschlachtet werden dürfen. Der Status als Milchviehhalter bleibt bestehen, die Kohle kommt.
Für die Marktentlastung ist das Ding für´n Arsch.
marius hat geschrieben:Paule1 hat geschrieben:Milchmengenreduzierung: Ab heute Förderung beantragen.
Denn wer zu spät kommt der kriegt nix.
Doch wie läuft die Sache nun wirklich
Das ist ein weiterer Beweis für unfähige Politker und unfähige Landwirte welche das Quotenende unterstützt haben.
Sonst könnten solche Programme nicht ein Jahr nach Quotenabsschaffung auferlegt werden. Bezahlen kann das, ebenso wie die Stallbauförderungen, wieder mal der Steuerzahler.
Diese völlig unfähige Landwirtschaft am Tropf verkommt zur Subventionshochburg.
Paule1 hat geschrieben:Micherzeugung= nicht so steuerbar wie eine Maschine.
-was ist Optimale Milchmenge?
-wo liegt der Optimale Milchpreis
-deshalb ist es Voll gerechtfertigt für die Ernährungssicherheit Steuer Geld zur Regulierung so oder so zu verwenden
Meini hat geschrieben:Paule1 hat geschrieben:Micherzeugung= nicht so steuerbar wie eine Maschine.
-was ist Optimale Milchmenge?
-wo liegt der Optimale Milchpreis
-deshalb ist es Voll gerechtfertigt für die Ernährungssicherheit Steuer Geld zur Regulierung so oder so zu verwenden
Du meinst damit die Milchbauern wieder Fendt kaufen können und 1200 € pacht zahlen können, damit die Schweinemäster und Biogaser unter druck setzen können,geile Logik
das Problem ist nicht der Milchpreis sondern Bauern die nicht rechnen könne ich empfehle Nachilfe.
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