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Milchziegen - nicht als Hobby

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon SHierling » Do Feb 17, 2011 18:08

Ist mir irgendwie noch nicht untergekommen hier, das Thema.
Hat eigentlich jemand von euch (mehr als 3) Milchziegen?

Welche Höhe hat da praxisnah der Melkstand / Podest, wenn man das in 3 Tagen aus dem Boden stampfen soll? :roll:
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Fassi » Do Feb 17, 2011 18:58

Wie jetzt in 3 Tagen? Ist nen bischen kurz für Milchziegenhaltung :wink: .

In den Betrieben (bis zu 250 Ziegen in Laktation), die ich bisher gesehen hab, haben sich alle Betriebsleiter die Melkstände in die für sie bequeme Höhen gebaut (die wußten allerdings auf Grund von Erfahrung, wie hoch das jeweils ist). Baulich war auch alles dabei, von Holz über Beton bis hin zu Gitterrosten, sowie Mischformen aus den drei Materialien.

Sowohl KTBL als auch Ziegen halten (Ulmer Verlag) geben folgende Maße an: Sitzend 45cm, stehend 100cm Podesthöhe; Länge 90-95cm. Ich hab Ziegenmelkstände schon als Podest und seltener als Grube wie bei Milchkühen gesehen. Waren aber alles Side-by-Side- Melkstände.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon SHierling » Do Feb 17, 2011 19:21

Ja, das beim KTBL hab ich auch gefunden, ungefähr das selbe steht auch im Unselm-Methling.
Ist auch eh Altgebäude, also auch noch an gewisse Vorgaben gebunden. Ich dachte bloß, *falls* einer schon mal sowas gebaut hat ... (was weiß ich denn, ob ich im sitzen melken will? Aber ok, die Frau zu den Ziegen hatte schon Bandscheibe und steht auf Handmelken (wir arbeiten dran, (Kannen)Melkmaschine ist vorhanden), sitzen wäre wohl nicht verkehrt. Oder was, wo man die Höhe ggf noch nachjustieren kann. Grube fällt aus wegen is nich. Ich hab auch Bandscheiben. )

Die 3 Tage sind leicht übertrieben - aber wirklich nur leicht, weil da "plötzlich und unerwartet" hochtragende Ziegen im Umlauf waren - die fahren wir morgen angucken. Der Rest gefällt mir bisher ganz gut, einen schicken erweiterbaren 2-Ebenen-Liegenischen-Laufstall haben wir auch schon sozusagen "aus dem nichts" gezaubert, mit Laufhof. :) , Käserei und Milchwirtschaft findet dann im Kühlcontainer statt, schaun wir mal.

Aber Ziegenhalter sind insgesamt halt eher "uneinheitlich" (um nicht zu sagen, es grenzt an Pferdehalter), gerade denkt man, es ist alles paletti und so kanns gehen, dann kommt aus heiterem Himmel so eine Bemerkung wie "keine Chemie auf die Weiden" oder "die Lämmer werden dann nach 4 Wochen abgesetzt" .. (daran arbeiten wir auch) ... :mrgreen:
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Angus70 » Do Feb 17, 2011 21:00

Ein Bekannter hat so knapp 100 und will auf 200 soll ich mich da übers WE mal schlau machen ?
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon SHierling » Do Feb 17, 2011 21:08

Klar, gern - ich nehm jede Art von Info , auch zum Futter, sowas kann nie schaden :)
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Cybister » Do Feb 17, 2011 21:21

Hallo Brigitta,
was sinds denn für Mädels und wie lange dauert es noch bis zur Ablammung. Wäre futtertechnisch nicht unwichtig.

Gruss,
Michael
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Fassi » Do Feb 17, 2011 21:21

Was die Melkmaschine angeht, wieviele Ziegen slooen denn gemolken werden? Nen Bekannter melkt so um die 5 Ziegen, er hat seine Maschine wieder verkauft. Mit der Reinigung der Maschine dauerte es länger wie das Handmelken. Allgemein sagt man, dass sich unter 10 Ziegen eine Melkmaschine nicht lohnt.

Ziegenhalter sind wie ihre Tiere, leicht problematisch aber eigentlich liebenswert :D . So zumindest meine Erfahrung.

Gruß Christian
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Cybister » Do Feb 17, 2011 21:29

He! Vooorrrrrrrsicht! :-)

SCNR,
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon SHierling » Do Feb 17, 2011 21:37

Micha: TWZ und BDE, etliche Trockensteher / nicht tragende hat sie schon stehen, und wie weit die von morgen sind, weiß ich selber auch noch nicht. Futterberechnung für die einzelnen Leistungsphasen ist auch eher nicht das Problem, ich hätte aber am liebsten ein (luxuriöserweise zwei) gute (Fertig-)Ergänzungsfutter, zur Not auch von Reudink (wenn die Kleinmengen hier herschaffen können), weil mir die Selber- und Hausmischerei (ohne Schrotmühle und Mischer) nicht sicher genug ist. Wenn mir nichts anderes einfällt, frag ich Franz-Philipp Kraus, ob er uns was anbieten kann, da weiß ich dann auch, was ich hab.

Was und wieviel hast Du denn jetzt stehen bei Dir?

Fassi: das mit dem Melken ist so eine Sache - da geht es ja nicht nur um Zeit. (das war jetzt mal echt diplomatisch, oder?), und wie gesagt: die Maschine steht schon da. Maximal sollen es mal so 30 werden.
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Cybister » Do Feb 17, 2011 21:57

Wir haben zur Zeit 13 Mädels (TWZetten) zzgl. zwei Böcke und einen Mönch als Beiboot für die Jungs.
Ab ca. 6 Wochen langsam mit Kraftfutter zufüttern, die Mädels nehmen sonst in der Endphase der Trächtigkeit zu sehr ab, der Platz im Pansen reicht irgendwann einfach nicht mehr. Früher macht zu grosse Lämmer.

Wir sind vom Selbermischen abgekommen, lohnt nicht. Wir füttern jetzt in der 3 Saison ein spezielles pelletiertes Ziegenfutter von Juchem (Saarland), nicht nur IMO konkurrenzlos billig (25kg 6,25 inkl. Steuer ab Werk) sondern wird auch bestens vertragen. Keine Durchfälle, auch nicht bei den Lämmern.

Den Trick mit den Bändern links und rechts der Schwanzwurzel zur Bestimmung des ungefähren Zeitraums der Ablammung kennst Du?

Gruss,
Michael
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon SHierling » Do Feb 17, 2011 22:08

Cybister hat geschrieben:Wir sind vom Selbermischen abgekommen, lohnt nicht. Wir füttern jetzt in der 3 Saison ein spezielles pelletiertes Ziegenfutter von Juchem (Saarland), nicht nur IMO konkurrenzlos billig (25kg 6,25 inkl. Steuer ab Werk) sondern wird auch bestens vertragen. Keine Durchfälle, auch nicht bei den Lämmern.

Ja, genau, sowas stelle ich mir auch vor. Ist hier aber echt schwer ranzukommen. (ich seh mich schon mit meinem "neuen" Caddy Futter aus sonstwo holen .... )

Den Trick mit den Bändern links und rechts der Schwanzwurzel zur Bestimmung des ungefähren Zeitraums der Ablammung kennst Du?

Klar :)
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Qtreiber » Do Feb 17, 2011 22:41

Fassi hat geschrieben:Ziegenhalter sind wie ihre Tiere, leicht problematisch aber eigentlich liebenswert


Nicht umsonst kommt das Wort "kapriziös" von "Capra" , die Ziege :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Frankenbauer » Do Feb 17, 2011 23:31

Für was ne Melkmaschine? Eine Kittelschürze und ein Eimer und gut ists, Kittelschürze anziehen, Hinterläufe der Ziegen in die Taschen, Schwänzchen in den Mund und los gehts! *duckundweg* Wenn ich mir Brigitta grad so vorstell hauts mich fast vom Stuhl.
Spaß bei Seite, bei uns gibt es einen Bio- Ziegenhalter mit eigener Käserei und Hofladen, vielleicht sollte ich die Einladung einmal annehmen und mir alles anschauen, scheitert aber im Moment am Zeitmangel meinerseits.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon SHierling » Do Feb 17, 2011 23:51

Du mußt nicht denken, daß ich schon schlafe :twisted: !! Aber gut erkannt - genau daran wirds nämlich scheitern, das ist schon seit Jahren auch hier im Dorf mein Problem, daß ich einfach keine Kittelschürze habe.... (trotz mehrfacher Empfehlungen) :mrgreen: :prost:
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Re: Milchziegen - nicht als Hobby

Beitragvon Fassi » Fr Feb 18, 2011 0:08

Fassi: das mit dem Melken ist so eine Sache - da geht es ja nicht nur um Zeit. (das war jetzt mal echt diplomatisch, oder?), und wie gesagt: die Maschine steht schon da. Maximal sollen es mal so 30 werden.


War jetzt auch völlig wertfrei als Hinweis gemeint. Bei 30 Ziegen könnte man ja schon über eine primitive Rohrmelkanlage nachdenken.

@ Cybister: Ich sag ja nicht, dass Schafhalter nenneswert anders sind 8) .

Gruß Christian
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