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Motoröl für Forstschlepper

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon manas » Di Mär 07, 2017 13:52

Hallo, habe einen MF 362 mit 4 Zyl. Perkins Motor.
Wechsle jährlich das Motoröl, nun meine Frage:
Genügt bei jährlichem Wechsel auch dieses Motoröl - Techno 15W-40 API Sl/CF ACEA A3/B4-08.
Das Öl gibt derzeit im 5 Liter Kanister um 7,99 beim Action Markt.

L.G.
Fred
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon kawabiker1971 » Di Mär 07, 2017 14:10

Hallo,

ein handelsübliches Mehrbereichsöl 10W40 oder 15W40 mit API Spezifikation CD,CE, CF oder höher sind sicherlich für den Perkins-Motor bedenkenlos verwendbar.
Der Motor ist weder Turboaufgeladen noch irgendwie speziell.
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon Bremerland » Di Mär 07, 2017 14:22

Was ich empfehle: Den Mineralölhändler des Vertrauens fragen, der hat 20 Liter Gebinde, die sind oftmals günstiger als die Plörre aus dem Super- oder Baumarkt. Ich nehme für den normalen 4-Zylinder-Japan-Saugdiesel Rimula R4L in 15-W40 und wechsle zwischen 50 und 80 Stunden Öl und Filter. Beim Sprit nehme ich gut und günstig von der freien Tankstelle, aber beim Öl bin ich all die Jahre mit einem guten Markenöl (aus dem preisgünstigen Großgebinde) immer gut gefahren. Auto 225000 km, Motorrad 155000 km sowie einige Bootsdiesel ohne Probleme.

Schöne Grüße
Michael
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon 108fendt » Di Mär 07, 2017 14:52

Bremerland hat geschrieben:Was ich empfehle: Den Mineralölhändler des Vertrauens fragen, der hat 20 Liter Gebinde, die sind oftmals günstiger als die Plörre aus dem Super- oder Baumarkt.



Das stimmt !

In meinem Fendtche fahre ich 10W40. Laut Bedienungsanleitung reichen auch 15W40.
Bei dem MF geht ja nicht soviel Öl rein (max 10l ?).

Wieviele Stunden fährst du im Jahr ? Mehr Winter oder mehr Sommer ?
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon hälle » Di Mär 07, 2017 15:21

108fendt hat geschrieben:
Bremerland hat geschrieben:Was ich empfehle: Den Mineralölhändler des Vertrauens fragen, der hat 20 Liter Gebinde, die sind oftmals günstiger als die Plörre aus dem Super- oder Baumarkt.



Das stimmt !

In meinem Fendtche fahre ich 10W40. Laut Bedienungsanleitung reichen auch 15W40.
Bei dem MF geht ja nicht soviel Öl rein (max 10l ?).

Wieviele Stunden fährst du im Jahr ? Mehr Winter oder mehr Sommer ?


Wieder einer der die Ölbezeichnungen verwechselt...

10W40 ist einfach bei etwas kälteren Temperaturen noch "gleich Flüssig" wie das 15W40.

Über die Qualität sagt das rein gar nichts aus;)
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon Milchtrinker » Di Mär 07, 2017 19:19

... Bingo !!! :klug: :prost:
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon manas » Mi Mär 08, 2017 6:19

Guten Morgen, danke für die vielen Antworten.
@ 108fendt - es gehen mit Filter 8,5 Liter Motoröl rein, fahre nur ca 80- 100 Stunden im Jahr - 2/3 im Winter.

Denke mit einem jährlichen Wechsel kann man mit diesem Öl nichts falsch machen.

L.G.
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon 108fendt » Mi Mär 08, 2017 6:32

hälle hat geschrieben:Wieder einer der die Ölbezeichnungen verwechselt...

10W40 ist einfach bei etwas kälteren Temperaturen noch "gleich Flüssig" wie das 15W40.

Über die Qualität sagt das rein gar nichts aus;)


Jetzt komm nicht mit sowas ! :x :lol:

Ich kenne mich mit den Ölen nicht so aus !
Habe mir nur sagen lassen, daß es für unsere Gegend besser wäre dieses Öl zu nehmen.
Der Vorbesitzer hat es auch gefahren.
Ich weiß auch das 15W40 billiger ist im Einkauf wie das andere. Das ist mir aber egal, wegen 2€/l mach ich mir nicht ins Hemd.
Ich bestelle meine ganzen Öle bei Granit !
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon Agrokid » Mi Mär 08, 2017 6:39

@ Bremerland

wechselst Du wirklich alle 50 bis 80 Stunden das Motoröl?
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon Bremerland » Mi Mär 08, 2017 9:26

Hallo Agrokid,

ich hangle mich so in etwa an der Betriebsanleitung entlang. Ölwechsel ist einfacher als Lagerwechsel. Ich brauche das Gerät für die Pferdewirtschaft, ich schraube zwar nicht ungern, aber es gibt genügend anderes auf dem Hof zu tun, da möchte ich nicht den Motor neu lagern müssen, nur weil ich das Öl zu lange drin gelassen habe. Die jetzt nach 80 Stunden abgelassene Brühe hatte es hinter sich, da war allerhand Dreck drin, TBN wohl im Keller, die Ölanalyse möchte ich gar nicht sehen. Das Hydrauliköl für den Vollhydrostaten ist auch in absehbarer Zeit dran, da das allerdings 40 Liter sind, werde ich wohl so auf 230 statt der vorgeschriebenen 200 gehen. Zumal der Kipper demnächst fertig werden soll und da eventuell noch eine Ölverschmutzung zu erwarten ist.

Schöne Grüße
Michael
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon 210ponys » Mi Mär 08, 2017 16:42

warum soll das Öl nach 80 h fertig sein? An meinem Farmer Bj 1983 ist das Intervall 250h mit billigstem 15w-40 Api Cd. Aber hab vor einigen Jahren auf 10w-40 A3-B4-E7 umgestellt läuft auch ein wenig leichter an im Winter.
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon Bremerland » Do Mär 09, 2017 8:28

Bei einer großen Maschine ist der Ölvorrat auch größer, da geht es länger. Bei einer kleinen 40PS Maschine mit ca. 6l Öl ist das kein besonderer Kostenfaktor. Wenn das Gerät täglich und mit vielen Stunden läuft, kann man die Intervalle sicherlich größer wählen. Bei mir ist es so, daß ich die 50-80 Stunden etwa über ein halbes Jahr ansammle, also viel Kurzzeit-Betrieb und Start-Stop. Frontlader-Betrieb, Lastprofil eher im Schwachlast-Bereich, daher viel Schmutzeintrag ins Öl. Im vollen Galopp läuft der höchstens alle 14 Tage, wenn ich eine längere Strecke mit Anhänger zum Heuholen bzw. Mist wegbringen fahre.

Gruß
Michael
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon Agrokid » Do Mär 09, 2017 9:21

ein Fehler machst Du damit bestimmt nicht. Verwöhnst den Motor ja regelrecht :P
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon 210ponys » Do Mär 09, 2017 9:53

naja mein Farmer hat 38 Ps und 8.5L Öl und läuft auch nicht viele Std am stück. Und ich habe die Intervalle auf 120h halbiert weil ich einfach nimmer viele Stunden drauf bekomme, wenn dann 3h am Holz spalten mit etwas gas.
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Re: Motoröl für Forstschlepper

Beitragvon hälle » Do Mär 09, 2017 11:58

Wenn ihr die Stunden nicht erreicht, dann wechselt das Motoröl am besten einfach einmal im Jahr. Diese alten Motoren ertragen vielvielviel mehr als ihr denkt. Spannenderweise machen unsere Linienbusse rund 60'000km mit dem gleichen Öl. Das entspricht bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20km/h ca 3000h. Bei den Reisebussen haben wir einen Intervall von 120'000km was auch in etwa 2000h entspricht. Und da reden wir von Motoren mit einer Literleistung von 40PS und allem technischen Rafinessen.

Lagerschäden wirst du da nie haben, schon gar nicht wenn der nie wirklich seine Leistung abgeben muss. Wie stellst du denn überhaupt fest dass es da "viel" Schmutz drin hatte?

lg hälle

PS: Ich würde eher beim Hydrostatischen Antrieb den Ölwechsel vorziehen als beim Motor. Da sind die Bauteile und das Öl viel höher beansprucht und allfällige Reparaturen verdammt teuer.
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