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Motorsäge einmotten (Vergaser leer oder befüllt)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Motorsäge einmotten (Vergaser leer oder befüllt)

Beitragvon scroll » Di Mär 10, 2009 9:34

Hallo Jungs.
Was ist nun besser!
Wenn man die Motorsäge 3-4 Monate nicht benützt.
Den Vergaser leerfahren wie es in der Anleitung steht damit die Membrane nicht verklebt, oder den Treibstoff drinnen lassen.
Meine alten Sägen hatten immer den Stoff drinne und sind nun 25 Jahre alt. Nun hab ich ne neue Säge und weiß nicht wie ich sie Pflegen soll.
Wer hat Erfahrung was für die Membrane besser ist
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Beitragvon abu_Moritz » Di Mär 10, 2009 9:50

ich bau immer alles auseinander und hänge die Membrane an Stecknadeln zum trocknen auf....
nee Spass, einfach leer laufen lassen bis die Säge ausgeht, und so alle 10 Jahre nen neuen Satz Membrane rein.
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

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Beitragvon rotbuche » Di Mär 10, 2009 10:43

So mache ich das auch. Vergaser/Tank leerfahren. Öltank auffüllen. Als ich noch den Sprit die ganze Zeit drin gelassen habe hatte ich immer wieder Probleme nach längeren Standzeiten.
Seit ich den Vergaser leerfahre springt die Säge auch nach längerer Standzeit sofort wieder an.
Gruß
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Beitragvon abu_Moritz » Di Mär 10, 2009 10:54

rotbuche hat geschrieben:Seit ich den Vergaser leerfahre springt die Säge auch nach längerer Standzeit sofort wieder an.


bei mir nicht - ich vergess meistens erst wieder Sprit reinzufüllen :roll: :lol:
Gruß Jo


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Beitragvon jungholz » Di Mär 10, 2009 11:03

Leute so ganz verstehen tu ich das nicht.

Ihr könnt den Tank leerfahren, aber den Vergaser nicht. Der hat ja keine Schwimmerkammer wie beim Moped und einen Benzinhahn gibts auch nicht.
Höchstens könnte man den Benzinschlauch rausfischen und leerlaufen lassen, aber das macht wohl keiner.

Wenn die Säge im Leerlauf irgendwann ausgeht heißt da ja nur dass der Leerlauf nicht ganz in Ordnung ist und nicht dass im Vergaser irgendein Spritvorrat leer ist.

Meine Sorge gilt eher dem Kettenöl, dass es in den Kanälen verharzt und diese verstopft und womöglich die Pumpe kaputtgeht.
Deshalb lasse ich auf keinen Fall eine Säge 4 Monate aus, sondern säge min. einmal in 6-8 Wochen einen Stamm durch. (weil ich meist Salatöl verwende).
Ist ganz schön stressig, da ich mittlerweile 6 Kettensägen habe.
Warum? HAt sich halt so angesammelt...
Grüße jungholz
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Beitragvon Elch » Di Mär 10, 2009 11:17

ich mach immer den Tank leer dann die säge anschmeißen und laufen lassen bis sie ausgeht und sich auch durch Schräghalten... nicht mehr in Gang setzten lässt dann Ölbehälter randvoll gemacht mit Bioöl denn wo keine Luft kann nix Harzen dann die scharfen Ketten mit WD40 betraüfelt genau wie das gereinigte Schwert die Kupplungsglocke raus und das Lager dort mit etwas fett beglückt Kupplung etwas abreiben falls Verkrustungen da sind kommen sie weg alles andere noch gereinigt und dann einen Lumpen drummrum und ins Regal falls noch irgentwelche kleinen Schäden aufgetreten sind wie Anlasseil geht nicht mehr ganz rein ....werden diese noch behoben
gruß
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Beitragvon Husqyman » Di Mär 10, 2009 17:11

Gemisch leer
SK voll
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Meiner Meinung nach

Beitragvon ackerschiene » Di Mär 10, 2009 18:31

ist es bei einer Nichtbenutzung von 3-4 Monaten (wie der Verfasser schreibt) schädlicher, den Sprit abzulassen, als ihn einfach drin zu lassen.
In dieser Zeit verharzt nichts, aber auch gar nichts, wenn die Membranen aber einmal richtig ausgetrocknet sind (evtl. warme Lagerung bei trockener Membran) gehen sie leichter kaputt. Der Sprit greift sie nicht an, aber fehlender Sprit macht sie hart.
Geht nicht gibt's nicht.
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Beitragvon Frank Neifer » Di Mär 10, 2009 19:50

Meine Teilzeitrentner(alte Solo und ne alte Stihl. Die anderen 9 müssen richtich ran) stehen seit Jahren mit Skt rum .Werden alle ca.2 Jahre mal angezogen und die laufen einwandfrei. Wenn die trocken wären,wären die Membrane bestimmt schon im Eimer.Kunststoff trocknet halt aus.Wär länger rumlümmelt kriegt Aspen ,wer Arbeitet frisches Shell.(auch keine probleme mit gelösten ablagerungen).
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Beitragvon Herbylix » Di Mär 10, 2009 20:19

Hallo!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schadet, wenn der Sprit drinbleibt.
Ich habe eine Stihl 041, die ist 38 Jahre alt, wird unregelmäßig verwendet (steht oft mehr als 4 Monate) und springt nach drei- bis viermal ziehen an und hat noch die ersten Membranen :)
Grüsse

Herbert
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Konservierungsmaßnahmen ?

Beitragvon Falke » Di Mär 10, 2009 20:24

An irgendwelche Konservierungsmaßnahmen vor mehrmonatigen Pausen
(die im Sommer schon mal vorkommen) hab' ich bei meinen beiden Sägen
noch nie gedacht; und speziell die 346XP läuft auch nach 8 Jahren wie am
ersten Tag !

(Zickiger ist da das 1100er Mopped beim ersten Starten im Frühling) 8)

Oder tankt ihr z.B. den Traktor abends immer voll, damit sich ja kein
Kondenswasser bildet (steht bei mir so in der Bedienungsanleitung...) ?

Bei Stillegung empfiehlt die BA meines Traktors:
"Bei Stillegung von Traktoren mit Verteilereinspritzpumpe (für die Dauer von
2-6 Monaten), ist der Motor und die Einspritzpumpe zu konservieren.
Korrosionsschutzmittel zum Dieselkraftstoff:
Auto Desolite 4% (selbstmischende Flüssigkeit) oder SHELL Ensis W 20 10%
(die Mischung ist in einem Mischapparat herzustellen) und andere gleichwert-
ige Konservierungsmittel.
Traktor mit einer Mischung von 8 Liter Dieselkraftstoff und einem der oben
angeführten Korrosionsschutzmittel auftanken. Motor 10 Minuten bei 1/2
bis 3/4 Nenndrehzahl betreiben und abstellen. Dauert die Stillegung des
Fahrzeugs länger als 6 Monate so muß die Konservierung wiederholt werden."

:?: :?:
Hat irgendwer sowas jemals durchgeführt ? Ich nicht.

Gruß
Adi
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Beitragvon Holzteufele » Di Mär 10, 2009 22:04

Einmotten ist bei uns ein mehrstufiger Vorgang
1.) Rundherum wird die Kiste mal Saubgergeblasen mit Druckluft
2.) Vergaserseitig ausblasen mit Druckluft
3.) Luftfilter reinigen
4.) Kupplungsglocke runter, ausblasen, Glocke säubern, Nadellager lt. einölen mit Motoröl
5.) Motomix oder Aspen in den Sprittank, Motorenöl in den Sägentank
Zusammenbauen, kurz laufen lassen bis Motoröl an der Schienenbohrung austritt -wegstellen und fertig.
Und im nächsten Winter läuft die Kiste wieder einwandfrei und ohne mucken

--->Der Sonderkraftstoff hält die Vergasermembran feucht und reinigt den Vergaser bleibt also drin, das Motorenöl verharzt nicht - somit keine Gefahr für die Ölpumpe
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Beitragvon paul » Mi Mär 11, 2009 6:05

Hallo
Habe mal gehört :wink:
Das einige Stoffe im Sprit flüchtig sind,
und somit die Zündfähigkeit des Gemisches nach einiger Zeit
nachläst. :shock:
Ob das der Grund ist das man den tank leer machen sollte. :?:
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Beitragvon brainfart » Mi Mär 11, 2009 9:19

Ich laß das Benzin auch immer drin. Man weiß ja nie so genau, wann man die Säge das nächste mal braucht, das kann nächste Woche sein oder in 6 Monaten. Und klar, altes Benzin ist Mist, weil da niedrigsiedende Komponenten verdampft sind. Deswegen laß ich bei Wiederinbetriebnahme, wenn die Säge wirklich lange stand, das alte Benzin ab und kipps in den Kanister mit dem frischen Gemisch. Einmal kräftig geschüttelt und wieder rein damit.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon scroll » Mi Mär 11, 2009 10:31

Danke für die vielen Antworten!
Wie vermutet gibts keine richtige Richtung.
Es ist anzunehmen, dass es von Vorteil sein kann den Vergaser leerzufahren damit bei zu langem Stillstand frisches zündwilliges Gemisch ist Vergaser ist.
Dennoch für die Membrane, so die Vermutung von mir, ist es besser man läßt den Sprit drinne! Wie gesagt hab 2 alte Motorsägen über 25 Jahre und da war noch nix an der Membrane und mit dem verkleben... da waar immer Sprit drinne....
Vermutlich wäre die beste Lösung mit Sk zu füllen (bei einer neuen Säge).
Das ist wieder ein anderes Thema
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