Nachdem wir nun seit 1998 immer weiter in den Sozialismus abgerutscht sind und der Sozialismus sich immer weiter entwickeln wird.
Hier mal zur Erinnerung wie es war als ein Teil Deutschlands mit 40 Jahren Sozialismus fertig werden musste:

https://www.youtube.com/watch?v=K5GqUlQp0LU

weis jemand was aus dem Witzge Junior geworden ist?

Scheint ein schöner Film zu sein. Den Film hebe ich mir für nach der Arbeit auf.

Wenn wir uns jetzt auf den Sozialismus vorbereiten wollen, dann sollten wir schonmal unser Vokabular anpassen, z.B. "Führungskader" ist doch ein toller Begriff, den wir wieder einführen sollten.
[...bei mir im Betrieb hat gerade einer aus dem Führungskader in den Sacke gehauen. ]

Mir haben jetzt gut 23 Jahre gesamtdeutscher Sozialmus hinteruns, das wäre jetzt so 1971 - 1973, also das Ende der Ära Ulbricht und den Beginn der Ära Honecker.
Gut Scholzi und Honecker haben was gemein und die Baerbock käme dann synonym zu Margot Honecker, würd auch passen.

Ich stelle mir gerade Julius im Jahre 1990 als Wiedereinrichter in der DDR vor : Der müsste erst mal Baldriantropfen nehmen und sich impfen lassen.

Ich glaub der Julius ist so jung, der kennt die DDR nur vom Hörensagen.

Unsereins hat ja wenigstens ein paar mal echte Grenzkontrollen miterlebt, entweder auf der berühmt-berüchtigten Transitautobahn (Dong-Dong) oder im Zug "Grenzkontolle, bitte die Ausweispapiere".

Frühjahr 89 war ich in W.-Berlin und dann auch mal für 5 Stunden in O.-Berlin, bei den Grenzkontrollen kam doch schon mulmiges Gefühl auf.

Gelassen an der Grenze waren oftmals die West-Berliner, die einmal öfter durch die Zone fuhren.
Wir aus dem Westen, für uns war das immer ein spannendes Abenteuer, ob man nicht weggefangen und eingebuchtet wird. Die Nerven lagen blank.

Spannend war auch der erste Trip Ende '89 hinter Wittingen rüber Richtung Salzwedel, das ganze auch noch nachts. Da fuhrste auf der Straße, dann kam zwischendurch Schotter und dann wieder Straße. Die Schotterpiste war die Zonengrenze, die man übergangsweise schnell aufgeschüttet hatte. Plötzlich war man hinter dem bishergigen Ende der Welt und da war sogar was.....

" Schwachköpp nere noch Schwachköpp!..."

Wer es nicht selbst erleben musste, sollte lieber die Fr..... halten und erst mal den Betroffenen zuhören, wie es wirklich war!

Wenn der Sozialismus kommt, gibt es hier auf dem Hof ein Feuer, dass man es auf den Inseln in der Nordsee sieht, das weiß ich wohl.

langholzbauer hat geschrieben:" Schwachköpp nere noch Schwachköpp!..."

Wer es nicht selbst erleben musste, sollte lieber die Fr..... halten und erst mal den Betroffenen zuhören, wie es wirklich war!

Warum hast du uns dann nichts vor 22 Jahren gesagt als es los ging ?

Übrigens:
Mir kleinem Wiedereinrichter sagte damals zur Wahl von Schröder ein Großonkel:
" Wenn die Sozis an die Macht kommen, geht es den Bauern dreckig..! "
Dann kam Kühnast und später nach einem " Machtwechsel" Groko.
Unterm Strich, sind wir wieder zurück, wie im Osten Mitte 80er Jahre.

Die Großbetriebe firmieren zwar vielseitiger, sind trotzdem schon alle fest in den Händen der Finanziers gefangen und müssen auf die Vorgaben der Politik hören.
Und analog zur DDR werden die kleinen( na gut, damals ganz viele bis 5, jetzt bis ca. 200ha) den ganzen Volkswirtschaftsladen am laufen halten.

T5060 hat geschrieben:
Warum hast du uns dann nichts vor 22 Jahren gesagt als es los ging ?

"Guggst Du Historie!"
Vor 22 Jahren gab es für mich noch kein LT.

Der bäuerliche Familienbetrieb als "freie Bauern" stand ja nur mal z.Zt. Friedrichs des Großen und bei Adolf, Adenauer und Erhard im Focus der Politik.
Richtig, jeweils zu diesen Zeiten war nie so richtig genug zu Fressen da.

Immer dann, wenn das Dreckspack genug zu Fressen hatte, wurde der Bauer, Grund und Boden zur Spielwiese der Politik.
Dann wurde das alles umverteilt und nur noch irgendwelche Großbetriebe gehypt. Der kleinere Bauer sollte immer wieder besser der Leibeigene sein.

Nur heute unter einem anderen Motto: Der Bauer als Gewissens-Prostituierte und der NABU als Gewissens-Zuhälter, dass Volk wird dann zum Bordellbesucher

Der entscheidende Unterschied zu den Leibeigenen von Anno Friedrich ist, wir machen das freiwillig. Gut ab nem gewissen Alter wird der Wechsel schwierig aber im großen und ganzen zwingt uns keiner in der Tretmühle weiter zumachen.

Naja,
eingestiegen in diese Tretmühle sind vermutlich die meisten, weil sie " Bauernstolz" mit der Muttermilch aufnahmen.
Viel wichtiger ist die ausreichende Ausbildung, um rechtzeitig zu wissen, wann und wie der Ausstieg aus der aktiven oder der endgültige Ausstieg Landwirtschaft möglichst steuerneutral ablaufen kann!