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Neuaufforstung Pflanzenart?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Neuaufforstung Pflanzenart?

Beitragvon Sauerländer75 » So Jan 25, 2009 8:23

Hallo will dieses Jahr im Herbst einige Flächen neu aufforsten- Die Standorte sind recht trocken, sonnig und sturmgefärdet. Was für Pflanzenarten würdet Ihr empfehlen?
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Beitragvon fichtenmoped » So Jan 25, 2009 9:25

Diese Frage wurde schon des öfteren im Forum gestellt .
Mein Rat : Frage den zuständigen Förster und besorge Dir die Standorteignungstabelle , die gibt es auch im Forstamt . Zumindest bei uns in Oberbayern .

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Beitragvon W-und-F » So Jan 25, 2009 11:28

Wie Franz schon gesagt hat, habe ich auch des öfteren bei solchen Beiträgen darauf hingewiesen, das man ohne genaue Standortsangaben einfach keine BA Empfehlung aussprechen kann!

Dazu zählen genau Angaben zur Wasserhaushaltsstufe, denn was ist "recht trocken"? Es gibt mehr oder minder genau definierte Stufen:
- sehr trocken
- trocken
- mäßig trocken
- wechsel trocken

Außerdem noch Angaben zum Klima, der Höhe, zur Trophie, evtl. Lichtangebot und zum Boden!

Gruß
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Beitragvon Sauerländer75 » So Jan 25, 2009 11:37

Hallo, Lage ist Südliches Sauerland auf einer Höhe von ca 550 metern sehr Sonnig und die eine Hälfte würde ich als mäßig trocken und die andere als trocken einstufen. was wichtig ist die Pflanzen sollten recht Sturmresistent sein.
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Beitragvon Shortcut » So Jan 25, 2009 11:51

Hi,

also ich habe auf einem ähnlichen Standort die Empfehlung bekommen Edelkastanie zu pflanzen. Ich war selbst mal im Elsass, die haben dort teilweise regelrechte Sandböden, die mit Sicherheit im Sommer sehr trocken sind und dort wachsen überall Edelkastanie.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Sauerländer75 » So Jan 25, 2009 13:31

Sollte hauptsächlich Brennholz geben.
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Beitragvon W-und-F » So Jan 25, 2009 14:18

Jetzt fehlen noch wichtige Angaben zum Boden!

Nur aus deinen Angaben zum Wasserhaushalt kommen folgenden BA in betracht:
- Traubeneiche
- Kastanie (eher mäßig frisch)
- Winterlinde
- Robinie (aber nur wenn nichts anderes in betracht kommt! Ansonsten keine Robinie!)
- Waldkiefer / (Bergkiefer) / Schwarzkiefer
- Sandbirke
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Beitragvon Sauerländer75 » So Jan 25, 2009 17:47

was für bodenangaben brauchst Du denn? Hatte an Roteiche Bergahorn Lärche und Fichte gedacht... Aber Kastanie hört sich auch gut an.
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Beitragvon fichtenmoped » So Jan 25, 2009 19:01

Weiter oben schreibst Du , dass Du hauptsächlich Brennholz gwinnen willst . Die von Dir ins Auge gefassten Baumarten eignen sich dafür nur wenig , ausser der Fichte . Mit der wirst Du aber auf trockenem Boden wenig Freude haben .
Nochmal mein Rat : Wende Dich an den zuständigen Förster , es kostet nicht mal was . Und lass Dir von ihm die Standorteignungstabelle geben .

Nur als Beispiel meine Erfahrung :
Die Bodenverhältnisse in meinem Wald sind ganz anders als bei Dir , laut Förster würde hier auch Mais gut wachsen . Ich will weg von der Fichte und habe die Baumauswahl meinem Sohn überlassen da ich aus der im letzten Jahr durchgeführten Pflanzung keinen Nutzen mehr haben werde . Es wurde gepflanzt : Lärche , Rotbuche , Bergahorn und Roterle . Ich hätte nie geglaubt dass Roterlen wachsen würden , laut Tabelle sind die aber geeignet .
Nach einem Jahr sieht es so aus : Ausfall bei den Lärchen bisher 30 % , alles andere ist angewachsen , die Erlen sind regelrecht hochgeschossen . An Naturverjüngung kommen Fichten , Tannen und Eichen , die will ich natürlich auch hochkommen lassen .

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Beitragvon MF-133 » So Jan 25, 2009 20:27

Lärche und Fichte sind für trockene Standorte nicht geeignet.
Ich find angesichts der Beschreibung einen Eichenmischwald am besten.
Vielleicht mit Kiefer- oder Douglasiengruppen. MFG
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Beitragvon holzjackl » So Jan 25, 2009 20:37

Servus,

Lärche kann trockenen Boden eigentlich schon gut ab, Sonne sowieso.
Würde auch zu Kiefer, Eiche, und Douglas tendieren, wo der Boden etwas schwerer und feuchter wird kannst auch Buche ung Bergahorn reinmischen.
Den Förster kannst schon um Rat fragen, solang du keine Pflanzförderung willst, weil dann sieht die Sache wieder ganz anders aus.

MfG
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Beitragvon Sauerländer75 » So Jan 25, 2009 21:03

warum sieht das bei der pflanzförderung anders aus?
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Beitragvon holzjackl » So Jan 25, 2009 21:22

PM
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Beitragvon Forstjunior » So Jan 25, 2009 21:24

@holzjackl

kannst deine meinung zur förderung bitte online einstellen. würde sicherlich alle interessieren.
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Beitragvon fichtenmoped » Mo Jan 26, 2009 9:19

Pflanzförderung :

Unser lieber Vater Staat gibt ein bisserl Geld dazu wenn man Pflanzungen nach seinen Vorgaben durchführt . Zumindest in Bayern . Schon deshalb werde ich vor der Frühjahrspflanzung den Förster zu Rate ziehen .

Letztes Jahr gabs Geld für den umgekehrten Fall : Bekämpfung rindenbrütender Insekten nach Vorgaben des Forstamtes . Ich habe etwas über 40 fm Käferholz nach diesen Kriterien beseitigt und dafür € 156,- bekommen . Ist nicht viel , aber warum sollte man davon nicht Gebrauch machen ?

Gruß aus Oberbayern
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