Hallo zusammen,
Ich hätte zu folgender Situation gerne eure Meinungen:
Wir haben derzeit eine Maschinen-/Lagerhalle mit der Grundfläche von ca. 30x6m, gemauert, Pultdach, gebaut in den 60igern.
Darin befinden sich 3x Schlepper, 1-2 Kipper und/oder Anbaugeräte und einige Ster ofenfertiges Brennholz. (zwischen Maschinen und Holzlager ist eine Trennmauer)
Da das Gelände leicht abschüssig ist befindet sich eine Stufe im Boden, der Maschinenbereich ist an der niedrigeren Dachseite im Mittel ca. 2,80m (lichte) hoch, das Holzlager nur etwa 2,10m hoch. Der vordere Dachbereich ist durch das Gefälle natürlich jeweils knapp 50cm höher.
Nun das Problem:
Die Dacheindeckung ist marode (asbesthaltiger Eternit), oftmals bereits rissig und das Holz an vielen Stellen geschädigt. Des Weiteren soll die Holzlagerung von lose auf Boxen umgestellt werden, die lichte Höhe somit etwas zu gering.
Im Sinn würde uns nun stehen, das komplette Dach abzutragen, 2x Reihen aufzumauern und dann neu zu decken. Hier stellt sich uns die Frage, welche Konstruktion und welches Material am sinnvollsten und wirtschaftlichsten ist.
Elegant fände ich die Lösung mit freitragenden (Hochprofil-) Trapezblechen, da hier meines Erachtens Holz- und Stundeneinsatz am geringsten. (Bauholz könnte aus Bestand geschlagen werden)
Oder ist ein Aufbau mit Dachspann und Querriegeln + günstigeren Trapezblechen wirtschaftlicher?
Ist eine Antitropfbeschichtung in unserem Fall zwingend nötig?
Oder gar grundsätzlich andere Varianten?
Vorab vielen Dank!