mein zugegeben etwas giftiger kommentar war mehr auf den Verlinkten Thread bezogen, wo einer behauptet jatte er wüsste von 2 Perpetuum Mobile die laufen würden. Es war also nichts gegen dich !
Andi, laß mich noch einmal auf den E-Antrieb zurückkommen:
Der E-Antrieb ist heutzutage schon alltagstauglich. Das Problem selber ist die Energieversorgung...
Beim E-Auto kannst du nur im Radius (mit ständiger Ausgangspunktrückkehr als Fahrtende) oder bei Langstecke im Pendelbetrieb fahren.
Solange dein Start- und Zielpunkt innerhalb der Reichweite liegen und auch der selbe Punkt sind, kannst du dir einen Wechselakku hinstellen, sofern die Akkupacks a la Schublade schnell ausgetauscht werden können.
Für Alles, was über der Akku-Reichweite liegt, benötigst du Zwischenstationen zum Laden...
Also sollte man bei dem E-Antrieb gut über den Einsatzzweck nachdenken.
Hast du dich mal auf der von mir genannten Homepage von ThunderSky umgesehen? siehe Beispiel E-Bus mit 100´km/h und knapp über 200 km Reichweite...
Der kann nur auf solchen Routen eingesetzt werden, wo am Routenende genug Zeit für die Ladung bleibt, bevor es Weiter oder zurück geht.
Ein Konzept fand ich lustig: Per unter Druck stehendem Wasserdampf wird ein Fahrzeugmotor angetrieben. Aus'm Auspuff kommt also nur Wasser.
Zwar habe ich den Anfang der Reportage nicht mitbekommen, aber der Motor muß Ventil- oder Schiebergestuert werden: Ab OT Dampfeinlaß bis kurz vor UT und ab UT dann Dampf ausblasen bis kurz vor OT
... Mal eine andere Art einer "Dampfmaschine"...
Den Sterling-Motor könnte man gut als Stationärmotor einsetzen und dann per Solar-Spiegel "heizen". (Prinzip: Solar-Ofen)
Ebenso eine stationäre Dampfmaschine, deren Kessel per Solarspiegel geheizt wird.
Alkohole (Methanol, Äthanol) in den Motoren erfordern einige Steuerzeitänderungen und Änderungen in den Vergasern (Düsen und Querschnitte von Kanälen).
Ich weiß nun nicht, ob es aktuell schon serienreife Radial-Windgeneratoren gibt. Ich könnte mir soetwas in der Schiffahrt vorstellen, wenn Radial-W-Generatoren effektiv genug arbeiten.
Bei Windgeneratoren wurde auch schon über ein "Kühlturmprinzip" nachgedacht: Durch die Sonneneinstralung auf den Turm erwärmt sich im Inneren die Luft und steigt bekanntlich ja nach oben. Diese Luftströmung (Der Turm ist im Sockel und oben offen) treibt mehrere quer liegende Windräder an.
Nur erfordert dieses "Kraftwerk" enorme Dimensionen...
"BIO-Diesel" benötigt Anbaufläche. Die Produktion von BIO-Diesel muß -um lohnenswert zu sein- deutlich preiswerter sein, als der Verkaufspreis.
Sonnenblumenöl oder anderer Dieselersatz... Es wird getüftelt!
Gas-Antriebe erfordern ein flächendeckendes Vertriebsnetz...
Der Vielstoff-Motor könnte auch eine gute Alternative sein...
Wer von den alten Ossis kann sich noch an den "hybriden" Propan-Benzin-Antrieb (vor den Wende auch in vielen Taxis Typ Wolga M24) erinnern? (Heutzutage als reiner Propanantrieb in diversen Gabelstaplern)
An denWolga kann ich mich noch gut erinnern doch es gab es auch bei Lada.
Hatte da mals meine Lehre als Karosseriebauer im Taxihof Berlin Ostkreutz gemacht und musten die Tanks immer ausbauen.1994 wollte ich so eine Anlage in meinen 90PS Audi 100 einbauen , doch der TüV hatte mich da etwas verarscht und so lies ich die Finger von der Anlage. Heute kostet das einbauen richtieg Geld. Autogas tankstellen giebt es aber jetzt flechen weit in Deutschland. Batteriewechselstellen könnte ich mir da durch auch für die Zukunft vorstellen.
ich habe Eure Diskussion über die Doppelkolbentechnik mit Interesse verfolgt.
Der einmal angesprochene Junkers Gegenkolbenmotor ist ein Zweitakt Dieselmotor mit EINER Kurbelwelle ! Es führen jedoch zwei seitliche lange Pleuel nach oben zum Gegenkolben, die jeweils links und rechts von der Hauptkröpfung der Kurbelwelle noch eine (kleinere ) Kurbelwellenkröpfung besitzen.
Die beiden Kolben machen unterschiedliche Hübe.
Ich kenne diesen Motor sehr gut, denn ich habe ein altes Zweizylinder- Notstromaggregat mit 20 kVA bei mir stehen, bei dem als Antriebsmotor solch ein Junkers verbaut ist.
Das geniale an diesem Motor ist, daß man ihn ganz locker mit einer Kurbel anwerfen kann - nach einer Umdrehung springt er sofort an.
Drehzahl 1.500 U/Min
Es gab von diesem Motor noch Sonderausführungen mit einem Aluminium-Kurbelgehäuse, die für den Einsatz in Zeppelinen vorgesehen waren. Diese Motoren werden heutzutage zu horrenden Preisen gehandelt.
Diese Junkers Gegenkolben Dieselmotoren waren bei der NVA in besagten Notstromaggregaten viel im Einsatz. Aber auch in kleinen Lokomotiven und Fischkuttern sind Modelle mit 1 , 2 oder auch 3 Zylindern im Einsatz.
Junkers hatte im Jahre 1940!!!! den Junkers Dieselgegenkolbenmotor 223 mit 2500 PS bei 29 Liter Hubraum entwickelt . Das wäre bei 1Liter Hubraum 86PS ,natürlich mit Aufladung. Danach müßte der aufgeladene Fendt 820 mit dem Deutz Motor TCD 2012 bei 6,057 Liter Hubraum 520 PS entwickeln.
DAS SIND WERTE VON 1940!!!!!!!!!
Hi Frank!
Du kommst der Sache schon näher!
Räder werden zu Motoren und die Motoren werden nach außen gekrämpelt.
Ja jetzt heist es das sind Hybriedmotoren! Stimmt aber nicht.
So zum Gkm. Wie viel Nm hat er bei der Umdrehung? Dann ist die Drehzahl auch unwichtieg. Mal noch ein mal zu dem Wasserstoff, wenn ein Wasserstoffmotor bei 75PS auf 100 km 1 Liter verraucht, wie teuer darf dann 1 Liter Wasserstoff kosten? Normaler weise verbraucht ein Diesel 3,5 Liter und das kostet ca 3,6€. Ist aber für die Umwelt nicht besonderst gut. Benzien kostet da schon etwas mehr. Strom ist eigentlich die Alternative.
Wie hjshjs geschrieben hat sind das schon werte von den man träumen kann und das mit Diesel! Jetzt machen wir das mal mit Wasserstoff. Wie viel Wasserstoff brauch man um die Energie von Diesel zu erreichen?
Wie Peter schrieb, laufen beide Kolben unterschiedlich. Warum? Er würde sich sonst selbst zerstöhren. Die Kraft auf die Kurbelwelle (Pleul) währe zu stark bei der Zündung. Könnte man die Kurbelwelle abfedern, könnte man noch höhere Leistung rausholen.
Jetzt mal eine Spinnerei von mir! Der Kolbendekel könnte doch wie ein Hydrostößel funktionieren? Da kommt noch das Federprinziep in den Motor, das bringt mehr Leistung bei weniger verschleiß. Das ist das was ich meine mit nicht so kompliziert denken. Probleme aussondern.
Warum ist ein Motor seit Jahren immer noch so wie er vor Jahren entwickelt wurde?
Gruß Andi!
Wenn es mir nicht ernst gemeint währe, würde ich nicht schreiben!!!!!!!!!!!!!!
Erzähl mal jemanden was Du denkst! Ich wurde schon von zuvielen als Spinner bezeichnet! Des wegen frage ich erst ein mal nach auf was für einem Nivio ich mich begeben muss. Wenn ich sagen würde was ich weis, ...................!
Denk mal nach! Hast Du meine schreiben gelesen?
Verkaufen kann man jeden Scheiß, doch ich will nicht verkaufen sondern kaufen!
Gruß Andi!
andij hat geschrieben:Hi Frank! ... Warum ist ein Motor seit Jahren immer noch so wie er vor Jahren entwickelt wurde? Gruß Andi!
Hm, das stimmt so nicht unbedingt:
Die Motoren werden kontinuierlich weiterentwickelt. So haben sich u.a. die verwendeten Materialien verändert, Kolben/ Kolbenböden, Verbrennungsräume und die Motorsteuerungen wurden optimiert... (usw.)
Außerdem wird an der Optimiereung der Kraftstoffe gearbeitet.
Derzeit wird nach alternativen Treibstoffen und antriebskonzepten geforscht und wie die Motoren optimiert werden können, damit mit diesen "Alternativen" vergleichbare Leistungen bei deutlich gesenktem Verbrauch möglich sind.
Nicht jeder Motor(typ) ist für ein bestimmtes Arbeitsgebiet geeignet.
Entscheidend hierfür sind Drehmoment, Leistung, Baugröße, zu erwartender Verschleiß, Vibrationen und und und...
Willst du nun auf Elektro umsteigen, da mußt du auch berücksichtigen, welches Konzept du für welches Aufgabengebiet einsetzen willst.
Beispiel E-Scooter:
Hier habe ich zwei Antriebskonzepte gesehen.
1. Radnabenmotoren (vergleichbar mit Schrittmotoren, Synchronläufer)
2. Verbrenner wird durch E-Motor ersetzt, wobei er Getriebestrang (Variomatik) erhalten bleibt.
Beide Konzepte sollen laut der Hersteller identische Reichweiten (ca 60 km) und Geschwindigkeiten (bei 45 km/h) erreichen. NUR habe ich jetzt nicht die Akkudaten im Kopf, um hier sagen zu können, welches der beiden Konzepte effektiver arbeitet.
Jedoch steht eines fest: Da der Radnabenmotor ja sozusagen das Hinterrad bildet, ist hier der Verschleiß deutlich geringer, als wenn noch ein Getriebe im Antrieb integriert ist.
Entscheidend ist auch die Auswahl der Akkus...: Naßzellen, Gel, Silicon, LiIon oder LiPol
Wenn ich nun den e-Max (Silicon-Batterien) mit dem einen Roller von ThunderSky (LiPol; leider nicht mehr im Angebot, nur Nachfolger) vergleiche: bei annähernd identischem Gewicht (der "Asia" sogar etwas weniger) erreichte der ThunderSky-Roller gut die dreifache Reichweite dank der LiPol-Akkus, welche bei gleichem Gewicht im Vergleich zu einem Bleigel-Akku deutlich mehr Ladung (Vielfaches) aufnehmen und abgeben kann.
Ihr müßtet jetz mal selber nach den Akku-Vergleichswerten googeln.
Tja... Es gibt schon neckische E-Fahrzeuge, aber der Nachteil ist leider immer noch die (Akku-) Reichweite...
aber das bringt uns hier nicht weiter. Kreativität ist wichtig und Unzufriedenheit der Motor der Entwicklung....
Nun ob der mechanische Traum von Andi was bringt oder nicht wird wohl nie erforscht.
Das Elektroauto mit Radnabenmotor ist etwa 100 Jahre alt und steht glaube ich im Deutschen Museum in München.
Was den Verbrennungsmotor angeht, so ist das eigentliche Problem - egal welches Prinzip der Verbrennung oder Kraftstoff - die entstehende Wärme. Jeder Verbrennungsmotor erzeugt aus ca 60% der eingesetzten Energie nur Abwärme.
Dieses Problem kann man derzeit nur durch andere Materialien lösen oder verbessern. Jede Diskussion über Kolbenstangen oder Motorbauweisen ist vollkommen überflüssig, wenn man die Wärme nicht effizient nutzen kann. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sind Komposit Materialien. Diese haben Keramische Bestandteile.
Batteriewechsel und so weiter kann man alles machen, aber ändert nichts an der Tatsache, daß man ein armdickes Kabel bräuchte um ein Auto in normaler Zeit zu tanken ( normale Reichweite vorausgesetzt). Das sind physikalische Gesetze ! Also nicht nur Bücher sammeln, sondern auch verstehen.
Wir sind noch sehr weit von brauchbaren Lösungen für den Individualverkehr entfernt.
Übrigens gibt es das Kleinkraftwerk für zu Hause schon zu kaufen. Schau mal im netz unter "Tasso" Die Geschichte mit den Schiffsantrieben ist auch uralt - aber wieder im Kommen.
Stapellauf demnächst.
dass es bereits Radnabenmotoren gab, ist bekannt. Nur sind die heutigen Radnabenmotoren nicht unbedingt mit dem 100-Jährigen zu vergleichen...
Magnesium, Alu, Kohlenstoff, Carbon (?), Keramik... Das sind die Materialien, die sich derzeit im Motorenbau durchsetzen werden.
Kohlenstoff und Keramik haben den Vorteil, dass sie sich bei wärme nicht so sehr ausdehnen, wie Metalle. Somit sind noch engere Paßmaße möglich, was sich auf die positiv Wirtschaftlichkeit auswirkt.
Wegen dem E-Antrieb:
Die aktuellen "Studien" (anders kann man es ja wirklich noch nicht bezeichnen) zeigen ja nur, dass es ein ernstzunehmendes Antriebskonzept sein kann, genau so, wie Gase und Alkohole.
Ich stimme dir absolut zu, dass das größte Problem die begrenzte Enrgiespeicherfähigkeit ist und dass weiterhin das Problem der Schnelladung der Akkus die Einsatzgebiete stark einschränken.
Die von mir angesprochenen E-Roller -man sieht es ja- haben eine deutlich geringe Reichweite im Vergleich zu den Verbrennern, obwohl sie weniger verbrauchen. Die Reichweiten sind aber auch abhängig vom verwendeten Akku-Typ. Also sind sie nur im Nahbereich bedingt alltagstauglich...
Die Einsparungen an Energie sind zwar größer (gewesen), als was ein neuer Akkusatz kostet, aber bei den derzeitigen E-Energiepreisentwicklungen bleibt abzuwarten, ob da in der nächsten Zeit überhaupt noch Einsparungen möglich sind.
4-8 h zum Laden der Akkus... ...Naja, Pendelbetrieb von <=> zur Arbeit wäre ja möglich...
Also so ein E-Roller ist wirklich nur für den Nahbereich oder eben "just for fun"
Hi!
Ich habe da mal eine Seite besucht über Radnabenmotorenhttp://www.heise.de/news ... ung/105376.
Immer diese skepsis!
Aber es hat mir schon Spaß gemacht mal Eure Meinungen zu lesen.
Ich hoffe es geht weiter!
Ich glaube es ist doch besser manche Sachen mal hintern Berg zu halten.
Rufus, das erforsche ich schon selber und wenn ich ihn mal gebaut habe sage ich Dir bescheit. Wir sind ja nicht aus der Welt und jeder hatte mal wieder spaß am Denken! Oder?
Morgen geht die Woche wieder los und mal sehen was ein noch ein fällt!
Gruß Andi!
BMW arbeitet daran einen Thermoelektrischen Generator in die auspuffanlage zu bauen. Soll 1 (!) KW bringen
Dafür wird das Auto noch schwerer. Und weil es dadurch etwas langsamer beschleunigt muss ein größerer Motor her -der mehr verbraucht. Man will ja sportlich fahren.
interessanter finde ich den Ansatz von Toyota, beim nächsten Prius auf wunsch Solarzellen auf das Dach zu bauen die die Batterie Laden.