meine tochter hat sich ein neues auto gekauft,die verkäufer waren nicht in der lage,einen barpreis zu machen.
erst durch ein preisportal kam bewegung ins geschäft und ein kauf kam mit einem 60km entfernten händler zustande.
offensichtlich wollen die ihre autos zum komplettpaket verleasen.

Das würde mich nicht wundern. Seit Jahren kann man in der Software-Branche beobachten, daß die Software-Hersteller weg von Kauf-Lizenzen hin zu Miet-Lizenzen gehen. Autodesk mit seinen 3D-Konstruktions-Software-Produkten war da schon sehr früh am Umstellen, Microsoft und Co haben z.B. mit Office 365 inzwischen nachgezogen. Die Tendenz geht klar zur Miet-Software, ob man nun als Kunde das will oder nicht, spielt keine Rolle.
Warum sollte das in der Auto-Branche nicht ähnlich laufen?
Hat nicht John Deere in den letzten Jahren auch schon Dinge in ihre Fahrzeugen verbaut, die in die Richtung gehen? Ich meine die letzten Wochen was gelesen zu haben, daß man den Schlepper nicht mehr kauft, sondern nur eine Lizenz zur Nutzung erwirbt. Vielleicht ist das noch nicht die Realität, aber diese Geschäftsmodelle sind lukrativer als einmaliges Verkaufen eines Produktes.

So ist es, klar in diese Richtung wollen die Börsen/Marschenorientierten Hersteller gehen, sich Indirekt mit dem Kunden-Geldbeutel verknüpfen. Wenn nicht ständig Umsatz/Werkstattbesuch-Abdate-Software usw. wird die Kiste von oben still/ruhig-Stilgelegt, Stichwort das Nutzungsrecht wird entzogen.

Früher wars Du mit einem Barkauf der King, heute bist der Depp, der das Spiel verderben will.

Hallo,
früher war jeder Händler froh wenn er sein Geld in den Händen hatte. Habe vor ca 12 Jahren auch ein Auto Bar bezahlt, die wussten nicht was sie damit anfangen sollen. Laut eines Bekannten der bei einer Leasingfirma arbeitet bekommen die Autohändler einen Obolus für jeden Leasingvertrag. Es will halt jeder mit irgendwelchen Geschäftchen seine Taschen füllen an ehrlicher Arbeit haben die wenigsten interesse.
Hab vor drei Jahren ein Auto teilfinanziert , das hat meine Hausbank mitbekommen nachdem einige Raten gebucht wurden. Die Haben nicht locker gelassen bis sie die Finanzierung übernehmen konnten. Bin jetzt 2 Monate früher fertig und hab so einige 100 € gespart, ich denke nicht das die aus Nächstenliebe sowas machen.
Und das lustige ist die wollten nichtmal den Brief den ich von der Autobank bekam.
Also da ist schon gut was verdiehnt an den Autogeschäften , halt leider nur bei den Finanzgaunern.

Jeder der im Moment viel Geld hat versucht unter dem Banklimit zu bleiben damit er keine „Strafzinsen“ zahlen muß. Und das geht dem Autoverkäufer genauso wie dem Käufer.
Zusätzlich regelt das Geldwäschegesetz die Barzahlung auch bei Automobilen bei mehr als 10.000€. So wie es früher mal möglich war, mit dem Bargeld im Briefumschlag oder aus der Geldklammer anonym ein Auto zu kaufen, ist heute nicht mehr möglich. Es müssen immer die persönlichen Daten hinterlegt werden.
Zusätzlich muß der Verkäufer auch die Echtheit des Geldes überprüfen, das ist wieder zusätzliche Arbeit.
Das sind Gründe warum die Bereitschaft zur Barzahlung gesunken sind.
https://www.pequris.de/geldwaeschegeset ... otshandel/

Ich denke, es geht dem TE nicht um die Bezahlung in "bar" (kann mich natürlich auch irren), sondern um den Kauf ohne Finanzierung.
Ich bin zum Autohaus, hab' das Auto begutachtet, dann zur Bank und das Geld überwiesen. In der Zeit hat die Werkstatt die Winterräder montiert.

Wirklich bar geht ohnehn nicht bei einem neuen Auto, ich wüsste keins das max 5000€ kostet, ja gesetzlich liegt die Grenze wohl bei 10.000€ bezüglich Geldwäschegesetz, ich kenne aber kein Autohaus dass noch mehr wie 5000€ in bar annimmt.

deutz450 hat geschrieben:Wirklich bar geht ohnehn nicht bei einem neuen Auto, ich wüsste keins das max 5000€ kostet, ja gesetzlich liegt die Grenze wohl bei 10.000€ bezüglich Geldwäschegesetz, ich kenne aber kein Autohaus dass noch mehr wie 5000€ in bar annimmt.

jedes autohaus nimmt bargeld an,die haben diese prüfende zählmaschine wie die bank oder fahren mit dem kunden zur bank.
heute läuft das über onlinevertrag,anzahlung und restzahlung per onlineüberweisung.

Nein tun sie nicht, ich stecke da schon ein wenig mehr in der Materie drin...

Hallo,
wir haben in 2017,
einen neuen VW Caddy Maxi, inkl. Umbau für Rollstuhl gekauft.
In Hamburg, da mehrere Tausend € Preisunterschied, zu VW hier aus der Region.
Anzahlung vor Begin der Umbauarbeiten, von Drittel.
der Rest bei Abholung in Bar, war etwas mehr als 10000 €
Bargeld Lacht.
Geld war von meiner Kapitallebensversicherung,
keine Probleme mit dem Fiskus,
hatte über 30 Jahre eingezahlt, per Banküberweisung

Mein Baustoffhändler hat mich mit einem 500er weggeschickt.....Rechnung waren 728 €URO.....Am Badesee haben sie die die Annahme verweigert da
die letzten 10 Ct. in 2,5 und 1 ct Stücken waren...
Den "Dreck" will scheinbar keiner mehr...und ohne ihn bekommst Du aber auch nichts...

Also meinen Multivan Allstar TDI T4 habe ich 1997 für 47.500 DM Bar bezahlt, das private Geschäft wurde im Autohaus gemacht, der Verkäufer brachte den Multivan mit, ich bezahlte den vereinbarten Preis und dieser gab das Geld mit dem restlichen Aufschlag dem Autoverkäufer für seinen Neuen fast Baugleichen Multivan, der Verkäufer war Handwerker

Der Multivan wurde von mir 206 wieder Privat verkauft, der Käufer, einer unter vielen Anrufen kam 370km angefahren, er erklärte am Telefon der Preis von 4.700 Euro wäre ohne weitere Verhandlung O.K, was dann vor Ort nach der Probefahrt dann doch in eine Nachverhandel enden wollte, da angeblich der turbolader nicht mehr OK wäre. So stellte ich den Multivan wieder in dei Garage und beendet das Verkaufsgespräch, da er ja nur Bluffen wollte war er doch mit dem vereinbarten preis einverstanden.
Doch ich hatte schon bedenken ob des Bar-Geld OK war, deshalb habe ich mit der Bank die damals noch vor Ort war vereinbart das Geld zum prüfen vorbei zu bringen, alles war OK.

Meine Nachfolger VW Multivan kaufte ich Privat von einen Geschäftsführer einer Firma, allerdings wie ich gerade festgestellt habe per Überweisung

Bei Landwirtschaftlichen Gebraucht Maschinen ist es durchaus immer nocht üblich Bar zu zahlen da letzte war mein Branntner Tandem Kipper 2017 für 7.700Euro Bar auf den Wirtshaustisch.

2004 kaufte ich einen geb. Milchkühler für 1.100 Euro,die Verkäuferin wollte natürlich bei Abholung Barzahlung, als ich das Geld auf den Tischlegte, sagte sie es wäre geprüftes Geld vom Geldautomat, sie war Bankerin und sah das sofort.

Meinen Wohnwagen kauft ich 2017 auch Bar, Anzahlung bei Besichtigung 2000 Euro Restzahlung bei Abholung für 5000 Euro alles Bar.

Bei meine letzten Neuwagen Autokauf wäre dem Verkäufer auch Leasing oder Finanzierung lieber gewesen, zumindest bekommst Du bei Überweisung keinen Preisvorteil. Doch eine Privaten PKW kauft man nicht als Leasing, sagt ich meine Kindern, ein Auto nur für soviel Geld was man auf dem Konto hat
Falschgeld oder Betrug bei der Barzahlung ist wohl ein nicht zu einschätzender Risiko Punkt.

Paule1 hat geschrieben:Also meinen Multivan Allstar TDI T4 habe ich 1997 für 47.500 DM Bar bezahlt, das private Geschäft wurde im Autohaus gemacht, der Verkäufer brachte den Multivan mit, ich bezahlte den vereinbarten Preis und dieser gab das Geld mit dem restlichen Aufschlag dem Autoverkäufer für seinen Neuen fast Baugleichen Multivan, der Verkäufer war Handwerker

Der Multivan wurde von mir 206 wieder Privat verkauft, der Käufer, einer unter vielen Anrufen kam 370km angefahren, er erklärte am Telefon der Preis von 4.700 Euro wäre ohne weitere Verhandlung O.K, was dann vor Ort nach der Probefahrt dann doch in eine Nachverhandel enden wollte, da angeblich der turbolader nicht mehr OK wäre. So stellte ich den Multivan wieder in dei Garage und beendet das Verkaufsgespräch, da er ja nur Bluffen wollte war er doch mit dem vereinbarten preis einverstanden.
Doch ich hatte schon bedenken ob des Bar-Geld OK war, deshalb habe ich mit der Bank die damals noch vor Ort war vereinbart das Geld zum prüfen vorbei zu bringen, alles war OK.

Meine Nachfolger VW Multivan kaufte ich Privat von einen Geschäftsführer einer Firma, allerdings wie ich gerade festgestellt habe per Überweisung

Bei Landwirtschaftlichen Gebraucht Maschinen ist es durchaus immer nocht üblich Bar zu zahlen da letzte war mein Branntner Tandem Kipper 2017 für 7.700Euro Bar auf den Wirtshaustisch.

2004 kaufte ich einen geb. Milchkühler für 1.100 Euro,die Verkäuferin wollte natürlich bei Abholung Barzahlung, als ich das Geld auf den Tischlegte, sagte sie es wäre geprüftes Geld vom Geldautomat, sie war Bankerin und sah das sofort.

Meinen Wohnwagen kauft ich 2017 auch Bar, Anzahlung bei Besichtigung 2000 Euro Restzahlung bei Abholung für 5000 Euro alles Bar.

Bei meine letzten Neuwagen Autokauf wäre dem Verkäufer auch Leasing oder Finanzierung lieber gewesen, zumindest bekommst Du bei Überweisung keinen Preisvorteil. Doch eine Privaten PKW kauft man nicht als Leasing, sagt ich meine Kindern, ein Auto nur für soviel Geld was man auf dem Konto hat
Falschgeld oder Betrug bei der Barzahlung ist wohl ein nicht zu einschätzender Risiko Punkt.

Gibs zu, das waren Schwarzgeschäfte.

Alles wird und kann durch Buchführung belegt werden, zumindest bei mir