Särs liebe Freunde der Ackerscholle,
will Euch heute mal aktuelle Pics eines Null-Input-Rapses mit Rotklee Untersaat präsentieren:
Wie Ihr seht, hat sich auf der Wintergerstenfläche der Ausfall-Raps vom Vor-Vorjahr prächtig entwickelt und schiebt derzeit die schon die Knospen.
Die Knöllchenbakterien am Klee produzieren den Stickstoff für den Raps, der bisher nicht gedüngt wurde.
Ziel ist ein Ernteertrag von etwa 3 Tonnen Raps und ein anschließender zweiter Drusch von Kleesamen.
Die Fläche wurde im Mehrfachantrag sinnigerweise als ÖVF-Klee Nutzungcode 421 deklariert, um mit dem Faktor 0,7 Stilllegungsflächen zu sparen.
Im Herbst wird dann die Fläche als KULAP-Zwischenfrucht zur Winterbegrünung deklariert und dient im nächsten Jahr als Brache mit Nutzungscode 062.
So kommt man mit einer Saat dreimal an Fördergelder und tut dem Boden auch noch was Gutes.
Gruß
Wini