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Pächter nicht versichert, wer kennt sich aus??

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Pächter nicht versichert, wer kennt sich aus??

Beitragvon loui2008 » Mi Jan 21, 2009 9:24

Hallo, ich habe eine dringende Frage,

ich habe mein Baby in einem Offenstall untergebracht. Er hat auch gleich u.a. eine Haftpflichtvers. bekommen....
Ich bin noch nicht lange in diesem kl. priv. Offenstall- aber nun hat ich schon Fragen...
Ich glaube dass die "Betreiberin/ Pächterin" keine Betriebshaftpflicht oder Tierhüterhaftpflicht hat....nun die Frage:
- ist das erlaubt?- es ist ein privatstall- aber umsonst ist er ja auch nicht...
- was ist wenn mein Pferd einen Schaden anrichtet oder erhält- innerhalb des Grundstückes( tall/ Weide)?
Ist es denn nicht so, dass dann meine Versicherung ersteinmal die des Pächters anschreibt- welche Versicherung zahlt schon gerne....freiwillig, und wenn die dann keine hat!?!?!?!?! bin dann ich privat dran???

Danke für Info´s ( p.s. bitte keine "vielleicht" Antworten...Danke:) )
loui2008
 
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Beitragvon dieselrossreiter » Mi Jan 21, 2009 16:19

Hallo loui!

Es ist wie Du geschrieben hast ein Privatstall - daher wüßte ich nicht, wo da eine Betriebshaftpflicht herkommen sollte. Tierhüterhaftpflicht wäre etwas, was ich bei jemandem, der Einstallt nicht unbedingt erwarten würde, erlaubt - sicher.

Und zum Thema umsonst ist er nicht: wenn ich jemanden mit in meinen Stall nehme, warum soll er sich dann nicht an den Kosten beteiligen???
Wenn Dein Pferd etwas anstellt, dann gibt es da gar keine Frage wer zahlt: Du! (Oder Deine Tierhalterhaftpflicht).
Wenn ein anderes Tier Deinem Schaden zufügt: die THP des anderen THs, wenn er/sie keine hat, dann sein eigenes Portjuchee.
Bei höherer Gewalt wieder Du, wenn es die Vermieterin zu verantworten hat sie.

Das sind Antworten aus eigenen Erfahrungen bzw. dem "Rechtsempfinden eines Durchschnittsbürgers". Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann mußt! Du zu einem Rechstanwalt, da Du in einem Forum keinerlei Rechtsberatung bekommen kannst und wirst!

Gruß drr
dieselrossreiter
 
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Beitragvon loui2008 » Mi Jan 21, 2009 18:52

danke ersteinmal :D
...ich denke halt, dass sobald ich Einsteller habe und von ihnen nicht nur einen Beitrag zum Heu etc. bekomme- sondern eine " StellMiete"- ist das dann doch ein Pensionsbetrieb- und dieser muss doch versichert sein?!?!?!

(...Eine einheitliche Pferdepensionsleistung liegt demnach vor, wenn der Unternehmer dem einzelnen Leistungsempfänger ein Gesamtkonzept zum Einstellen und Betreuen von Pferden zur Verfügung stellt. Dabei ist es nicht von entscheidender Bedeutung, ob der Unternehmer (Pensionswirt) in diesem Rahmen sämtliche Leistungen erbringt (Unterstellen, Fütterung und Pflege). Insbesondere spricht es nicht gegen das Vorliegen einer Pferdepensionsleistung, wenn sich der Pensionswirt darauf beschränkt, die Pferdebox zu überlassen, Stroh bzw. Teile des Futters bereitzustellen und den Weidegang sowie die Nutzung einer Reithalle unabhängig von deren Ausstattung zu ermöglichen, und der Pferdebesitzer weitere Tätigkeiten selbst durchführt (z.B. Entmisten, Einstreu der Box, Fütterung, Pflege).

Also sie stellt Stall, Weide, Futter zur Verfügung und berechnet dafür einen Betrag.
Sie ist ja auch verantwortich für den Stall- also z. B. die Zäune....
naja, dann werd ich mal einen Anwalt befragen, denn mit meinem kleinen privaten Vermögen möchte ich nicht haften wenn der kleine einen defekten Zaun einrennt und das Nachbarhaus demoliert o.ä. :shock:

...danke, grüße
loui2008
 
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Beitragvon estrell » Mi Jan 21, 2009 20:31

Also - wenn ich eine "Menschenfreundlichkeit" begehe, und gegen kleines Geld jemandem einen Anteil an Weide und Pflege gebe, dann ist das eine Sache - wenn jemand daraus allerdings gleich alle versicherungstechnischen Vorzüge einer Großreitanlage ableitet ist das eine ganz andere!
In "Stall und Weide" heist - du hast gleiche Risiken wie du sie hättest, wenn du das Tierlein in Eigenregie halten würdest.
Die Übergabe an einen Tierhüter hingegen ist dann eine gewerbliche Tätigkeit - aber das würde ich mir als Anbieter dann auch bezahlen lassen.
Du kannst dann Sozialabgaben, Berufsgenossenschaft und Tierhüterhaftpflicht anrechnen, alle Kosten aufrechnen - und schwups haben sich die Kosten über den Daumen bei einer kleinen Haltung mit bis zu 5ha auf 3000€ summiert. Magst du das auch bezahlen?
Warum gehst du nicht gleich in einen Reitstall? Da ist das zB im Preis gleich mit drin - für dein Baby

(Gottchen, wie kann man einen Zossen "Baby" nennen? Vermutlich noch son 1,76er Warmblöd?)
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Beitragvon loui2008 » Mi Jan 21, 2009 22:14

.....also diesen unqualifizierten Beitrag sehe ich nun als " 100% ige Frechheit" an!!
Ich habe eine Frage gestellt, in der Hoffung eine humane Antwort zu bekommen und Treffe auf ein patologisches [zensiert] wie Sie ?!?! Ist das denn möglich???

Ich finde es eine bodenlose Frechheit, hier die Fragenden derart blöd anzureden und selber keine Ahnung zuheaben-nebenbei noch bescheuerte Sprüche über Warmrösser o.ä. zu ziehen...Verstand fehlt ihnen wohl!
...und nein es ist ein Kaltbluthengst- - und entschuldigung dass ich nicht inIhre Schublade der blöden Reiter passe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon estrell » Do Jan 22, 2009 0:49

Entschuldigung das ich ihnen unterstellte, das ihr Kaltbluthengst "Baby" den sie günstig privat untergestellt hatten, kein Warmblöd ist.
Und entschuldigung vielmals, das ich ihnen unterstellte, mit ihrer kostengünstigen Unterbringung gleichzeitig den Luxus einer "Allinclusive" Pensionsstallhaltung einzufordern.

Wie konnte mir armen Omma sowas blos passieren?
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Beitragvon loui2008 » Do Jan 22, 2009 9:43

es geht doch hier nicht um luxus!!! meine güte!!
es geht mir nur darum vorher zu wissen auf was ich mich einlasse -falls auch ein kleiner privater stall vom besitzer/ Pächter versichert sein muss...und es evtl. dann nicht ist...und ich später deshalb den Ärger damit habe. Ist das denn so unmenschlich blöd zu wissen wollen????
und die nun doppelte Anspielung !Baby! ...er ist nunmal noch ein Fohlen!!!
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Beitragvon Merlin » Do Jan 22, 2009 10:38

Wenn man ein klein wenig die Hirnzellen spielen lässt, ist es ganz klar, Privateinstellen, bedingt eigene Versicherung-Verantwortung.

Und Baby's stellt man meines erachtens nicht in Offenstallung, sondern behält man Zuhause.

Und Fohlen, gehören auf eine Fohlenweide, alles andere ist nicht Tierartgerecht.
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Beitragvon Heususe » Do Jan 22, 2009 14:51

Also, brother loui,loui,loui...
so hysterisch wie damals m t klingst du grad, und warum das alles? Nur für ein "Ich glaube"? Dem sprechenden Menschen kann geholfen werden, frag erst mal deine Stallbesitzerin, ob oder ob nicht. Dann ist die Welt doch wieder um ein Problem ärmer!
Alles Gute für dein Kaltblut!
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Beitragvon loui2008 » Do Jan 22, 2009 22:23

.....das ist es ich nehm ihn mit nach hause!! danke :D
danke für die ein/zwei sachlichen Beiträge, den Rest steck ich mir.
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Beitragvon estrell » Do Jan 22, 2009 22:53

Nimms nich so traggisch - hier schreiben fast nur Stallbetreiber oder Landwirte - wie denkst du das deren Sympatien aussehen?
Geh wenn du andere Ansichten hören möchtest doch besser in ein Pferdeforum. Dort wissen die Mitglieder auch direkt was ein Baby ist und warums im Offenstall steht.

Bei mir stehen die Junghengste übrigens im Winter nur in der Hengstherde - und nachts in Gruppenboxen 8) Ua auch, damit die Jungs die Ollen auch mal pennen lassen. Im Sommer sind die eh jupheirassa auf den Weiden. Jungvolk muss laufen um die Kondition für die Arbeit zu bekommen - im Offenstall gammeln die eh zu viel rum.
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Beitragvon handeule » Fr Jan 23, 2009 20:15

Hallo Frau Loui2008 - was ein toller Name - !
Bevor es eine qualifizierte Antwort gibt, sollten erstmal Fakten auf den Tisch:
Was ist denn in diesem Fall ein Privatstall? Gegen Bezahlung ist es ein Pensionsstall oder du bist selbst Pächter eines Teils der Anlage. Darüber mußt du dir schon im klaren sein. Dazu ein paar Fragen:
Wer hat denn z.B. dein Pferd bei der Tierseuchenkasse und der Kreisverwaltung angemeldet?
Wer zahlt die Berufsgenossenschaft?
Welche Dienstleistungen gibt es von der Stallbesitzerin?
Selbst wenn der Gaul unentgeltlich bei der Freundin steht, ist diese als Hüter der Tier in der Haftpflicht! Dass du zusätzlich eine Pferdehaftpflicht haben solltest, ist doch wohl unstrittig. Andererseits kann dir das alles auch egal sein: Steuerhinterziehung verfolgt das Finanzamt und wenn dir Gäuler aufgrund von Pflichtversäumnissen der Stallbetreiberin stiften gehen, wird das schon irgendein Amtsgericht klären. Ansprüche gegen dich sind ja in deiner Pferdehaftpflicht abgesichert. Brennt der ganze Kabuff ab, vergiftet sich der verfressene Hottemax am gestellten Futter oder bricht alles zusammen, mußt du deine Ansprüche mit deiner RS-Versicherung durchsetzen. Tja und wenn da nix zu holen ist: Pech gehabt, aber dafür hast Du ja billig gestanden. Aber eins geht ja eh nicht: Pferde halten und dadurch Geld sparen.
Grüsse Marcus
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Beitragvon Bazooka » Sa Jan 24, 2009 9:49

User und Pferdebesitzer wie der/die Threadersteller/in sind Grund dafür, daß man als Privatmensch mit eigenem Stall trotz genügend Platz lieber leer stehen lässt, als für umgerechnet 10 oder 15 Euro "Gewinn" zu vermieten.
Alleine ein Sack Saatgut zum Aufforsten der übernutzten Koppeln kostet letzlich umgerechnet mehr als der "Gewinn".
So manchem Pferdemenschen wünschte ich mal 3 Monate Praktikum in einem Pferdebetrieb mit Eigenverantwortlichkeit für Kalkulation, Investitionen und dem, was nachher unter dem Strich bleibt.
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Beitragvon Shettyuta » Sa Jan 24, 2009 13:33

@ Bazooka..... danke, genau deshalb lass ich lieber boxenIlaufstall leer stehen !
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Beitragvon Merlin » Di Jan 27, 2009 15:50

so schauen Fohlenweiden bei uns aus, aufgenommen diesen Sonntag auf dem Scheltenpass

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so lernen sie u.a. Rangordnung, und andere wichtige Dinge :P
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