Hallo liebe Landleute !
ich hoffe mit meiner Frage hier bei " Agrarmärkte " richtig zu sein und wünschte mir, dieses Forum um einiges schlauer als ich es derzeit bin, verlassen zu können.
Zur Situation: Vor X Jahren hatten wir als Erbengemeinschaft hier in Meck-Pomm. südlich von Schwerin, 3 kleine Ackerstücke vererbt bekommen, die seither verpachtet sind. Mit letztem Jahr erfolgte der Eigentümerwechsel auf uns, weil sich niemand von den Geschwistern so recht für die Pachtsache verantwortlich fühlen wollte.
Ein Verkauf stand bisher nicht zur Diskussion weil es allgemein heißt, " Ackerland verkauft man nicht "
Das Problem aber, keiner der Geschwister war/ist " landwirtschaftlich vorbelastet" - Null Ahnung quasi.
Jetzt ist einer der Pachtverträge ausgelaufen und der Pächter ist an einer weiteren Nutzung interessiert. Der Pächter machte uns folgendes Angebot:
Laufzeit über 12 Jahre / 7,- Euro pro m2
wichtig ? 40 BP
Jetzt geht es uns darum, ist das Angebot für unsere Region als angemessen zu sehen ? Ich weiß, dass es die Bauern nicht gerade einfach haben und will auch keine Reichtümer erwirtschaften. Wir wollen nur nicht als ganz doofe Verpächter dastehen. Ein Mindestmaß an Durchblick wäre schon hilfreich bei der Verhandlung.
Laufzeit 12 Jahre erscheint mir recht lang und betr. 7 Euro/m2 ....hm, wie seht ihr das ?
Ich weiß, Angebot und Nachfrage bestimmt letztendlich den Preis aber wenn,s Angebot in Ordnung ........dann soll es so sein !
Über Meinungen würde ich mich freuen und bedanke mich schon einmal ! Gruß