wäre schön wen hier der ein oder andere zu finden wäre wo das unterstützt!
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... w-100.html
https://laestigbleiben.de/volksantrag-d ... ndschulen/

210ponys hat geschrieben:wäre schön wen hier der ein oder andere zu finden wäre wo das unterstützt!
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... w-100.html
https://laestigbleiben.de/volksantrag-d ... ndschulen/

Was soll das bringen?

Blödsinn, es reicht eine Lehrkraft für 40 Schüler

Wo sollen die Lehrer denn herkommen?

Man muss doch schon froh sein, wenn pro Klasse 1 Lehrer da ist...

Eine Lehrkraft pro Klasse und dazu noch ein, zwei Hilfskräfte ohne Lehrerstudium.
Das wäre doch auch schon was

Die Eltern müssen ihren Kids nur mal klar machen, dass sie in der Grundschule zu funktionieren haben und was lernen müssen
und wer blöd bleibt muss halt von Bürgergeld leben und ne Rolex aus der Türkei tragen, also strengt euch an

meyenburg1975 hat geschrieben:Wo sollen die Lehrer denn herkommen?

Man muss doch schon froh sein, wenn pro Klasse 1 Lehrer da ist...

wen die Lehrer nicht Gnadenlos überfordert wären, und sich jeden Tag mit entsprechendem Klientel rumschlagen müssten! Würden vielleicht auch wieder mehr Leute für diesen Beruf entscheiden! Zudem wurden die Schwächeren Schüler nicht Hintenrunter fallen!

Zu meinen Zeiten waren wir in der Grundschule 33 Schüler in der Klasse. Und da herrschte Ordnung und Disziplin!
Heute sind's 20-25 Schüler pro Klasse und die Schüler tanzen auf den Tischen.
Wir haben übrigens noch Samstags Unterricht gehabt. Wie ging das damals? Unsere Lehrer haben auch am Samstag gearbeitet. Wieviel Stunden haben unsere Lehrer damals pro Woche runtergerissen?
Mein Lehrer hat in dieser Zeit noch ein Haus mit Eigenleistung gebaut (gut, er war gelernter Handwerker im ursprünglichen Beruf). Und einen Stall voll Kinder hatte er auch noch...

Die Verlotterung der jungen Generation ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Was können Lehrer/Erzieher machen, wenn die Eltern nicht am selben Strang ziehen und ihren lieben Kleinen alles durchgehen lassen? Gar nichts können die Lehrer machen, egal wie engagiert sie sind. Da helfen manchmal auch keine 5 Lehrer pro Klasse.
Deswegen ist es vermutlich auch so schwer, die eigenen Kinder auf Spur zu halten. Wenn drumrum alles ohne Leitplanken ist, dann wird das nichts.

Man könnte allerdings ausprobieren, junge Leute im Bürgerpflichtjahr als Unterrrichtsunterstützung einzusetzen. Das Jahr wird z.b. bei einem folgenden Lehramtsstudium als Praxis angerechnet und jeder kann in dieser Zeit schon sehen, ob der Lehrerjob überhaupt was für einen sein könnte.
Genauso im Kindergarten. Wer schon als Jugendlicher in der Jugendarbeit (z.B. im Sportverein) aktiv war und/oder vielleicht ein Instrument spielt (Gitarre), der könnte eine gute Unterstützung in Kindergärten sein. Das hätte zur Folge, daß die Betreuungszeiten verlässlicher werden und ausgeweitet werden könnten, so daß Eltern dem Arbeitsmarkt mehr zur Verfügung stehen könnten.

Ich glaube, das muß ich alles mal dem Carsten Linnemann von der CDU schicken....oder LUV erzählt ihm das mal bei Gelegenheit.

naja ob immer alles nur an Verlotterung der Kinder light, ich habe Zweifel! Es gibt Kinder die können lesen bevor sie in die ersten klasse kommen... Andere können nicht mal Deutsch! Durch zwei Lehrkräfte könnte man jedes Kind seinen Bedürfnisse angepasst unterrichten und eben den Schwachen mehr Hilfe zukommen lassen!

Südheidjer hat geschrieben:
Man könnte allerdings ausprobieren, junge Leute im Bürgerpflichtjahr als Unterrrichtsunterstützung einzusetzen. Das Jahr wird z.b. bei einem folgenden Lehramtsstudium als Praxis angerechnet und jeder kann in dieser Zeit schon sehen, ob der Lehrerjob überhaupt was für einen sein könnte.
Genauso im Kindergarten. Wer schon als Jugendlicher in der Jugendarbeit (z.B. im Sportverein) aktiv war und/oder vielleicht ein Instrument spielt (Gitarre), der könnte eine gute Unterstützung in Kindergärten sein. Das hätte zur Folge, daß die Betreuungszeiten verlässlicher werden und ausgeweitet werden könnten, so daß Eltern dem Arbeitsmarkt mehr zur Verfügung stehen könnten.

Ach so, jetzt soll die Jungend ausbaden, was die Älteren verbockt haben? Bleibt die Frage, welche Jungendlichen denn wenn die alle verlottert sind? Oder ist die pauschale Diffamierung doch sehr fragwürdig?
Bürgerpflichtjahr? Für diese Gesellschaft?
Aber, du schreibst ja selbst im Konjunktiv. Dabei sollte es auch bleiben.

DWEWT, das Leben ist nicht nur ein Nehmen sondern auch ein Geben.
Warum hat man Anspruch auf Leistungen des Staates, wie z.B. eine kostenlose Schulbildung, ist aber nicht gewillt, auch seinen eigenen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten?

Ein Bürgerpflichtjahr erweitert auch den eigenen Horizont. Du schaust mal über deinen Tellerrand hinaus. Du lernst auch das Arbeitsleben kennen und dich einzuordnen in einem Betrieb.

Ich habe bisher noch kein Argument gehört, was gegen ein Bürgerpflichtjahr spricht. 600.000 junge Deutsche tauchen in keiner Statistik auf, das heißt, die sind nicht in Ausbildung und arbeiten tun sie auch nicht. Wo sind die? Was machen die? Das ist ein kompletter Jahrgang in Deutschland!

Was verdammt nochmal ist an einem Bürgerpflichtjahr so schlimm? Generationen deutscher Bürger hat Bundeswehr oder Zivildienst gemacht. Damals war das OK, aber heute nicht zumutbar?
Daran sieht man, wie kaputt unsere Gesellschaft schon ist. Der Egoismus wird gefördert statt die (jungen) Bürger zu einem sozialen Mitglied der Gesellschaft zu machen.

Aus meiner Sicht ist die Inclusion z.T. daran schuld.
Natürlich nicht die körperlich Behinderten, sondern die sprachlich, geistig ,blind, gehörlos ,
kein deutsch sprechen. Das hält den ganzen Laden auf und senkt das Niveau.Die einen sind überfordert,
die anderen unterfordert.
Das Konzept mit den Föderschulen war gar nicht schlecht.

2810 hat geschrieben:Das Konzept mit den Föderschulen war gar nicht schlecht.

Dasselbe habe ich schon mehrfach von Lehrern gehört, auch einer Lehrerin für Sonderpädagogik! Da wird also was dran sein.

Ich im Ref auch. Bevorzugt von den Kollegen, in deren Kopiervorlagen die DM handschriftlich durchgestrichen und ein € drübergeschrieben wurde. Für die nach 26 Schulstunden, zzgl Klausurkorregtur im Lehrerzimmer, die Arbeitswoche erledigt war und die Gesamtkonferenz in der letzten Ferienwoche ein Zumutung, weil sie ja die ganzen Urlaubspläne zerstört.

Sorry, aber ganz so einfach ist die Sache auch wieder nicht. Inklusion und Individualbetreunung funktionieren. Aber nicht mit Mindestpersonalschlüssel und minimalen Geldaufwand.

Achja, zu meiner Schulzeit Ende der 80er,Anfang der 90er hat man auch schon Schüler ohne Deutschkenntnisse in die Klassen geworfen. Überwiegend Deutschrussen und vereinzelt Türken. Hat damals kein Hahn nach gekräht. Ist also auch nicht wirklich was neues, nur wieder der Beweis, dass die Politik die Schulen schon lange komplett ignoriert.

Gruß
PS: Das Hauptklientel mit dem sich als Lehrer übrigens rumärgert, sind die Anwälte der deutschen Eltern

2810 hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist die Inclusion z.T. daran schuld.
Natürlich nicht die körperlich Behinderten, sondern die sprachlich, geistig ,blind, gehörlos ,
kein deutsch sprechen. Das hält den ganzen Laden auf und senkt das Niveau.Die einen sind überfordert,
die anderen unterfordert.
Das Konzept mit den Föderschulen war gar nicht schlecht.

was ist einfach nur mir den Kindern, wo ein wenig langsamer sind, oder man halt dinge Öfter erklären muss? Die schiebt man dann ab in die Förderschulen oder wie?
Wenn ich mache Kommentare hier lese, bin ich mir sicher das manche nie Kinder hatten und haben werden!!!