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Pfähle

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Pfähle

Beitragvon gerhardinger » So Mär 04, 2012 22:27

Was schlagt ihr diese Saison für Pfähle? Bisher war Provifi XL unser Favorit, sind allerdings bei uns nicht mehr zu bekommen und wenn dann fast unbezahlbar. Hat von euch schon jemand Hadley verwendet?
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Re: Pfähle

Beitragvon Neo-LW » Mo Mär 05, 2012 1:48

Moin,

Fehring - Kunststoff - 7 cm - verrottungsfest über zig. Jahre.

Gerade 92 Stück eingebaut.

Oli
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Re: Pfähle

Beitragvon grapedesigner » Mo Mär 05, 2012 7:17

bei uns in der gegend:
40% Reisacher
40% Voest
20% Hadley
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Re: Pfähle

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Mo Mär 05, 2012 11:12

Bei uns gibt es fast nur Voest
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Re: Pfähle

Beitragvon Kyoho » Do Mär 15, 2012 18:18

Franz Ferdinand der 1. hat geschrieben:Bei uns gibt es fast nur Voest

Reisacher und Hadley, zum Ausbessern von Holzanlagen auch gebrauchte Kunststoff, die noch im Schuppen rumfliegen. Interessanter sind die Endstickel, was nehmt ihr da? Aus Preisgründen und wegen der Stabilität scheinen gut imprägnierte Fichtenstickel wieder interessant, vor allem wenns die Artos ab und zu umnietet, wenn zuviel Spannung auf dem Draht drauf ist oder wenn man sie etwas unsanft berührt knicken sie leicht ein. Sie halten kein Leben lang.
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Re: Pfähle

Beitragvon Irgendenner » Do Mär 15, 2012 21:13

die letzten jahre hab ich immer reisacher P5 genommen.
von den haken her gefallen die mir am besten.die hadley hab ich jetzt das erste mal in nieder olm gesehen.scheinen nicht schlecht zu sein.

zum ausbessern von holzanlagen verwende ich gerne kunstoffstickel oder gebrauchte metallstickel.
alles andere ist meist zu schade dafür, gerade wenn rostige drähte drin sind.


als endpfähle hab ich jetzt die letzten 2 mal reisacher genommen.aber die ziehen sich wenn man richtig die drähte anknallt auch leicht krumm hab ich das gefühl.
vorher hatte ich meist artos verwendet aber die haken in kombinaton mit den kettchen sind auch wenns so schön aussieht einfach scheiße wenn man die drähte richtig spannen will, wobei ich von dem system langsam weg will.dann ziehen se sich krumm wie hund und 2003 wurden mal bei ner junganlage von uns 3 stück abgebrochen.da haben irgendwelche besoffenen wohl nachts gemeinst sie müssten zu 3. oder so dranrumbiegen.jetzt sinds halt optimale himbeerpfäle...

bei uns verkauft einer verzinkte 4 kant rohre als endstickel.der bohrt auf wunsch löcher rein und für ketten und so werden einfach schruaben durchgemacht.
aber irgendwie gefällt mir das ganze nicht wirklich und günstiger sind se auch ned.

holzpfähle kommen mir in keine junganlagen rein.hab keine lust 5 jahre später wieder anzufangen endstickel zu flicken.
die alten mit richtigen teerspitzen halten bisher am längsten aber sowas gibts ja nicht mehr und die holzqualität ist auch ziemlich gesunken.
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Re: Pfähle

Beitragvon Winzer_Markus » Do Mär 15, 2012 21:36

Als Vollernterfahrer sind mir die Reisacher-Endstickel am liebsten, da die schön mitschwingen und denn wenigsten Verschleiß an den Rüttelstäben haben. Die Artos mit außenliegenden Haken sind am schlimmsten. Die neuen mit den innenliegenden Haken sind besser sehen aber scheiße aus. Bei den Fichten- und Akazienstickel rutschen manchmal die Kettchen über die Nägel oder die Nägel fallen raus und liegen im Lesegut.
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Re: Pfähle

Beitragvon Kyoho » Do Mär 15, 2012 21:54

Die Erfahrung, dass die Rostbrühe der Drähte über nagelneue verzinke Pfähle läuft und der Rost den Haken langsam auflöst. Dass sich die Reisacherend verdrehen hatte ich auch, hab aber halblange Teer dazwischen geschlagen und seither ist gut und Ketten halten auch besser. Gute Holzpfähle mit guter Imprägnierung gibt es noch, aber nicht wie Sand am Meer. Ist wie bei den Korken, wenn sie merken, dass sie den Schrott nicht mehr verkauft bekommen und es Alternativen gibt, strengen sie sich halt an. Sind auch nicht ganz billig, aber billiger wie Metall und halten auch 20 bis 25 Jahre und wenn mal einer hin ist liegt es nicht am Teer sondern er wittert oben ab. Metall hats auch schon genug verbogen und die auszubessern wenn Beton unten mit drin ist ist gelinde gesagt bescheiden. Ist halt so wenn der Vater bis auf den letzten Meter den Platz ausgenutzt hat, dann gehts um cm.
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Re: Pfähle

Beitragvon Irgendenner » Do Mär 15, 2012 23:59

ich glaube cugnart haben einen endpfahl der aussieht wie der reisacher nur isser breiter.
hatt den jemand im einsatz ?
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Re: Pfähle

Beitragvon dude » Fr Mär 16, 2012 20:57

bisher cugnart c54 und artos(zeilen u. endpfähle)
die artos zeilenpfähle sind der letzte mist, da sind die cugnart bei etwa gleichen preis um längen besser.
die endpfähle halte ich jedoch für ziemlich brauchbar, allerdings habe ich kaum zeilen >100m, daher hab ich kaum probleme mit verziehen o.ä. (wichtig ist dabei, dass die ziemlich gleichmäßig belastet werden)

dieses jahr hab ich mal terranova ausprobiert, weil die cugnart beim lokalen händler unverschämt teuer waren.
also vom profil her sind die reihenpfähle ziemlich stabil, obwohl sie vergleichsweise recht schmal sind. stehen aber bombenfest im boden.
die endpfähle scheinen mir ne gute alternative zu artos zu sein, weil man auch direkt heftketten einhängen kann und die materialstärke höher ist. vorallem sind die fast 5€ billiger. hat sonst jemand noch erfahrungen mit terranova? die frage ist ja, wie das ganze in 5 jahren aussieht bezüglich verziehen/abknicken etc..


edit:
von holzpfählen hab ich mittlerweile abstand genommen... von den 2004/2006 gesetzten holzendstickel sind schon gut 10% im boden weggefault. die imprägnierung heutzutage ist ein witz(als vergleich: in einer 1983! gesetzten anlage habe ich in diesem jahr zum ersten mal ein paar pfähle ausbessern müssen)..
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Re: Pfähle

Beitragvon anton45 » So Mär 18, 2012 22:00

doppelt imprägniert und Teerfuß halten sehr lange und sind immer noch preiswerter als Metall. Und Artos ist viel zu teuer, das gibt unsere Auszahlung nicht her.
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Re: Pfähle

Beitragvon Irgendenner » Mo Mär 19, 2012 8:04

Wo bekommt man noch holzpfähle.mit.teerspitze her und wo liegen die preislich?
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Re: Pfähle

Beitragvon winz!!! » Mo Mär 19, 2012 12:32

anton45 hat geschrieben:doppelt imprägniert und Teerfuß halten sehr lange und sind immer noch preiswerter als Metall. Und Artos ist viel zu teuer, das gibt unsere Auszahlung nicht her.



was nützt es wenn der holzstickel preiswerter ist und ich jedes jahr die ganzen anlagen durchlaufen muss um sie zu kontrollieren.
außerdem fliegen von zeit zu zeit immer wieder hefthaken weg die dann auch noch nachgeschlagen werden müssen.
unterm strich ist der metallstickel doch der günstigere pfahl.
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
winz!!!
 
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Re: Pfähle

Beitragvon Irgendenner » Mo Mär 19, 2012 12:43

bei älteren anlagen wo eh holzendstickel verbaut sind macht das noch eher sinn.
ich sehs nicht ein für 15 euro das stück nen neuien verzinkten metallendstickel in nen alten wingert reinzuhauen wenn zum teil noch rostige drähte drin sind...

als zeilenpfähle oder bei ner neuanlage würd ich keine verwenden.aber bei anlagen die keine 10 jahre mehr stehen zum ausbessern siehts besser aus wie wenn da 5 sorten endstickel drin sind.
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Re: Pfähle

Beitragvon burgunder » Mo Mär 19, 2012 13:56

Also der große Nachteil von Holz ist eigentlich die jährliche Kontrolle der Haken und Schlaufen. Wenn in Metallanlagen ausgehoben hast kannst gleich biegen in holzanlagen mußt erst kontrollieren. Das ist eine Zeitfrage.
Bei uns werden zum größten Teil Reisacher als Mittelpfähle benutzt 2,7m lang und Endpfähle gibts manche die nehmen Reisacher manche die Artos mit den außenhaken die find ich auch nicht gut wenn ich an Vollernter und andere Maschinen denke dann sind die doch ein echter Killer.
Zum nachschlagen in Holzanlagen nehm ich meistens gebrauchte Metallpfähle.
In Neuanlagen den Reisacher M und jede 4 Rebe ein Pfahl, dann hast erstmal Ruhe wg Seitenhang. Wenn Knick in der Zeile ist gehe ich vor und nach dem Knick auf die 3. Rebe.
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