Es geht nicht ums Geschäft im Allgemeinen, sondern darum, dass es auf eine Kirrung, sprich Anfütterung gemacht wurde.

Gruß

Werner

Eher um vermeintliche Rechtsansprüche und die Durchsetzung nach Gutsherrenart.

Es ist doch offensichtlich, dass diese Dame absichtlich an die Kirrung pinkelte.
Wohlwissend, dass man ihr diese Absicht nicht nachweisen kann. "Legale" Methoden zur Jagdstörung werden im Internet verbreitet.

Bestimmt schafft sie es nicht, so oft in die Umgegend der Kirrung zu pinkeln und so viele Duftmarken zu setzen, wie es der Hund des Jägers tut.

Wie weit wollen wir denn noch runterkommen? Sind wir doch froh, dass bei uns der Wald von allen besucht und bis zu einem gewissen Grad auch genutzt werden darf. Das heißt doch im Umkehrschluss, dass jeder Nutzer auf den anderen entsprechend Rücksicht nehmen soll oder gar muss. Wenn es so wäre wie in einigen anderen Ländern, bliebe aus Privatwäldern, Nutzholzwäldern, Schutzwäldern etc. der größte Teil der Menschheit draußen. Wollen wir das? Ich meine, nein. Also kann es nicht sein, dass jemand absichtlich auf eine Kirrung pinkelt; andererseits darf jemand, der irgendwo eine Stange Wasser abstellt nicht deswegen gleich verklagt werden. Also besser erst mal Vernunft walten lassen und vor allem dem Verstand Vorrang vor der Emotion gewähren.

Gute Nacht!
Eure Nachteule

Frankenbauer hat geschrieben:Es geht nicht ums Geschäft im Allgemeinen, sondern darum, dass es auf eine Kirrung, sprich Anfütterung gemacht wurde.

Gruß

Werner

Eine Frage hätte ich dazu. Ist Anfütterung unbedingt erforderlich?
Wenn nein, dann gäbe es keine Kirrung und sie könnte nicht darauf pinkeln.

Jetzt weis ich auch, weshalb einer im grünen Anzug mich angesprochen hat,
als ich auf meinen Reisen in der Einsamkeit mein Geschäft machen wollte.

Altmeister

Sauen ziehen bis zu 45km in einer Nacht und das können die in der Ecke fast ohne größere Straßen zu kreuzen. Der Jäger muss neben seiner Pacht und sonstigen Revierkosten auch den Wildschaden zahlen, da gehe ich davon aus, dass er ein berechtigtes Interesse hat auch etwas Wildbret zu verkaufen. Ohne Fütterung kommen die Sauen und fressen sich satt und der Kollege drei Reviere weiter schießt die wohlgenährten Tierchen dann. Des Weiteren muss der Jäger seine Strecke der UNB vorlegen, wenn er sie nicht erreicht gibts Sanktionen.
Näheres könnte wohl ein Jäger dazu schreiben.

Gruß

Werner