Todde hat geschrieben:Polen hat noch genug Gas, der Vertrag mit Russland wäre eh dieses Jahr ausgelaufen und nicht verlängert worden.

Die polnische Armee übt schon mal die neue Begrüßung für Putin
https://twitter.com/AnonOpsSE/status/15 ... 2645429250

Der außerordentliche Vorschlag folgt auf das 500-Millionen-Euro-Paket zur Unterstützung der EU-Landwirte, das am 23. März im Rahmen der Mitteilung
„Gewährleistung der Ernährungssicherheit und Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lebensmittelsysteme“
angenommen wurde.

In diesem Zusammenhang verstärkt die Kommission auch ihre Überwachung der wichtigsten vom Krieg betroffenen Agrarmärkte. Nach einer heute veröffentlichten Entscheidung müssen die Mitgliedstaaten der Kommission monatlich ihre Lagerbestände an Getreide, Ölsaaten, Reis und zertifiziertem Saatgut dieser Erzeugnisse mitteilen, die von den betreffenden Erzeugern, Großhändlern und Marktteilnehmern gehalten werden. Die Europäische Kommission hat außerdem eine spezielle Übersicht mit aktuellen detaillierten Statistiken über Preise, Erzeugung und Handel mit Mahlweizen, Mais, Gerste, Raps, Sonnenblumenöl und Sojabohnen auf EU- und weltweiter Ebene ins Leben gerufen. Damit verfügen die Marktteilnehmer über ein zeitnahes und genaues Bild von der Verfügbarkeit wesentlicher Rohstoffe für Lebens- und Futtermittel.

DWEWT hat geschrieben:Ganz offensichtlich darf nicht nur Polen seinen Landwirten unter die Arme greifen. Europaweit dürfen alle Länder den Landwirten einmalige Pauschalbeiträge zahlen, wenn diese Betriebe besonders von der jetzigen Situation gezeichnet sind. Es soll max. 15 Tsd. € je Landwirtschaftsbetrieb und max. 150 Tsd. € je Verarbeitungsbetrieb geben. Natürlich müssen die Betriebe entsprechend ökologisch ausgerichtet sein. Die Kohle soll es im Oktober geben. Die, die schon von der Bauernmilliarde profitiert haben, werden bevorzugt behandelt. Schließlich haben die ihre Bedürftigkeit ja schon unter Beweis gestellt!
Näheres gibt es auf Topagrar online.

julius hat geschrieben:Ich glaub nicht das die Bauern zusätzlich Geld von der Politik bekommen, eher vermute ich das die hinter verschlossenen Türen die Abschaffung der Flächenprämie oder Agrardieselverbilligung besprechen.
Täglich wird doch in den Medien berichtet das sich der Weizenpreis verdoppelt hat.
Da kann man dem Bürger beim besten Willen doch keine weiteren Gelder für die Bauern erklären.

Pegasus_o hat geschrieben:Ob die neuen Preise ein Plus beim Landwirt auslösen, wird sich dann zeigen, wenn wir mal einen Strich drunter gemacht haben. Erstmal habe ich bislang mehr auf den Tisch gelegt für Dünger &Diesel.