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Privat einen Acker pachten und bewirtschaften?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Privat einen Acker pachten und bewirtschaften?

Beitragvon nibblerrick » Mo Jul 21, 2008 14:34

Moin moin,

bitte nicht steinigen fuer die Fragen, es ist erstmal alles theorie und interessehalber.
Folgende Vorstellung: Als Privat ein, zwei, drei Hektar pachten.
Darf ich privat Ackerland pachten?
Was darf ich da alles draufmachen? Kann ich einfach dann einen LU bestellen und sagen "hier, mach ma Mais drauf" oder Roggen oder was auch immer?
Was passiert danach damit? Gewisse Maisarten kann man doch an Biogasleute verkaufen. Koennen die von Privat kaufen?
Und wenn da was zum dreschen drauf ist, wo wird das Korn eigentlich hingefahren und wer bezahlt das?
Kann man das alles als privat machen oder ist das automagisch gewerblich?

Wuerde mich ueber etwas Aufklaerung dahingehend freuen.

Gruesse
Zuletzt geändert von nibblerrick am Mi Jul 30, 2008 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon hans g » Mo Jul 21, 2008 15:11

kannste alles machen---nur wozu :?: geldvernichtung :?:
hans g
 
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Beitragvon nibblerrick » Mo Jul 21, 2008 15:38

Achja, die Frage hatte ich vergessen, kommt man bei sowas vielleicht mit +-0 hin oder wie sieht das aus?
nibblerrick
 
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Beitragvon voro » Mo Jul 21, 2008 18:26

Warum willst dud as +- 0 machen und damit denen, die damit ihre Brötchen verdienen müssen, die Grundlage entziehen?
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Privat einen Acker pachten und bewirtschaften?

Beitragvon Farmer 1Z » Mo Jul 21, 2008 18:35

nibblerrick hat geschrieben: Folgende Vorstellung: Als Privat ein, zwei, drei Hektar pachten.

Und det nur, um ab und zu mitn dicken Schlüter aufn Acker spazieren zu fahren? :shock:
Zuletzt geändert von Farmer 1Z am Mo Jul 21, 2008 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Andy_ » Mo Jul 21, 2008 18:41

Hallo nibblerrick,
hast du denn entsprechende Maschinen um die Fläche bewirtschaften zu können? Zwei Hektar kann man nicht einfach so "mit der Hand" bearbeiten!
Und wenn ich schätzen müsste ob du +-0 rauskommst würdest, würde ich eher sagen, dass du Verlust machst. Du hast zum Beispiel (so vermute ich) keine großen landwirtschaftlichen Kenntnisse und man kann nicht einfach sagen, da streu ich jetzt mal ein paar Körner hin und dann komm ich in 8 Monaten wieder und ernte das gewachsene.
Zuletzt geändert von Andy_ am Mo Jul 21, 2008 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Andy_
 
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Beitragvon Bauer Schosch » Mo Jul 21, 2008 19:00

Andy_ hat geschrieben:Hallo nibblerrick,
hast du denn entsprechende Maschinen um die Fläche bewirtschaften zu können? Zwei Hektar kann man nicht einfach so "mit der Hand" bearbeiten!
Und wenn ich schätzen müsste ob du +-0 rauskommst würdest, würde ich eher sagen, dass du Verlust machst. Du hast zum Beispiel (so vermute ich) keine großen landwirtschaftlichen Kenntnisse und man kann nicht einfach sage da streu ich jetzt mal ein paar Körner hin und dann komm ich in 8 Monaten wieder und ernte das gewachsene.


des währ ja super im herbst paar körner hin geworfen und dann im juli a rekordernte heim holen .
nein jetzt mal in ernst wenn man alles mit lu machen lässt is a verlust geschäft .
Bauer Schosch
 
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Re: Privat einen Acker pachten und bewirtschaften?

Beitragvon JCB-Heiko » Mo Jul 21, 2008 19:14

Farmer 1Z hat geschrieben:
nibblerrick hat geschrieben: Folgende Vorstellung: Als Privat ein, zwei, drei Hektar pachten.

Und det nur, um ab und zu mitn dicken Schlüter aufn Acker spazieren zu fahren? :shock:


treffer versenkt! :lol:
siehe:

nibblerrick hat geschrieben:Kann man irgendwo guenstig Tieflader o.ae. mieten? Dann koennte ich mit nem 1250 40km/h fahren und nen Compact 850V und nen DS25 hintendrauf packen.


deswegen acker! :D
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Beitragvon nibblerrick » Mo Jul 21, 2008 20:13

Wie ich geschrieben habe theoretisch.

Das ist alles weit von der Praxis entfernt.
Ob man mit 2 Hektar jetzt Bauern die Butter vom Brot nimmt lass ich mal dahingestellt.
Es geht nur darum, dass ganze theoretisch durchzudenken und ich wollte wissen, wie das ganze funktioniert.
Es ist bei so vielen Schlaumeiern die es gibt nicht leicht einen guten Einblick zu bekommen.
Vielleicht kommen ja noch interessante Antworten.
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Beitragvon Keschicher » Di Jul 22, 2008 14:51

1. Bodenbearbeitung. 1.a. Pflug 1.b. Grubber 1.c. Egge
2. Aussaat (plus 1b/c)
3. Pflanzeschutz variabel nach Krankheitsdruck, Getreideart... ( nach Prüfung darfst ne Spritze fahren)
4. Düngen (2/3 Mal)
5. Ernte

Für 1-6 haste je ha Kosten für den LU von knapp 1000€ /ha schätz ich mal wenn du nen ordentlichen Ertrag haben willst (intensive Bearbeitung und Aufschlag für Kleinstflächen an LU)
Dünger, Pflanzenschutzmittel, Saatgut verschlingen locker nochmal 600/ 700€.
Pacht je nach Region 200-600 €

Vorsicht Sarkasmussssss: Lager das Erntegut am besten in der Garage ein und verkauf es nach intensiver Marktbeobachtung zum Bestmöglichen Zeitpunkt im Folgejahr.
Fahre damit dann an nen Hafen, so machen das die Großen. :lol: 8)

Alles klar jetzt ? 8) ... lass es sein, mach dir lieber ein schönes WE -sagen wir auf Hawaii - dazu müsste das verschleuderte Geld reichen.

Und...: Doch, du nimmst denen die damit ihr Geld verdienen die Grundlage. Punkt. :(
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Beitragvon nibblerrick » Di Jul 22, 2008 20:28

Endlich mal ein kleiner Ueberblick, was da so gemacht werden muss uebers Jahr, dankeschoen (ernstgemeint)!
Vielleicht haette ich auch einen Thread aufmachen sollen "Ackerbewirtschaftung, Grundlagen Teil 1"

Das es beim LU Zuschlaege fuer Kleinflaechen gibt wusste ich noch garnicht. Gut zu wissen.

In der Garage will ich das nicht haben, bei meiner Oma aufn Dach is noch Platz, da kann man es in Saecken gut hochtragen.

Soweit ich weiss haben die meisten Landwirte zwischen 10 und 100 Hektar. D.h. wenn einer 2 Hektar wechnimmt glaub ich nicht, dass einem die Grundlage genommen wird.
Sonst naeme auch jeder der bei ebay Privat 3 Sachen verkauft einem normalen Geschaeft die Grundlage entziehen.

Warum macht eigentlich keiner den Vorschlag sich mit einem Bauern zu unterhalten um dort eine Flaeche mitzubewirtschaften? Das haette ich am ehesten erwartet.
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Beitragvon Andy_ » Do Jul 24, 2008 11:23

Um es kurz zu machen, das Problem ist dass du keine landwirtschaftliche Ausbildung hast. In der Landwirtschaft ist nicht alles so leicht wie es sich vielleicht nach außen darstellt!
Wenn es dir nur ums Traktor fahren geht, frag doch einfach mal bei einem Landwirt in deiner Nähe nach, vielleicht darfst du ja mal. :D
"Beherrsche die Nahrung, und du beherrschst die Menschen“ (Henry Kissinger)
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Beitragvon hans g » Do Jul 24, 2008 11:36

Andy_ hat geschrieben:Um es kurz zu machen, das Problem ist dass du keine landwirtschaftliche Ausbildung hast. In der Landwirtschaft ist nicht alles so leicht wie es sich vielleicht nach außen darstellt!

die besten landwirte,die ich kenne,haben KEINE landw. ausbildung :!:
hans g
 
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Beitragvon Jutta » Do Jul 24, 2008 11:58

nibblerrick hat geschrieben:...

Warum macht eigentlich keiner den Vorschlag sich mit einem Bauern zu unterhalten um dort eine Flaeche mitzubewirtschaften? Das haette ich am ehesten erwartet.


Wenn Du schon auf diesen Gedanken gekkommen bist, warum tust Du es nicht einfach? Ist doch viel besser, sich von Angesicht zu Angesicht über solche Sachen zu unterhalten als hier auf Antwort zu warten.
Jutta
 
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jul 25, 2008 14:44

Moin nibblerrick,

wenn Du hochgradig Hyperaktiv bist und vorhast, aus einen grossen Vermögen ein kleines Vermögen zu machen, rate ich Dir zur Pacht von 2 Ha Ackerfläche. :twisted:

Grüsse
Hauke
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