dappschaaf hat geschrieben:Hallo,

wenn du aber mit einem Naja-Geht´so-Jahr deine Anlage kalkuliert hast,
sind 11,9% mehr ein richtiges Pfund oder?

Gruß
Dappschaaf

Da hast du natürlich schon recht, so ist es bei mir ja auch von der Kalkulation, aber man oder in dem Fall ich will ja auch wissen, was für Spitzenwerte möglich sind und da wäre ich ehrlich gesagt von 12% doch ein bisserl enttäuscht...

Meinen Zahlen zufolge komme ich auf diesen Vergleich: wenn jetzt in diesem Moment der Monat zu Ende wäre (ich weiß, es sind noch 2,5 Tage, die aber wohl recht bescheiden ausfallen werden wegen Regenwetter), dann habe ich im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 ein Plus von knapp 40%!!
Sicher ist ein Teil dieser Differenz dem nahezu schneefreien Winter zu verdanken, denn im Januar und Februar konnte ich dadurch meinen Ertrag verdoppeln weil im Vorjahr in den ersten beiden Monaten teilweise wochenlanger Totalausfall wegen Schnee verzeichnet werden musste. Aber darum ging es mir ja auch, welchen Ertrag ich wohl maximal erzielen kann.
Jetzt schauen wir mal weiter, in einem halben Jahr sind wir schlauer und wissen dann was das Jahr 2014 tatsächlich wert ist.

Gruß Mathias

Hallo
Hate am 20 6. 14 meine 10 KW Anlage 1 Jahr drauf sie ist 20 Grad Ost und 10 Grad geneigt. Berechnet wurden meine Solon 250 W Module mit 873 Kw/h P , gemacht hat sie 1060 Kw/h P . Mein Eigenstromverbrauch lag bei 51,9 % ohne irgendwelche Technischen Steuerungen meine Eltern 80 und 76 Jahre kammen auf 32,9 % . Ich denke das war ein super Jahr
Gruss elmi

Unsere Anlagen aus 2007 haben mittlerweile mehr Kohle reingewirtschaftet als sie gekostet haben. Das heißt, wir haben jetzt noch 13 Jahre, um richtig Asche zu machen. Die Investition in PV war die beste Entscheidung der letzten 10 Jahre. Keine Arbeit und TOP-Renditen!

So heute wieder den Zähler abgelesen.....Oma macht es jeden Tag nur ich rechne mit Monatswerten.....
bin jetzt zur halb Jahresbilanz bei 579 kwh / kwp angekommen
aber zum Jahr 2011 fehlen mir noch ca 5 % ... damals waren es am 1. 7.2011 .....616 kwh / kwp

aber der Juli 2011 war net so berauschend da gab es in dem Monat nur 127 kwh / kwp dafür letztes jahr im Juli 171 kwh / kwp

daher jedes Jahr ist anders mit den spitzenmonaten ....

Beim Bau unserer PV-Anlage in 2011 haben wir versucht, alles zu optimieren. Ausrichtung exakt nach Süden, Neigung 35 Grad, 29,6 kWP. Module sortiert nach Leistung. Stärkste Module ganz oben am First.
In 2013 insgesamt 893 kWh/kWP.
Bis jetzt in 2014: 520 kWh/kWP.

Ich bin sehr angetan von diesen Zahlen. Ich schätze, daß wir im 9. Jahr die Anlage bezahlt haben werden und ab dann nur noch bar cash machen werden. Nicht schlecht, Herr Specht!

Wenn alles ganz bleibt ist bei mir die Anlage nach 5,5 Jahren bezahlt....

30,5 kwp Dünschicht Module Inbetriebnahme Dezember 2009 koste damals 75 tsd € Netto hab bis jetzt netto 63 tsd Einnahmen.

Ich habe aber das Dach saniert vor der Montage das waren auch nochmal 40 tsd
Eternitdach aus den 60 igern...
Wobei die Dachsanierung nach 50 Jahren so langsam sowieso anstand konnte man beides gut verbinden ....

2013: 950 w/kwp
2012: 1090
2014 Jan- Juni: 565

Leute, kommt runter.....da gibt es noch einen "Stillen Teilhaber" in Fachkreisen Finanzamt genannt
Nach Sonder AFA etc. in den ersten Jahren sind bei weiteren Einnahmen aus anderen Bereichen schnell Grenzsteuersätze von 40 % erreicht. Da bleibt von 12 Jahren CASH nur noch 8 übrig

Bei mir kommt im nächsten Jahr erstmals Gewerbestuer hinzu.......

Bei mir sind es bist jetzt 654kwh, läuft ganz gut

Hallo,

Der Juli ist rum , war der Ertragsmäßig schlechteste seit 2007, bei mir jedenfalls.
Mal sehen was der Rest des Jahres noch bringt
Bin jetzt bei 748 kWh/kWp.

mfg

Hallo,

Ich denke bis es soweit ist bzw. ab 1.1.15 gilt das als Elektroschrott.
Interessant werden die Dünnschichtmodule mit Cadium und anderen Schwermetallen, die Silizium Module sind da eher unproblematisch.

mfg

babfe hat geschrieben:Hallo,

wenn man das Investment komplett durch rechnet sollte man auch die Entsorgung kalkulieren.

Hab selbst keine PV. Mich würde aber interessieren ob Ihr als Betreiber dafür Rücklagen bildet.... Oder evtl. sogar der Steuerberater in der Gewinn- u. Verlustrechnung.

Danke
Bernhard

Naja, im Prinzip schreibt man ja die Anlage ab, also von daher sollte da ja was da sein.....
abgesehen davon muß man die Anlage ja, wenn sie auf dem eigenen Dach ist nicht nach 20 Jahre entsorgen - die läuft ja auch danach weiter.

Es gibt für normale kristalline module (kein dünnschiss) im moment
200€/t an geld. Wären also so grob gesagt 4€ je modul was man an geld bekommt. Dafür bezahlst du den abbau des modul locker. Aber warum? Ich gehe nicht davon aus das die guten polYs und monos nach 20 jahren bei null sind. Nach 5 jahren habe ich noch keine wirkliche degradation festgestellt und gemessen.
Betreibe mittlerweile weit über 300kwp, aber da werde ich nicjt der einzigste hier sein;)
Außerdem macht es wenig arbeit, nicht keine
Wer seine sachen auch bei pv nicht im griff hat verdient halt weniger als die anderen, uns zu verschwnken hab ich nichts
Ist doch ärgerlich wenn ein wechselrichter ne woche im sonmer steht und einem so 300€ flöten gehen oder?
By the way: was für module habt ihr und gabs schon irgendwelche probleme?
Was für wechselrichter habt ihr?

Ich denke auch, daß die normalen Module unproblematisch sind mal zu entsorgen.
Ich habe die letzten Jahre wirkungsgradschwache Wechselrichter gegen bessere ausgetauscht:
Solarmaxe 6000 S gegen Eversolar TL 5400
SMA SMC 6000 gegen SMC 7000 TL ( hier musste ich umverstringen, da höhere Spannung)
Delta 5000 gegen Sinvert 17 .
Natürlich muss man die Anlage genau durchschauen, ob es geht und ob umverstringen nötig ist.