Wir haben ein 3 Jahre altes Briri Güllefass 11m3 Einachser, 15m Schleppschläuche, Turbobefüller, Untenanhängung.
Insgesamt sind wir mit dem Fass gut zufrieden, es haben sich in den 3 Jahren allerdings einige Schwachstellen erwiesen, die von Briri wenig bis gar nicht kulant behandelt wurden, die mich an der Firma zweifeln lassen.
- 1. Hydraulikschläuche: Ich habe in meiner ganzen "Kariere" noch nicht erlebt, dass sich so "junge" Schläuche reihenweise verabschieden.
Die Schläuche sind offenbar nur einlagig, und nach Aussage meines LM-Mechanikers „Chinaware“.
Insgesamt haben sich im Laufe der Zeit an 6 Stellen Schläuche aus ihren Quetschverbindern (z.B. an der Hydraulikkupplung) gelöst. Die Schläuche sind so dünn, dass laut meinem Landmaschinenmechaniker ein erneutes aufquetschen keinen Sinn macht, die Schläuche wurden also ausgetauscht. Die neuen haben mindestens die doppelte Wandstärke.
Was an den Schläuchen die zum Schlepper führen ja noch recht einfach geht (1-2h sind aber immer weg, nicht zu vergessen der Ölverlust und die Umweltverschmutzung), führt bei schlechter zu erreichenden Schläuchen natürlich zu erheblichem Aufwand und zu Ausfallzeiten.
Eigentlich müssten alle Schläuche getauscht werden.
Kommentar von Briri: „Da sind sie die Einzigen, die das Problem haben“.
2. Ein Rohr in der Gestängeklappung war offenbar zu dünnwandig, es war schon nach einem halben Jahr in sich verdreht, wurde nach erheblicher Wartezeit und unfreundlichen Kommentaren ausgetauscht.
3. Ein Quadratrohr im Hauptrahmen des Schleppschlauchverteilers ist bei einer Gesamtlänge von vielleicht 2,5m ohne Grund aus zwei Rohren zusammengeschweißt und an dieser Stelle jetzt eingerissen. Zum Glück haben wir den Riss rechtzeitig gesehen und konnten so größere Schäden vermeiden. Wäre das Rohr im Betrieb abgerissen, wäre das Gestänge komplett verzogen gewesen. Wir haben auf eigene Kosten ein neues Rohr einschweißen lassen.
Ich wollte jetzt von Euch mal hören, ob ihr ähnliche Erfahrungen mit der Firma Briri habt.
JueLue