Früher war hier in unserer Gegend der Eichelhäher tonangebend. Manchmal 8-10 Stück in einem Kirschbaum.
In der Nachbargemeinde, kaum 4 km entfernt, gab es keine Eichelhäher. Dafür jede Menge Elstern, die es bei uns gar nicht gab.
Irgendwie haben es nun die Elstern geschafft, das Häherland zu erobern. Die Häher sind weg. Die Elstern sind da.
Aber gleichzeitig sind neuerdings die Krähen da. Und das sind die wahren Herrscher der Lüfte.
Die Elstern sind fast schon wieder weg. Häher sowieso. Und nun vertreiben die Krähen die Habichte, Bussarde und Falken.

Die Krähen haben ihre Nester auf einer Anhöhe, die schon in ganz alten Karten als "Krähenberg" verzeichnet ist.

Was ist hier los? Normalisierung alter Verhältnisse oder totale Machtübernahme der schwarzen Überlebenskünstler?

Totale Machtübernahme

bei uns sind die Bestände unserer Schwarz - Schwarz / Weißen so enorm gestiegen bei uns kommt kein Hase mehr hoch und schon mal garnicht der Fasan.

Denen bei zu kommen ist jetzt unser Ziel ab dem 01.08 bis 28.02 Wird unser Land Feindesland für Elstern & Aaskrähen

darauf hase und fasan weniger zu bejagen kommt mal wieder keine sau

Wir bejagen beides ÜBERHAUPT nicht, und es kommt trotzdem kein Fasan oder Hase hpch.

Bei uns ist auch die "Luftwaffe" Staatsfeind Nr. 1

Bei uns wurde der Letzte Fasan vor zig Jahren erlegt vom Hasen will ich garnicht erst reden aber wir haben wieder 3 Stück. und ca 10 Fasanen

Komisch, wir haben hier Unmengen von Kraehen und Raben und Elstern (ich hab mich mal wie im Film "Die Voegel" gefuehlt als ca 100 aus dem Futtergang ueber meinen Kopf geflogen sind), aber trotzdem haben wir eine regelrechte Karnickelepidemie und jede Menge Fasane (die werden hier allerdings auch gezuechtet und fuer die Jagd ausgesetzt- aber nur die Fasane ).
Dafuer fressen insbesondere die schwarz grauen Viecher neugeborene Laemmer ode rhacken wenigstens die Augen aus

Ich weiß auch nicht was bei uns so los ist ein Paar Kilometer weiter gibt es nicht eine einzige Krähe. Elstern gibt es wie Sand am Meer wir können die auch nicht Jagen weil die sich auch schön in der Stadt breit machen

Es ist schon sehr schwer ein ausgewogenes verhältnis zu schaffen

Krähen sind die "Ratten der Lüfte" und werden entsprechend behandelt.

Ernstfried hat geschrieben:Krähen sind die "Ratten der Lüfte" und werden entsprechend behandelt.

Waren das nicht Tauben ?

Davon ab sollte man jedes Tier "gleich" behandeln..egal ob man es nun leiden kann oder nicht.

Tiere mehr oder weniger zu mögen ist eine Sache ich persönlich bin nicht gut auf Krähen zu sprechen schon alleine aus der Tatsache das sie meinst als erstes die Augen auspicken !

@ Ernstfried

Aber Wir sind Jäger und keine Schlächter und wollen mit Sicherheit auch keine Tierart ausrotten weil leider so hört sich deine aussage an.

Morpheus hat geschrieben:@ Ernstfried

Aber Wir sind Jäger und keine Schlächter und wollen mit Sicherheit auch keine Tierart ausrotten weil leider so hört sich deine aussage an.

Genau das habe ich gemeint.

Diejenigen, die meinen zu wissen, wie sich anhört, was ich sage (bzw. schreibe) werden sich möglicherweise eine doppelte Moral vorhalten lassen müssen.
Ich stehe dazu: ich behandele nicht alle Tiere gleich. Das liegt u.a. daran, dass sie nicht gleich sind. Ratten und Krähen stehen für mich auf einer Stufe.
Und Ihr mutmasslichen Heuchler ? Wie behandelt Ihr Wespen und Stechmücken ?

Wespen sind mir egal ... solange die mir nicht zu nahe kommen genau so sehe ich es mit den Mücken ich habe ein Mückennetz über Bett hängen! und was ist daran geheuchelt ?

und noch mal vielleicht hast du es ja überlesen .. Sind Tauben nicht die Ratten der Lüfte ?

Ernstfried hat geschrieben:.
Ich stehe dazu: ich behandele nicht alle Tiere gleich.

Und das ist ein Satz, der aus Jägermund nie kommen sollte.
Natürlich behandeln wir alle Tiere gleich.
Wir dezimieren Rabenvögel, wenn nötig, zum Schutz anderer Wildarten. Und das nur, um das natürliche Gleichgewicht, das der Mensch gestört hat, soweit als möglich, wiederherzustellen.

Wir rotten keine Tierart aus, ganz im Gegenteil. Unser Ansinnen sollte der Erhalt ALLER Tierarten sein.

Und mit Wespen und Mücken und Fliegen und Ameisen und was weiss ich noch alles halte ich es ebenso wie mein Vorschreiber.
Auch diese Tiere haben ihren Sinn und ihre Daseinsberechtigung.
Und nur weil mich eine Fliege nervt habe ich noch lange nicht das Recht, sie zu töten.

Die wirkliche Ursache allen Übels ist ja nun - der Mensch.
Das Gleichgewicht, was er versucht, in der Natur zu erhalten, ist ja gerade durch den Menschen gewaltig gestört.
Die Evolution geht ihren Weg. Der Mensch als Regulator stiftet nur Verwirrung. Die künstliche Erhaltung eines Gleichgewichtes ist die versuchte Erhaltung eines Zustandes, den es letztlich gar nicht gibt, weil: Die Evolution ist in ständiger Bewegung. Der Mensch ist ein einziger STörenfried.