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Radiaktiver Störfall vom 04.06.2008 in Slovenien

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Radiaktiver Störfall vom 04.06.2008 in Slovenien

Beitragvon Obelix » Do Jun 05, 2008 9:42

Hallo,

es wundert mich, dass hierzu bisher noch keiner etwas gepostet hat. Ist das Euch allen egal?

Als gestern abend gegen 21.30 Uhr die europaweite radioaktive Störfallwarnung im TV eingeblendet wurde ... wie hab Ihr Euch gefühlt?

Reaktion bei mir: "Mist, jetzt ist es passiert. Man hat ja gewußt, dass das mal ansteht. Ein irgendwie beklommens, hilfloses Gefühl."

Ja, eine schlimme Störfallwarnung. Aber kein Hinweis darauf, was man tun soll. Keine Handlungsanweisungen. In einem wirklichen Ernstfall wären hier wertvolle Zeit vergangen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Komatsu » Do Jun 05, 2008 9:51

Och dann hätten wenigstens alle die Milch wegschütten müssen 8)
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Beitragvon euro » Do Jun 05, 2008 9:57

Positiv kann man allenfalls sehen dass mittels ECURIE solche Fälle in der EU, Schweiz und ehemaliges Jugoslawien jetzt sofort gemeldet werden und nicht erst wenn die Pilze im Wald leuchten.
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Beitragvon Gerhart » Do Jun 05, 2008 10:10

ihc833 hat geschrieben:Och dann hätten wenigstens alle die Milch wegschütten müssen 8)


...bis auf die Bio-milch :arrow: die ist doch immer gesund :roll:
Mfg : Einer der vom Milchgeld LEBEN will
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Beitragvon SHierling » Do Jun 05, 2008 10:14

Das war im FERNSEHN eingeblendet? Siehste mal ... ich kann hier aber nun nicht wegen eines Störfalls alle 20 Jahre jeden Abend von der Glotze verblöden. Und außerdem: selbst WENN es denn ein tatsächlicher Störfall gewesen wäre, und selbst WENN es Handlungsanweisungen gegeben hätte (ich erinnere mich noch an die aus meiner Schulzeit: unter die Fenster legen, Ranzen über dem Kopf...) - wozu sollten die gut sein? Zu spät is zu spät, und am meisten leid tun mir die Leute, die sich "rechtzeitig" in einen Bunker verkriechen, und dann nach 4 Wochen geht so langsam das Essen aus, das Wasser wird weniger, und die 10.000 Jahre Wartezeit sind immer noch nicht um....
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Komatsu » Do Jun 05, 2008 10:19

Also ein wenig Bammel hatte ich schon und dann musste ich an die schöne Steiermark denken, die es voll getroffen hätte.
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Beitragvon hans g » Do Jun 05, 2008 10:28

ihc833 hat geschrieben:Also ein wenig Bammel hatte ich schon und dann musste ich an die schöne Steiermark denken, die es voll getroffen hätte.

wohnen da nicht die´´ politisch nicht korrekten´´:?:
hans g
 
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Beitragvon Obelix » Do Jun 05, 2008 14:34

SHierling hat geschrieben: ... selbst WENN es denn ein tatsächlicher Störfall gewesen wäre, und selbst WENN es Handlungsanweisungen gegeben hätte ... - wozu sollten die gut sein? Zu spät is zu spät ...


Hallo Brigitta,

das sehe ich anders. Beim "Tschernobyl-Unglück" war seinerzeit auch nur ein bestimmter Radius betroffen, wo es für den Menschen gesundheitsgefährdent war.

Es macht je nach schwere des Störfalls schon einen Unterschied, ob Du im radioaktiv belastetem Regen draußen bleibst oder ob Du der Stahlung, soweit das überhaupt möglich ist, aus dem Weg gehst, in dem Du Dich im Haus oder Keller aufhälst und alle Fenster verschließt?

Und Dich darauf vorbereitest, die belastete Gegend schnellstmöglich zu verlassen, um die Zukunft anderswo zu verbringen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon gerd gerdsen » Do Jun 05, 2008 15:10

es ist überhauptnix passiert, gottseidank finde ich, aber sehr zum leidwesen von greenpeace und den anderen ökospinnern .
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Beitragvon Hauke schidt » Do Jun 05, 2008 15:56

Hallo Oberlix,

was soll ich dir sagen? Ich hatte Angst!

Dann stand ich da als Energiekonsumet und der Verantwortung für die Zukunft meines Kindes. Zudem kommt die Logik, das es eh kaum "Rettungsmöglichkeiten" vor Radioaktivität gibt.

Alles in allem ne sch... Angelegenheit, und ob ich der ganzen Entwarnungen glauben soll, weiss ich noch nicht.

Und heute geht das Leben mit Wasserkocher, Licht PC und anderen Energieverbraucher weiter, weil ich absolut keinen vernünftigen praktizierbaren Rat habe, wie wir unseren Energiebedarf kurzfristig auf besserer Weise decken können.

Grüsse
Hauke
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Beitragvon zt303 » Do Jun 05, 2008 22:19

Thema radioaktiver Zerfall... Bei uns im PhysikLK haben sich einige mit Kehrblechen u.ä. "geschützt". Obs was gebracht hat???

In jedem Fall hat unser Lehrer zu unserem Abiabchluss nen Geigerzähler geschenkt bekommen...
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Beitragvon Obelix » Fr Jun 06, 2008 8:32

gerd gerdsen hat geschrieben:es ist überhauptnix passiert, gottseidank finde ich, aber sehr zum leidwesen von greenpeace und den anderen ökospinnern .


Hallo Gerd,

und daher machen wir alle weiter wie bisher, als wenn nichts gewesen sei?

Findest Du es richtig, dass wir Deutschen unseren Atomstrom nicht in eigenen sicheren und daher teueren Kraftwerken selbst machen, sondern billigen Atomstrom aus dem Ostblock kaufen, weil dort die Auflagen nicht so hoch und die Kontrolle nicht so eng gesehen wird?

Grüße
Obelix
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Jun 06, 2008 9:09

Obelix hat geschrieben:
gerd gerdsen hat geschrieben:es ist überhauptnix passiert, gottseidank finde ich, aber sehr zum leidwesen von greenpeace und den anderen ökospinnern .


Hallo Gerd,

und daher machen wir alle weiter wie bisher, als wenn nichts gewesen sei?

Findest Du es richtig, dass wir Deutschen unseren Atomstrom nicht in eigenen sicheren und daher teueren Kraftwerken selbst machen, sondern billigen Atomstrom aus dem Ostblock kaufen, weil dort die Auflagen nicht so hoch und die Kontrolle nicht so eng gesehen wird?

Grüße
Obelix



nein das finde ich auch scheiße, besonders das unsere abgeschriebenen Atommeiler nur aus ideologischen Gründen abgeschaltet werden sollen, für neue AKW's bin ich auch nicht, aber solange die Alten noch über den TÜV kommen sollen sie gefälligst laufen .
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Beitragvon tröntken » Fr Jun 06, 2008 12:10

Die "alten" müssen aber längst nicht sie Vorschriften einhalten, die die "neuen" schon haben.

Deswegen würd ich mich mit dem neuen AKW sicherer fühlen, als einen das 25 Jahre auf den Buckel hat.
Wer weiß, wie der Stand der Technik damals war...
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Beitragvon Agrotron » Sa Jun 07, 2008 9:03

Naja Tröntken, da könnte die Politik dann ja für sorgen, dass auch für die alten entsprechende Vorschriften gelten.
Also entweder modernisieren oder neue bauen. Bleibt den Betreibern dann ja selbst überlassen.

Aber ich sehe momentan eigentlich auch noch den Atomstrom als einzige Möglichkeit irgendwelche hochgesteckten Klimaziele zu erreichen.
Es gibt halt einfach noch keine andere gute Alternative zum Atomstrom!


MfG Agrotron
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