OK, also mit Atlas bin ich leider nicht fit,
mit der Verbindungsleitung werd ich nicht schlau draus ob beim Bremsen mit geincht wird oder beim Inchen mit gebremst wird
Auch weiß ich jetzt nicht ob bei der Fahrhydraulikpumpe (Linde?) zum Inchen der Steueröldruck übers Inchpedal abgeleitet wird oder ein Drucksignal auf ein Pumpeninternes Inchventil gegeben wird.
Zwecks Entlüfterschrauben und Druckmessung, da es ein einfaches System mit Behälter, Geber und Nehmerzyl. ist - erübrigt sich die Druckmessung.
Bei laufendem Motor und unbetätigter Bremse darf an der Entlüfterschraube kein unter Druck stehendes Öl austreten.
Max kommen wenige Tropfen aufgrund der Schwerkraft und des höherliegenden Behälters, mehr nicht.
Spritzt da kurzzeitig Öl raus dann ist tatsächlich ein falscher Druck auf dem System.
Das ganze bei Warmer Maschine prüfen.
Aber wenn ich es richtig interpretiere dann hast du nur 1 gebremste Achse, und einen aussenliegenden Bremsnehmerzylinder der eine Innenliegende Lamellenbremse betätigt.
Vorrausgesetzt du hast genug freie Bahn für eine Testfahrt könntest du den Bremsnehmerzyl. abbauen und eine Probefahrt machen
Bei 20KmH reicht das Inchen auch für eine vernünftige Bremsung aus.
Dann hättest du alle Einflüsse von Brems oder Inchpedal komplett ausgeschlossen.
Eine weitere Frage ist: Wie heiß wird die Achse bei schneller Fahrt Hast du die Temperatur gefühlt oder gemessen
Bei Radladern im Dauereinsatz kann das Achsöl schon verdammt heiß werden!
Hattest du vor der Achsreparatur schon Temperaturprobleme, bzw. hast du davor mal geprüft oder ist dir das ganze erst hinterher aufgefallen
Prüf die Temperatur mal mit nem Laserthermometer, nicht das alles noch im grünen Bereich ist und wir suchen hier weiße Mäuse....
Gruß Daniel