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Rapssorte Visby

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rapssorte Visby

Beitragvon Kaninchen » Di Aug 19, 2008 23:18

Hat jemand von euch diese Sorte angebaut?
Wäre doch mal interessant, die Entwicklungen auf den verschiedensten Schlägen in Deutschland zu vergleichen?

Zitat von www.rapool.de:
VISBY - Der Ertrag ist kein Wunder


VISBY wurde im Dezember 2007 als ertragreichste Sorte mit den höchsten Einstufungen im Korn- und Ölertrag (jeweils BSA-Note 9) zugelassen. Bemerkenswert sind die stabil hohen Kornerträge über drei sehr verschiedene Wertprüfungsjahre. VISBY ist aufgrund seiner guten WP-Leistung vorzeitig in die LSV 2007/08 aufgestiegen.


Neue Genetik bei Hybriden

VISBY-PROFIL NEU

*

Ertragreichste Neuzulassung 2007, Kornertrag und Ölertrag BSA-Note 9
*

Hat einen extrem niedrigen GSL-Gehalt
*

Gesund (Phoma-Note 4) und standfest (BSA-Note 2)

VISBY stammt aus einem neuen Hybridzüchtungsprogramm mit einer speziellen von der Liniensortenzüchtung losgelösten Entwicklung der Elternlinien. Frohwüchsigkeit ist die charakteristische Eigenschaft der neuen Mutterlinie, was auch in der Hybridsorte VISBY wiederzufinden ist.

Mehr Spielraum für Spätsaat

VISBY ist auffallend wüchsig, sowohl im „schwierigen“ Herbst 2007 (s. Abb. 1), als auch in Spätsaatversuchen in 2006 (s. Abb. 2).
Dies gewährleistet eine sichere Vorwinterentwicklung in norddeutschen Anbaugebieten, in Höhenlagen oder bei späten Vorfrüchten. In warmen Anbaulagen oder bei milden Herbsttemperaturen lassen sich bewährte Spätsaattermine noch bis Mitte September
weiter ausdehnen.

Verbesserung der Gesundheit

VISBY hat die erste Anbauprobe in Praxisbetrieben bereits 2007 bestanden und auch in engen Rapsfruchtfolgen ertraglich überzeugt. Die Phoma-Note 4 des BSA bestätigt die gute Gesundheit von VISBY, der sich auch gegenüber anderen Rapskrankheiten bemerkenswert widerstandsfähig zeigt.

Verbesserung der Standfestigkeit

Mit der BSA-Lagernote 2 („gering“) gehört VISBY zu den standfestesten MSL-Hybriden. Unter den Anbaubedingungen 2007 hat sich diese Einstufung auch in der Praxis bestätigt. Nach eigenen Beobachtungen ist die Standfestigkeit auch in überreifen Erntebeständen sehr hoch. Diese geringe Anfälligkeit gegenüber parasitärem Lager spricht für die Gesundheit von VISBY.

Besonderheit: Leichter Mähdrusch

Die Praxisbetriebe 2007 sind nicht nur durch den Kornertrag, sondern auch durch die gleichmäßige Abreife und den leichten Mähdrusch auf VISBY aufmerksam geworden.

Besonders niedriger Glucosinolatgehalt bei Hybriden

Die neue Hybridgenetik von VISBY erreicht das internationale Canola-Qualitätsniveau im Glucosinolatgehalt von maximal 12 µmol. Das bringt deutliche Vorteile in der Verwendung von Rapsschrot und zahlt sich in Zukunft sicher auch für VISBY- Anbauer aus.
Grüßle,
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Beitragvon robtop » Mi Aug 20, 2008 6:22

....laut hersteller ausverkauft...
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Beitragvon Mad » Mi Aug 20, 2008 9:48

Ich werde Visby anbauen.

Von mir aus kann ich Bilder davon einstellen.


MFG
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Beitragvon briearn » Mi Aug 20, 2008 15:09

[quote="robtop"]....laut hersteller ausverkauft...[/quote]

ich hab glaub ich noch gut 15-20kg übrig. ich schau mal...
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Beitragvon Hammer|on » Mi Aug 20, 2008 20:27

Kann ich dir im nächste Jahr sagen ob der gut oder schlecht ist......

Wollte eigentlich wieder nen Halbzwerg anbauen, aber da bei mir so viele Tauben fliegen lasse ich das lieber :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon Kaninchen » Sa Aug 23, 2008 23:57

... sonst keiner eine Meinung zu der Sorte?
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Beitragvon SHierling » So Aug 24, 2008 8:59

Was meinst Du denn mit "Meinung"? Ist halt eine Hybride mit "neuen" Elternlinien , also aus extra für die Hybridzucht selektierten Linien (und nicht einfach eine "Kreuzung").
MSL-Hybriden gibt es aber auch schon mehr, und je intensiver man da wieder selektieren kann, z.B. über SmartBreeding, desto höher ist dann auch der "Zuchtfortschritt" jedenfalls immer in der jeweiligen F1. Der Unterschied zwischen neuen und alten Sorten wird also zur Zeit sozusagen "technisch bedingt" immer größer, weil die Technik Möglichkeiten bereitstellt, für die man früher jahrelang warten (Anbauen!) mußte. Wirklich NEU im Sinne von "Erkenntnis" ist da ja nix dran.

Soweit ich weiß, ist aber kaum genug Saat vermehrt worden, viel vertrocknet jetzt im Frühjahr - machen wills auch keiner mehr, die Diskussion hatten wir aaS ja schon, also woher solls kommen?

Mich würden Daten und Bilder dazu aber auch interessieren, genau wie zu den "Halbzwergen"
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Raps

Beitragvon horsch pronto dc » So Aug 24, 2008 9:48

@hammeron
Was hat denn ein Halbzwerghybrid mit Tauben zu tun?????
Haben heuer zum ersten mal den 03er gesät.
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Beitragvon Rapid300 » So Aug 24, 2008 13:15

habe am freitag ohne probleme noch 45 kg Visby bekommen
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Beitragvon bona terra » So Aug 24, 2008 13:28

Ich hab auch am Freitag noch welchen bekommen, mußte aber schon ein bischen rumfragen!

Welchen Preis hast Du denn bezahlt? Meiner kostete 244 € excl. Steuer!
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Beitragvon SHierling » So Aug 24, 2008 14:16

Ups - darfst Du den als Biobetrieb überhaupt anbauen, so viel Gentechnik wie da drinsteckt?
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Beitragvon bona terra » So Aug 24, 2008 20:29

[quote="SHierling"]Ups - darfst Du den als Biobetrieb überhaupt anbauen, so viel Gentechnik wie da drinsteckt?[/quote]

Wieo steckt da mehr "Gentechnik" drin wie in einer anderen Hybride?
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Beitragvon countryman » Mo Aug 25, 2008 8:26

Was hat denn ein Halbzwerghybrid mit Tauben zu tun?????


nun, die Biester suchen sich immer den niedrigsten Bestand um im Frühjahr die Knospen abzupicken. Un wenn Dein Nachbar Normalsorten hat und auch nicht zu doll kurzgespritzt, bist Du halt der Dumme :-)
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Beitragvon SHierling » Mo Aug 25, 2008 8:34

Bio-Bio hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Ups - darfst Du den als Biobetrieb überhaupt anbauen, so viel Gentechnik wie da drinsteckt?


Wieo steckt da mehr "Gentechnik" drin wie in einer anderen Hybride?


Weil Du MSL wohl kaum auf konventionelle Weise züchten kannst? Es sei denn nach dem Motto: "Kinderlosigkeit ist erblich - wenn Deine Eltern keine Kinder hatten, wirst Du auch keine haben...." 8)

Soweit ich weiß, wird sowas auf Ölrettich-Meristemen zusammengebaut, also als "Chimäre" sozusagen, und anschließend auch über Genomanalyse selektiert - anders gehts ja wohl nicht? Die Hybride selber Ist nicht GV - aber das ist Methionin ja auch nicht, und trotzdem verboten, Deswegen interessierte mich das mal, wo da die Grenzen liegen - gibt ja auch Bioverbände, die nicht mal "normale" Hybriden einsetzen.
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Beitragvon bona terra » Mo Aug 25, 2008 8:41

Hallo Brigitta,

ich will Dich ja nicht länger an der Nase rumführen, Bio war mal. Ist ja kein Weg ohne Wiederkehr, seit Aussaat 2007/08 wirtschafte ich wieder "konventionell"!
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