Wollte ich ja auch nicht, haben selber NE.
Aber wie JueLue schon schrieb, im Durchschnitt
Aktuelle Zeit: So Mai 19, 2024 18:47
JueLue hat geschrieben:Schwabenjung26 hat geschrieben:...
- dass im Durchschnitt...
JueLue
JueLue hat geschrieben:Ich wollte nicht polemisch rüberkommen, aber man wundert sich halt, wie nötig diese Schulungen in Wirklichkeit sind, obwohl alle mit denen man spricht das als reine Schikane abtun.
Also:
Das Manometer ist zwar an der Armatur montiert, zeigt aber Aufgrund der im Verhältnis zur Durchflussmenge groß dimensionierten Verbindungsleitungen zu Gestänge im Prinzip annähernd den Druck an, der an den Düsen anliegt. Ein geringer Druckabfall ist durch die Reibung in den Leitungen natürlich vorhanden, aber wie gesagt: im Verhältnis zur Fördermenge große Leitungen ermöglichen es zu sagen:
- Druck an der Armatur=Druck an den Düsen
- eine Düse hat nun eine Arbeitsbreite von rechnerisch 50cm (klar: Überlappung usw. aber eben rechnerisch).
- bei einem bestimmten Druck hat eine Düse eine bestimmte Ausbringmenge je Minute
- bei einer fixen Fahrtgeschwindigkteit überstreicht eine Düse je Minute eine bestimmte Fläche
03er Düse bei 4bar :
- 1,37l/Minute (Tabelle) = 81,6l/Stunde je Düse
- 8000m/h(Geschwindigkeit)*0,5m (Arbeitsbreite)=0,4ha/h (Flächenleistung je Düse)
- (81,6l/h)/(0,4ha/h) = 204l/ha
Also:
- Eine 03er Düse bringt bei 50cm Arbeitsbreite und 8km/h und 3bar Druck 204l/ha aus
- die Arbeitsbreite der Spritze spielt keine Rolle für den Düsendruck
- Umkehrschluss: um eine Menge von 204l/ha bei 8km/h und 50cm Düsenabstand auszubringen, muss ich dafür sorgen, dass an den Düsen 3 bar anliegen, und zwar egal, ob ich mit 36m (72 Düsen) oder 3m (6Düsen) arbeite.
uff.. jetzt müsste es aber klar sein, denke ich (auch für einen Maschinenbau-studierten)
JueLue
Wini hat geschrieben:..
Da wird also die gleiche Menge Wasser über einen Bypass völlig nutzlos wieder ins Fass zurückgepumpt, nur um den Systemdruck bei Teilbreitenabschaltung
aufrecht zu erhalten.
Aja. Dafür sind also federbelastete Bypassventile ... Dieses Maschinenbauteil an meiner alten Spritze müsste daher wohl richtigerweise
besser als simpler Druckeinsteller bezeichnet werden.
Da sich bei meiner alten Spritze beim Abschalten von Teilbreiten am Manometer derzeit ein niedrigerer Druck als der Sollwert einstellt, kann ich ja
zunächst beruhigt weiterfahren. In diesem Fall ergibt sich laut Deiner Berechnung bei gleicher Geschwindigkeit eine geringerer Ausbringmenge.
Somit also auch keine Überdosierung, wie hier schon dem unkundigen Kleinbauern von anderen Diskussionsteilnehmern nachgesagt wurde....
Epxylon hat geschrieben:Nutzlos nein.
Die Restbrühe wird in den meisten kleinen Feldspritzen für das hydraulische Rüherwerk verwendet. Also alles was vom Druckregler und den Teilbreiten zurück kommt geht in das Rührwerk. (Sofern angeschaltet)
Daher sollte man, bevor das Rührwerk in der Luft hängt eben dieses auch abschalten. Sonst werden aus 20l Restmenge locker 400l Schaum.
038Magnum hat geschrieben:Servus,
Fluidmechanik gehört zu einem ordentlichen Maschinenbaustudium aber eigentlich dazu
JueLue hat geschrieben:Epxylon hat geschrieben:Nutzlos nein.
Die Restbrühe wird in den meisten kleinen Feldspritzen für das hydraulische Rüherwerk verwendet. Also alles was vom Druckregler und den Teilbreiten zurück kommt geht in das Rührwerk. (Sofern angeschaltet)
Daher sollte man, bevor das Rührwerk in der Luft hängt eben dieses auch abschalten. Sonst werden aus 20l Restmenge locker 400l Schaum.
Naja, mit nicht nutzlos meinte ich halt, dass der Nutzen der konstante Druck ist...
Also, ich kenne Spritzen, bei denen geht der Rücklauf (sowohl vom Druckregler als auch von den Gleichdruckarmaturen) direkt in die Ansaugleitung der Pumpe, welche, da geht der Rücklauf frei in den Behälter, aber dass der Rücklauf in das Rührwerk geht, kenne ich eigentlich nicht.
JueLue
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