Hallo miteinander

Nun, es geht wie schon in der Überschrift um dieses Thema und zwar würde mich eure Meinung dazu interessieren.
Ich erlebe immer wieder Bauern die auf Tiere hin prügeln - echt schlimm. Oder ihre Haustiere vernachlässigen.
Ist das normal bei Bauern? Auch heute noch?
Mich schockiert so etwas zutiefst darum frage ich.
Ich selbst bin nebenbei Bäuerin - stamme aber nicht aus einer Landwirtschaft ab (wollte aus der Liebe zu Tieren Bäuerin werden! und mache auch alles, Stall, Träkker fahren, Heu blasen, ect) vielleicht schockt mich so etwas deshalb umso mehr kann sein.

So nun freue ich mich auf eure Meinungen dazu.

Deine Behauptung wird mit Nichtwissen bestritten.

jede Menge Tiere werden jedes Jahr vor dem Urlaub ausgesetzt, oder man stellt fest die Schlange wird ja 5Meter lang wohin mit so einem riesen Vieh. Ach schnell im Wald rausgeschmissen, bei uns würde vor ein paar Jahren eine Python gefunden. Ich glaube kaum das Bauern schlechter mit ihren Tieren umgeht als der Rest des Landes.

Es ist immer dasselbe.
95 Prozent der Jäger sind ok, 5 sind es nicht.

95 Prozent der Motorradfahrer fahren vorbildlich, 5 nicht.

95 Prozent der Beiträge hier sind vernünftig...5 fahren Träkker.

Gesprochen wird immer nur vom schlechten...klingt halt besser.

Schön wie ihr alle direkt anspringt..

Füttert den Troll doch nicht noch.

hallo,
grundsätzlich finde ich das Thema gut und wenn der ein oder andere über den Umgang mit Tieren nachdenkt,und dann sich etwas in seinem Umfeld zum guten wendet ist das i.o.
Was mich auch etwas stört ist diese pauschalierung es sind Landwirte die ihre Tiere vernachlässigen.
Habe hier im Umfeld auch jemanden der Rinder unter erbärmlichen Umständen hält und der stammt nicht aus einer Landwirtschaft oder Umfeld. Würde es schon fast als Entschuldigung gelten lassen weil er keine Ahnung hat. Der Halter wurde auch schon wiederholt gemeldet
und dann kontrolliert aber bis heute stehen die Tiere auf der Weide und vegetieren vor sich hin.
Wie oben schon gesagt machen einige wenige den Ruf aller kaputt. Und auch solche die von Berufswegen ein Auge darauf werfen sollten schauen meiner Meinung nach nicht so genau hin bzw. schauen gekonnt weg.
****** gibt überall und Menschen die kein Gewissen haben. Aber manchmal wird die Sache mit dem Tierschutz auch übertrieben.
Und solange bei uns noch Kinder vernachlässigt werden bzw Schulabgänger nicht lesen u. schreiben können sollten wir uns auch etwas
im Weitblick üben bzw. gibt es nbicht nur beim Tierschutz Baustellen die dringend sind.

Bei solchen Themen ist es am besten, nur die Fragen zu beantworten.

Wirtin5 hat geschrieben:Ist das normal bei Bauern?

Nein.

Wirtin5 hat geschrieben:Auch heute noch?

Nein.

Falke

Respektvoller Umgang mit Tieren ist auf landwirtschaftlichen Betrieben die Normalität,
widerwärtiger Umgang mit uns Landwirten ist es heute leider auch.

Der Post von OP ist ein Zeugnis davon, wie Menschen über Landwirte denken, die Propaganda gegen die Landwirtschaft hat Dimensionen angenommen, diese Denke wird zur Allgemein(-un)bildung.

Die PR-Konzerne nehmen mit der Lawi-Propaganda hohe Millionenbeträge in Deutschland ein, während SOS-Kinderdörfer, Weißer Ring und alle möglichen Organisationen zur Hilfe für Menschen in Deutschland immer weniger Spenden bekommen. Der Mensch ist in Deutschland nichts mehr wert, Unkraut und die Rettung des Huhnes sind heute wichtiger.
Berlin/Brandenburg kann sich nicht mal einen Kinderbeauftagten leisten aber einen Tierschutzbeauftagten, dabei leben mehr Kinder dort als Nutztiere

Wirtin5 hat geschrieben:Ich erlebe immer wieder Bauern die auf Tiere hin prügeln - echt schlimm.

die veterinäre am schlachthof sind so sensibel,dass sie striemen bei schlachttieren dokumentieren,den viehwagenfahrer verwarnen und dem vetamt des lieferbetriebes meldung machen,die dann den betrieb überprüfen.

95 Prozent der Beiträge hier sind vernünftig...5 fahren Träkker.

Eine bessere Antwort kann man nicht geben!

Fossi hat geschrieben:

95 Prozent der Beiträge hier sind vernünftig...5 fahren Träkker.

Eine bessere Antwort kann man nicht geben!

Haben die beiden mir eingeflüstert...

Schee

Das Überwachungssystem ist mittlerweile sehr eng :

- Schlachthof und TBKA
- Datenbanken und Molkereikontrolle
- QS + QM
- CrossCheck - Kontrollen
- Arzneimittelkontrollen
- reguläre Kontrollen Vetamt
- brancheninterner Beistand unter Landwirtskollegen
- Blockwarte, Untervögelte und Wichtigtuer

Die Bauern zucken schon zusammen, wenn ein unbekanntes Auto auf den Hof kommt und auf den Briefboten freut sich auch keiner mehr.

Die psychologische Belastungsgrenze ist erreicht. Das ist Dauermobbing. Man sollte sich mehr um die Menschen bemühen, dort sind die Zustände schlimmer.
Alle Menschen wollen die Natur und die Wildnis, sie selber ziehen aber in die völlig dengenerierte Stadt.

Der Bereich der "aufstallungsbedingten Mängel" ist fast vollständig abgearbeitet und in dem Bereich "Vernachlässigung" hat man innerhalb der Branche und der Vetämter nun Vorsorge getroffen.

Kritisch sind und bleiben die Haltungen von Neu-Landwirten (oft sowas wie BIO ) und Naturschutzverbänden. Hier sind die Verhältnisse noch desolat.

Hermann Göring, der sehr um den Tierschutz bemüht war, führte noch vor den Gesetzen zum millionenfachen Juden + Menschenmord, 1933 weltweit das erste Tierschutzgesetz ein.
Die Verbrecher des III. Reichs würden zum heutigen Stand des Tierschutzes sagen, dass Deutschland den Anforderungen des Führers gerecht geworden ist.

In dem Moment wo das Tier dem Menschen gleich ist, dominiert eine Herrenrasse und macht den Menschen zum entrechteten wehrlosen Untermenschen.