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Rotkleevermehrung Schwaddrusch

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Rotkleevermehrung Schwaddrusch

Beitragvon Sonni » Di Aug 14, 2007 12:25

Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung mit Schwaddrusch von Rotklee???
Wir haben das erste Mal Rotkleevermehrung stehen (20 ha) und die soll in der nächsten "Schönwetterperiode" (wenn die denn hoffentlich mal kommt)
im Schwad gedroschen werden weil noch viel Grünmasse steht. Wir sind Biobetrieb und dürfen folglich nix abspritzen :D unser Saatgutabnehmer sagte aber dass Schwaddrusch auch bei konventionellen Betrieben in Baden Württemberg die gängige Praxis wäre. Also alles kein Problem oder was? Kann mir das schwer vorstellen dass das kein Problem ist... vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungen gesammelt.
Sonni
Am meisten bereut man im Leben die Dinge, die man nicht getan hat, als man Gelegenheit dazu hatte!
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Beitragvon 2810 » Di Aug 14, 2007 12:34

Hallo Sonni , wo siehst Du die Probleme im Schwaddrusch ?
Wurde bei uns (im Württ. Unterland )so gemacht.
Heute sieht man es kaum noch, da der Kleeanbau stark eingeschränkt wurde .

mfg 2810
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Beitragvon Sonni » Di Aug 14, 2007 12:50

klappt das wirklich ohne Pickup, mit oder ohne Ährenheber??? Ich kann mir halt nicht vorstellen dass der Mähdrescher das Ganze gut aufnehmen kann. Und was ist dann besser: breiter Schwad mit z.Bsp. selbstfahrendem Mäher oder lieber schmalerer Schwad. Und wie sieht´s mit den Verlusten aus.
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Beitragvon 2810 » Di Aug 14, 2007 14:29

Hallo Sonni , Pick-up hatte damals keiner , ich halte sie nicht für zwingend notwendig . Ein versierter Fahrer bringt auch so rein : Haspel etwas vor , Zinken leicht auf Griff , Ährenheber ja oder nein ,ist ne Streitfrage.
Wetterbedingungen wie zum Heumachen , also nach dem Mähen mindestens 2 sonnige/windige Tage.
In unserer Gegend gabs damals nur Balkenmäher am Schlepper , das Material liegt dann da wie gekämmt, wurde aber von den Schlepperrädern nicht überfahren (wg. Schwadbrett) .
Am Druschtag wurde noch im Tau geschwadet (mit Heuma) ,evtl falls nötig wurde nochmal der Schwad gewendet (funzt nur mit Heuma )
Da der Schlepper nie über den Klee fuhr , hielten sich die Verluste in Grenzen. Der Schwad lässt sich dann problemloser auifnehmen ohne Pick-up.

mfg 2810
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Beitragvon sKarle » Di Aug 14, 2007 18:26

Ich mach das auch so jedes zweite Jahr ca. ein Hektar. Gemäht wird mit einem ganz normalen Trommelmähwerk, das lass ich dann 1-2 tage liegen und fahr mit dem Drescher drüber. Tisch runter das er fast dreck frisst Haspel ganz runter los gehts. Natürlich verstopft das öfters als wenn man Getreide drischt aber das geht eigentlich ganz gut.

Wie macht man das eigentlich wenn nicht als Schwaddrusch?
Dumm ist der, der dummes tut.
sKarle
 
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Beitragvon simon1980 » Di Aug 14, 2007 18:34

erträge??

ich drusch das ganz normal wie aless anders...Mit Reglone gespritzt und nach 4 tage ernte...
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Beitragvon Sonni » Di Aug 14, 2007 18:41

Erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen. Hier in Sachsen dreschen sie nicht im Schwad sondern aus dem Stand. Spritzen ab und denn los. Sagt jedenfalls unser Saatgutkontrolleur. Aber Bio geht das eben nicht, außerdem haben wir genau hier super Böden mit um die 80 BP und da ist es meist nicht trocken genug, dieses Jahr ja sowieso nicht.
Also dann bin ich jetzt mal zuversichtlich wenn das bei euch klappt werden wir das wohl auch hinkriegen. :wink:
Liebe Grüße
Sonni

P.S Erträge schwanken wohl zwischen 1 (wenn´s ganz mies läuft) und 5 dt/ha. Bei uns tippen sie auf 3-4, na mal sehen ich kann´s euch ja dann berichten.
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