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RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Beitragvon jm8538 » Mo Dez 26, 2011 19:40

schweinefreund hat geschrieben:
ihc833 hat geschrieben:Also ich wäre für einen GPS Transponder, so daß wir online verfolgen können wo die grad sind während der Zeit die die als Arbeitszeit abrechnen. Mit Erhalt der Diät müssten die erklären, daß die auf wesentliche Teile ihrer Menschenrechte verzichten und für jeden Puff-Besuch gibts 3 % Abzug.

ALSO DAS UNTERSTÜTZE ICH SOFORT!WO MUSS ICH UNTERSCHREIBEN!


ich auch,

Futter äähhhh Geld gibt's nur wer mit Präsenz glänzt.

nur mal so am Rande, jeder User der hier schreibt, hat ja auch die Voraussetzung erfüllt zum eintritt in die Piratenpartei :wink:
derjenige der ein Schräibfehler findet, soll mir eine Tüte Deutsch zuschicken
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Re: RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Beitragvon H.B. » Mo Dez 26, 2011 20:12

Ja, wählt die Piraten, der Staatsbankrott ist unabwendbar. Je schneller desto besser..... :wink:
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Re: RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Beitragvon jm8538 » Mo Dez 26, 2011 21:33

da hast du Recht der Staatsbankrott ist unabwendbar oder IST der Staat schon bankrott mmmmhhh wäre der Staat eine Privatperson wäre diese schon im Insolvenz, also was solls Piraten oder nicht.
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Re: RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Beitragvon Cairon » Do Dez 29, 2011 16:00

Und was lernen wir aus dem Beitrag? Jeder der betriebswirtschaftlich denke, sollte sich einen Angestellten nehmen oder die Landwirtschaft einstellen und fürs EU-Parlament kandidieren. Von den Einnahmen kann man den Angestellten locker bezahlen und hat trotzdem noch eine Menge über. Braucht man dann noch mehr Geld geht man in einen Aufsichtsrat oder hält ein paar Vorträge und schon hat man ausgesorgt.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Beitragvon Jan-Hinnerk » Do Dez 29, 2011 18:37

1983 zogen die Grünen in den Bundestag ein.
Knapp 30 Jahre später sind sie selbst im Polit-Muff gefangen, den sie aufdecken wollten.
Geld, private Vorteile und das "Bohren" der dicken Bretter macht müde. Wer sich selbst außerhalb dieses Politzirkuses aufstellt und meint er will etwas ändern, der bleibt alleine draußen stehen. Das System hat gesiegt.
mfg Jan
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Re: RTL: Wie EU Abgeordnete absahnen

Beitragvon keinbauer » Do Dez 29, 2011 20:08

Das Video geistert derzeit durch einige Foren und Blogs. Dabei ist es schon aus 2009, wie der Link auch zeigt, aber offenbar ist das nicht alt genug, um sich drüber aufzuregen :roll:

Aber da ich gerade Langeweile habe, und es zu früh zum n8 ist, nehme ich mir mal eine Aussage raus:
Die Rechnung aus dem Filmbeitrag: "EU-Abgeordnete "verdienen" 14.727 € pro Monat, und damit mehr als die Bundeskanzlerin..."
Nette Rechnung, aber nun sind die Bezüge derartiger Politiker ja kein Geheimnis, man muss sich nur mal 5min die Mühe machen, danach zu suchen. Stand 2011 für EU-Parlamentarier z.B: http://www.europarl.europa.eu/parliamen ... e=DE&id=39
Macht man mit den heutigen Zahlen die Milchmädchenrechnung von RTL nach, kommt dabei folgendes raus:
pro Monat 7.956,87 EUR "Diäten"
pro Monat 4.299 EUR monatliche "Kostenpauschale"
304 EUR Sitzungsgeld, nehmen wir mal ungeprüft die 12 Sitzungstage lt. RTL macht das 3.648 EUR pro Monat.
Macht insgesamt 15.903,87 € pro Monat.
Im Vergleich dazu die Bundeskanzlerin: Deren Amtsgehalt ist gesetzlich festgelegt auf zwei Drittel über dem Grundgehalt der Besoldungsgruppe 11. Das macht derzeit 15.832,79 EUR monatlich.

Tja, macht also für den EU-Abgeordneten stolze 71,08 EUR mehr... :shock: Oder vielleicht doch nicht?
:?: Wieso wird bei denen Sitzungsgeld und Kostenpauschale mitgerechnet- bei unserer Angie aber nicht? Achja, dann passen ja die Vorwürfe nicht mehr. Jetzt hat man schon einfach mal 12 Sitzungstage als Variable eingesetzt, um das ganze hochzuspielen, und dann haut die Rechnung doch nicht hin. Tja, die Medien habens halt nicht einfach... Oder doch? Immerhin glauben viele Menschen so einen zusammengewürfelten Mist ja ungeprüft. Wieso soll man da bei der Wahrheit bleiben?

Man könnte auch mal nachfragen, ob man die "Kostenpauschale" überhaupt mit einbeziehen sollte. Wäre ich frech, würde ich jetzt schreiben: Die Landwirte wollen doch in den Ländern oder Wahlkreisen Anlaufstellen, um zu protestieren und Lobbyarbeit abzuliefern. Da ich aber natürlich nicht so frech bin, geb ich natürlich zu, dass das auf das gesamte Volk zutrifft.
Und um genau diese örtlichen Anlaufstellen zu ermöglichen, haben Politiker diese Pauschalen (klar, dort Angestellte werden (tlw.) noch extra bezahlt, aber die Räume, Einrichtung, EDV etc. darf der Politiker selber löhnen, und dass das nicht die billigsten Bretterbuden sein können, dürfte auch verständlich sein). Über die Höhe kann man philosophieren, aber ich denke schon, außer Acht lassen kann man das nicht. Und mit gewürfelten Zahlen jonglieren, um das in irgendeine Richtung zu untermauern, dazu fehlt mir jetzt doch die Lust. Außerdem bin ich ja nicht bei den Medien...

Ich habe da seit langem eine nicht ganz Mainstream-taugliche Ansicht: Politiker verdienen grundsätzlich deutlich... zu wenig!
Vergleicht man diverse Politikerverdienste möglichst objektiv mit dem, was man von führenden Wirtschaftsköpfen findet, und überlegt dann noch die ein oder andere Sache, die eine Politikerkarriere mit sich bringt (sagen wir mal: nicht gerade familienfördernd, Ortsgebundenheit ist auch schlecht, die Kunst es immer jedem Recht zu machen...), ja was erwartet man denn dann: Dass sich bei diesen Popelgehältern in der Politik dort die fähigsten Köpfe sammeln? Nie im Leben. Die bleiben schön in der freien Wirtschaft, und verdienen dort in i.d.R. ruhigeren Jobs mehr (und das übrigens, nüchtern betrachtet, oft aus den selben Taschen - denn ob es über Steuern oder über die Verbraucherpreise auf dem Konto landet, ist so ein Riesenunterschied nun wirklich nicht).

Das ist ein Fehler im System. Ich kann da, selbst wenn es EU-Abgeordnete gab und sicher immer noch gibt, die sich unrechtmäßig (oder eher: hinterlistig) zusätzliche Mittel besorg(t)en, durchaus noch etwas Verständnis für aufbringen (und durchaus auch etwas mehr als für solche, die sie in anonymen Internetforen als Schweine bezeichnen). Und ich bin sicher: Jeder hier, der bei solchen Diskussionen freudestrahlend draufhaut, und natürlich im realen Leben alles immer ganz rechtmäßig macht (oder?), würde es als Politiker genau so machen.
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