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Rückeschale

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückeschale

Beitragvon berndpeter » Do Apr 17, 2008 6:51

Vielleicht habt ihr sie in Offenburg auch gesehen! Eine Kunststoff-Halbschale, die man über das vordere Ende des Stammes stülpt und die Rückekette durchzieht. Dieses Teil verhindert, daß man den ganzen Waldboden ständig vor sich herschiebt. Auch kann man in dieser Schale kleinere Stämme bündeln. Was haltet ihr davon?
Gruß aus dem Odenwald
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Beitragvon MikeW » Do Apr 17, 2008 7:03

... sehr viel.

Weniger Widerstand beim Rücken. Gefahr des Verkantens/Festhängens wird verringert. Schont den Boden.

Gruß Mike
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Beitragvon McCormick Power » Fr Apr 18, 2008 16:24

Hallo Bernd,
weist Du oder irgendjemand, wo man sowas kaufen kann?

Gruß
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Beitragvon juergen515 » Fr Apr 18, 2008 18:17

hat jemand mal ein bild, ich kenne das ding nicht...
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Beitragvon Thüringer » Fr Apr 18, 2008 19:11

Bild ist http://www.portablewinch.com/documents/PortableWinchFlyer-German.pdf und der Aussteller auf der Messe war http://www.hoggmbh.de/, allerdings ist die Homepage etwas mau. Ach ja, Preis war mit 129€ erträglich.
Grüße
Sören
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Beitragvon W-und-F » So Apr 20, 2008 11:38

Ich habe diese Rückeschale ebenfalls gesehen, Idee ist sicher gut, wenn euch nichts neues aber ich habe meine Zweifel beim Einsatz.

Hier ein paar meiner Bedenken:

- Ist überhaupt noch ein Chokern möglich?
- Wie sieht es mit der Lastbildung aus, kann ich die Stämme dann überhaupt noch auf die Bergstütze ziehen?
- Das Handling dürfte in ebenen Lagen noch ok sein - falls ich dort überhaupt eine Schale brauche, doch wie sieht es am Hang oder gar Steilhang aus? Ich schleif doch nicht so eine Plastikschale den Hang runter oder gar nach oben.
- Schnelles Um- bzw. Abhängen dürfte auch ein Problem darstellen.
- Gerade in dichten Schwachholzbeständen sollte ich flexibel sein wo ich das Seil am Stamm anbringen kann.

Gruß
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Beitragvon AP_70 » So Apr 20, 2008 13:35

Das D I N G kommt aus der Pferderückerei! :shock:

Mit einer 3to Winde wird sowieso keiner viel chockern und mit den großen Winden wird die benötigte Anzahl sowieso zu hoch!!! :idea:
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Beitragvon MS260Kat » Mo Apr 21, 2008 23:06

AP_70 hat geschrieben:Das D I N G kommt aus der Pferderückerei! :shock:

Mit einer 3to Winde wird sowieso keiner viel chockern und mit den großen Winden wird die benötigte Anzahl sowieso zu hoch!!! :idea:


Sorry, aber hier wird erst mal wie immer absolut dummgelabert hier im Thread ! Hat sich ein einziger mal die Mühe gemacht und in Erfahrung gebracht was die Winde bzw. Schale kosten ? Ne, du für solche unwesentlichen Kleinigkeiten haben wir unser Hilfspersonal....

Aber disskutiert wird wie bei den Grossen !


Nada ! Das ist es was mich ärgert !!!
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Beitragvon AP_70 » Di Apr 22, 2008 7:31

@MS260:

Ist dies nicht ein Diskussionsforum? :shock: :oops: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Keiner verpflichtet Dich mitzulesen! Du bist ein freiner Mensch! :twisted:

Und tschüß!!! :lol:


Und ich bin kein Kleineisenkramer der für google-faule ständig die Preislage herausfindet!
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Beitragvon raga » Di Apr 22, 2008 7:36

ich halts da mit W-F ...

insbesondere in Steillagen schon wieder ein Trum zum mitschleppen (=zuviel)

ich versuchs jetzt wieder vermehrt mit "ansprahzen" (mundartlich) .. gemeint ist das abflachen der Schnittfläche mit der Motorsäge ... hilft auch ein bisschen
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Beitragvon berni » Di Apr 22, 2008 8:01

Die Fällkerbseite nach unten, da hat man schon eine Anschrägung. Den Fällkerb kann man ja auch >45° schneiden, dann ist es etwas flacher fürs Rücken.
Wichtig auch die Wurzelanläufe vorher zuschneiden.
Bei unserem Kaliber mit 4m³ Fichte auf 10,5m muss ich mal schauen wie wir die bewegen... Wollten die direkt mit dem Schlepper rücken, weil der Stamm direkt an der Rückegasse liegt. Vielleicht können wir die Klinken-Frontladerschaufel am Stockende unterschieben... Bei den Bodenverhältnissen zur Zeit ( :cry: schon die ganze Zeit) wird das eh eine Matschschlacht... Wir hatten ja die ganze Zeit auf Frost gehofft.
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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Beitragvon berndpeter » Di Apr 22, 2008 9:39

Hallo Kat,
nicht immer gleich meckern. Thüringer hat doch schon einiges in Erfahrung gebracht.
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Beitragvon Thüringer » Di Apr 22, 2008 17:00

... Hat sich ein einziger mal die Mühe gemacht und in Erfahrung gebracht was die Winde bzw. Schale kosten ?....

Wie bereits geschrieben, 129€. Ich werd mir ds Teil demnächst besorgen. Habe leider immer nur die Möglichkeit, mir über die Gemeinde Schlagraum zu besorgen. Und das würde ich gern die nächsten Jahre auch nocht tun. Es hat schon einige Überzeugungsarbeit gekostet, überhaupt eine Seilwinde zu benutzen, da möchte ich hinterher nicht einen Acker im Wald hinterlassen. Und wenn ich überlege, wass ich die letzten Jahre fürs "sinnvolle" Hobby ausgegeben habe und noch ausgeben werde (Wippsäge für Zapfwelle) dann reissen es die 129€ auch nicht mehr raus. Meine Meinung.
Grüße
Sören
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Beitragvon Waldmichel » Di Apr 22, 2008 21:14

@W-und-F und raga,

schaut euch mal so ein Teil bei Gelegenheit in Natura an. Von Schleifen und Schleppen kann da nicht die Rede sein. Ich hab es mir auf der Forst live in Offenburg kurz ansehen können und könnte mir in entsprechend dichten Beständen sehr wohl ein Arbeiten damit vorstellen. Im Normalfall zieht man ja das Holz mit der Winde (wenn möglich) den Hang hoch, folglich geht es mit der Schale gemütlich den Berg nach unten. Und eines ist sicher, dass diese Schale einen stehenden Baum deutlich weniger oder garnicht verletzt wie ein gezogener Stamm, egal ob schräg angeschnitten oder nicht!! Letztlich muss es jeder selber wissen, was er seinem Bestand zumuten will oder nicht. Ist halt auch eine Frage der Bestandsdichte und der Abstände der Rückegassen.

Gruß Mathias
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Beitragvon W-und-F » Di Apr 22, 2008 22:40

Ich habe mir die Rückeschale ebenfalls angesehen, hatte ja Freikarten. Des weiteren habe ich im letzten Jahr Fichtenbestände durchforstet, aus 2 Beständen ca. 100fm+, Stckm. ca 0,2-(0,4) fm o.R. Alle im Maschinenweggelände, gerückt wurde 2/3 nach oben und ca. 1/3 nach unten mit Funkwinde.An manchen Stellen war es recht steil, da war das Seil zum festhalten eine gute Hilfe.
Den Schlussgrad konnte man als geschlossen - gedrängt bezeichnen. Wichtigstes Werkzeug beim Rücken war das Sappie, an die Bäume in Maschinenwegnähe haben wir die Kronenteile gelegt um Schäden zu verhindern - und das mit gutem Erfolg.

Wichtig war einfach die Schlagordnung. Der Stammfuß war nicht das Problem um ihn mit dem Sappie wegzudrücken, allerdings kommen dann noch ein paar Meter Stamm.

Ich halte die Rückeschale für keine schlechte Idee, das möchte ich betonen, nur durch die Erfahrung in den letzten Beständen kann ich mir die Anwendung/Handling nicht so einfach vorstellen, würde es aber gerne mal probieren!

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