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Rückeschlitten für Baumstämme

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückeschlitten für Baumstämme

Beitragvon holzbock » Do Nov 01, 2007 14:53

Hallo erstmal,
Ich habe folgendes Problem:
Ich ziehe Baumstamme mittels Stahlseil einen recht steilen Wald hinauf auf einen Weg.
Dabei stoßen die Stämme oft auf eine hervorstehende Wurzel oder andere Hindernisse, was mitunter den Bruch von Material zur Folge hat.
Nun zur Frage: Gibt es eine art Schlitten, den man an das Stammende befestigen kann damit man leichter über- oder um ein Hinderniss ziehen kann?
Vieleicht hat ja jemand soetwas auch schon selber gebaut und kann mir seine Erfahrungen und Konstruktionspläne zukommen lassen.

Vielen Dank für eure Antworten im Vorraus. Gruß Markus
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Beitragvon gmcpickup » Do Nov 01, 2007 16:06

Hallo Holzbock,
sieh mal hier http://www.ts-holz.de/html/body_pfanne_.html
Mag es auch noch woanders geben. Habe die Dinger mal bei Rückevorführungen mit Haflingern gesehen.
Gruss gmcpickup
Zuletzt geändert von gmcpickup am Do Nov 01, 2007 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Waldmichel » Do Nov 01, 2007 16:16

da ist ein kleiner Fehler im Link, hier der richtige:
http://www.ts-holz.de/html/body_pfanne_.html

scheint echt praktisch zu sein, könnte mir auch gefallen, allerdings finde ich den Preis doch recht stolz, klasse Tipp
Waldmichel
 
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Beitragvon KarlGustav » Do Nov 01, 2007 18:26

Jo.

Allerdings musst Du den ganzen Krempel erstmal auf die "Pfanne" hieven.
Karl
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Beitragvon dummbax » Do Nov 01, 2007 19:11

Hallo,
nö brauchst den Krempel nicht in die Pfanne hieven. Durch das ziehen stossen die von selbst in die Pfanne.
Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
dummbax
 
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Beitragvon Fendt-Fahrer » Do Nov 01, 2007 23:22

Ich weiß ja nicht wie Ihr rückt?

Wenn ich das richtig verstehe rückst du Langholz einen Berg hoch auf einem Weg oder quer durch den Wald, und bleibst dabei an Wurzeln ,alten Schnittstöcken,unebenheiten am Boden und all so kram hängen und das schüttelt dich auf deinem Schlepper ordentlich durch !Desweiteren gehen Dir dadurch teile am Schlepper durch die ständige ruckartige Zug-und Entlastung oder deine Rückeseile,Schäkel oder Ketten kaputt?
Hab ich das richtig verstanden?

Also wenn man öfters in den Wald geht und da Langholz rückt per Schlepper und Kette,Seil oder so , braucht man die richtigen Längen für die jeweiligen Stämme !Ein Stamm oder mehrere werden so kurz angehängt ,das wenn die Kette im Zugmaul eingehängt wird und die Ackerschiene ganz unten ist der Stamm kurz vor der Ackerschiene mit dem Kopfende liegt-das hat den folgenden Zweck-wird jetzt die Ackerschine bis ans maximale angehoben geht auch der Stamm wenigstens 30 cm vorne mit hoch!Das gewicht überträgt sich jetzt auf die Hinterachse des Schleppers und führt erstens zu weniger Schlupf ,zweitens zu ruckfreierem Fahren da der Stamm nich dauern hängen bleibt und weniger Schaden am Waldboden macht!Die ständigen ruckartigen Be- und Entlastungen am Schlepper durch das hängenbleiben dürften dann fast weg sein!

Bitte an alle Leser ,will hier kein Lehrmeister sein -also nicht gleich wieder überreagieren !
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Beitragvon DX85 » Do Nov 01, 2007 23:37

@Fendt-Fahrer: soweit ja schon ganz schön, glaube aber holzbock meint das etwas anders. Wenn man also Stämme Richtung Rückegasse aus dem Wald zieht (mit der Winde) bleibt man schon des öfteren an einigen Unebenheiten hängen. Um das zu reduzieren gibt es Rückehauben / Rückeschlitten. Sowas ist sicherlich gesucht.

Hab mir auch überlegt sowas mal zu testen. Die von grube sind aus GfK, daraus wollte ich die auch machen. SInd vielleicht selten geworden, haben aber durchaus noch einen Sinn.

@holzbock: welche Grösse hast Du Dir denn vorgestellt? Ne Form zu machen wär interessanter wenns noch mehr Interessenten für son Teil gäb.

Gruß Lars
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Beitragvon redbiker » Fr Nov 02, 2007 0:41

Aus GFK? Kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen.
Klar, man kann GFK auch richtig stabil machen, wenn ich da nur an mein Segelboot aus den 70er Jahren denke.
Aber GFK kann man trotzdem brechen.

Ich könnte mir so ein Teil nur aus stabilem Blech vorstellen. Das kann man immer wieder ausbeulen.
redbiker
 
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Beitragvon berni » Fr Nov 02, 2007 9:53

was ist mit einer alten Frontlader-Schaufel?
Klar hat die ein "Sau-Gewicht", ist aber in der Rundung ist sie sehr stabil.
Zum an die Stämme bringen müsste man aber diese erst umgelenkt mit der Winde ziehen...
Ich weiß nicht ob's praktikabel ist... der ganze Aufwand... 8)
Nur so eine Idee.
Vielleicht habt ihr mit dem Schlepper die Schaufel schon mit dabei, obwohl wir nehmen halt meist die Gabel mit in den Wald.
Ich sag mal: "Am besten Testen".
Gruß
berni
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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Beitragvon algoe78 » Fr Nov 02, 2007 13:29

Was haltet ihr von dieser Idee:

Als Rückepfanne einfach die Wanne eines alten Schubkarren nehmen.

Könnte das funktionieren?

Denn 395,00 Euro für so eine Pfanne aus Kunststoff (http://www.ts-holz.de/html/body_pfanne_.html) wär mir die Sache nicht wert.
Schon im kleinsten Kälbchen steckt ein Rindvieh
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schlitten

Beitragvon brennholzprofi » Fr Nov 02, 2007 19:29

Hallo, ja das Problemchen kenn ich auch nur allzu gut.
Mit den Hauben in Verbindung mit dem Pferde rückezug klappt das ganz gut am besten natürlich im Schnee. Da hält sich der Verschleiss auch in Grenzen.
Etwas Metallenes ist wenn es stabil gebaut wird einfach zu schwer. Ich hab ja so schon n Landy voll mit Geraffel dabei...
Ich rücke zu zweit und wenn ein mords Brocken dabei ist wird der Stammfuß rund geschnitten und angeschrägt. Bevor es dann am Wurzelstock anschlägt wird mit ´m Fällheber nachgeholfen oder eben mit Umlenkrolle und Schongurt vom Stubben weg gezogen. Ansonsten hilft nur Hubschrauber bestellen
Ciao Patric :D
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Beitragvon Daniel Setz » Sa Nov 03, 2007 20:08

Hallo!

Auf ARTE gab's mal eine schöne Serie mit dem Namen "der Letzte seines Standes".

In der Folge "Holzrücker" wurden zwei alte Rücker gezeigt, die mit Pferden gearbeitet haben. Bei denen wurden die Stämme angespitzt, um das Ziehen zu erleichtern. Wurden natürlich nicht spitz wie ein Bleistift gehauen, sondern nur angeschrägt. das schien ganz gut zu funktionieren.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
Daniel Setz
 
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Beitragvon Bennit » Di Dez 11, 2007 15:28

die ide mit der alten Frontlader Schaufel finde ich garnicht mal so schlecht wenn man den so eine alte von einem Klinklader nimmt die gerade mal 1meter breit ist den geht das wohl sehr gut das ptroblem ist wohl nur wie bekomme ich die schafgel wiedr zurück zum nächsten stamm ?? :idea: :wink:
MFG
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niels91 hat geschrieben:haha ich kan mich auch selber verarschen
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Beitragvon ober_lenker » Di Dez 11, 2007 16:32

Bennit hat geschrieben:...wie bekomme ich die schafgel wiedr zurück zum nächsten stamm ?? :idea: :wink:

Ich frag mich gerade, wie das schwere Teil überhaupt an den ersten Stamm gelangen soll. Ich fahr ja wohl kaum eine Frontladerschaufel bis zum Stamm, dort abhängen, zurück und ziehe mit der Winde :lol:
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Beitragvon achimgr » Di Dez 11, 2007 23:31

Wir verwenden eine alte Motorhaube vom VW Käfer. Auf der Bodenseite ist ein geschweisstes Rechteck aus Bandstahl angeschraubt, welches bis zu einem angeschweissten Haken führt, wenn Ihr wisst, was ich meine.
Der Bandstahl rutscht über den Boden, die Haube dient als "Träger" fürs Holz. Am Besten ist man trotzdem zu Zweit und Einer läuft mit.
Gruß,
Achim
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