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Rückewagen Hydraulikproblem

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Holzschleifer » So Jan 21, 2018 13:32

Servus Leute
Ich bin neu hier und hab n Problem mit meinem Eigenbau Rückewagen und selbstgebautem Forstkran der drauf montiert ist.
Hab in letzte Woche jetzt voll fertig gebracht wollte ihn mal Probelaufen lassen, nun alles geht Zange,Rotor,Teleskop und der Knickzylinder zum ein auslassen des 2ten Armes.
Dennoch hebt der kran wernn er ganz ausgefahren ist sich nichtmal selber hoch (ca5,5m) beim drehen ist es genau so sobald ich an einem kleinen Hügelchen stehe den Kran ausgefahren habe dreht er sich aucht nicht mehr (Mein schwernkwerk ist das von einem Altas AL320), An Meiner Messuhr zeigt es einen druck von 150 bar an, (wird über Zapfwellenpumpe gesteuert) Ich kann bissl gas Geben ja dann geht der druck aber nicht wirklich weiter nach oben, Wenn ich Lange auf Druck bleibe senkt sich der druck auch wieder bis zu 50bar. Jetzt weis ich nicht was ich machen soll da er vom Aufbau eigentlich fast wie ein Gekaufter Kran bzw Rückewagen ist, Zylinder sind meiner meinung nach nicht zu klein, Aber das er garnichts hebt wenn er ausgefahren ist is ganz komisch weis hier jetzt nicht mehr weiter was es sein kann, Steuergeräte oder zu kleine Pumpe? Doch zu kleine Hydraulikzylinder? Villt was falsch gemacht?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Holzschleifer » So Jan 21, 2018 13:37

Nochmal ein Bild
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Sturmimker » So Jan 21, 2018 14:02

Servus,
Eine ganz blöde Frage: Hast du sicher genug Öl zur Verfügung?
lg Michael
Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Holzschleifer » So Jan 21, 2018 14:10

Habe 40Liter Tank, der im durchschnitt immer halb bis dreiviertel voll ist
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon lama-bauer » So Jan 21, 2018 15:13

Servus,
mach ein T-Stück mit Manometer direkt an den Hubzylinder des Krans und meß mal was da ankommt.
Die zweite Leitung des vermutlich DW-Zylinders verlegst du in einen Eimer.
Wenn da Öl raussprudelt,ohne das sich der Kran hebt, ist die Manschette im Zyl. defekt.
Am Manometer siehst du ja gleich wieviel Druck vorhanden ist.
Der Druck kann auch über ein DBV oder Steuergerät verschwinden.
Warum hast du das nicht im Rohbau vorher getestet?
Wo hast du denn die 150 bar gemessen?
Meiner Ansicht nach zuwenig.
Pumpe kann natürlich auch schlecht sein.
MFG
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon DST » So Jan 21, 2018 17:06

Das Heben und schwenken braucht relativ hohen Druck, die anderen Funktionen für die Leerbewegungen nur geringen Druck.


Wenn du alle Funktionen der Reihe nach auf Anschlag fährst sind dann immer die max 150Bar auf dem Manometer?
Wenn du mit Halbgas arbeitest hast du höheren Druck als bei Leerlaufdrehzahl?
Bei kaltem Öl ist der Druck höher als bei warmem Öl?

Wenn ja dann ist mit ziemlicher Sicherheit die Pumpe verschlissen.

Hattest du den Kran schon vorher im Einsatz, oder erst gekauft?
Möglicherweise ist auch ein völlig falsches Hydrauliköl drinnen, und mit der passenden Viskosität wird es besser, aber die Pumpe hat mit Sicherheit ihre besten Zeiten hinter sich.
Gruß Daniel
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Holzschleifer » So Jan 21, 2018 17:45

Also

Wenn ich alle Zylinder auf druck fahre dann sind 150 bar drauf die aber komischerweise abfallen. Als Öl hab ich Hlp 45 genommen.
Wenn ich mim Traktor etwas gas gebe gehen die Bewegungen besser.

aber beim heben Bsp. geht es 20cm rauf hat dann den druck von 130-150 Bar bleibt stehen weil es nicht schaft und der Druck fällt langsam aber der Zylinder bleibt auf Position. und dann nix mehr wenn ichs dann nochmal versuche gehts wieder 20cm hoch und das selber passiert wieder

Den Kran hatte ich vorher noch nicht im Einsatz da es alles Eigenbau ist. nur das Schwenkwerk ist von einem Atlas AL 320 Mistlader.
Die Pumpe hab ich von meinem 15T Holzspalter weggemacht.


Werde morgen mal das DBV bisschen aufdrehen und schauen was passiert. Oder?
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon lama-bauer » So Jan 21, 2018 18:17

Den Hubzylinder könntest du mit einem langen Schlauch mal direkt am Schleppersteuergerät testen.
Hier hast du dann 180-200bar,wenn der Kran dann immer noch nicht hochkommt,hast du ein grundlegendes Problem mit der Hubkraft des Zylinders.
Wurde denn der Hubzylinder geändert?
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Holzschleifer » So Jan 21, 2018 18:43

Werd ich morgen auch probieren. An dem wurde nichts gemacht. Und von der Dimensionen ist er glaube ich auch nicht zu klein. Hab ich schon mickrigere gesehen an kränen
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon DST » So Jan 21, 2018 18:51

Also 150 Bar ist für den Betriebsdruck nicht viel, allerdings wäre interessant für welchen Druck das Krüger Schwenkwerk ausgelegt ist, bzw. was dein Kran haben darf.

Hlp 46 ist auf jeden Fall nicht verkehrt.


Das Hydrauliksystem ist alles Ordnungsgemäß angeschlossen?
Woher stammt das Steuerventil?
Auf welchen Druck war es eingestellt bzw. für welchen Maximalen Druck ist es zugelassen?
Weißt du für welche Ölmenge das Steuerventil ausgelegt ist?

Welche Ölmenge bringt die Pumpe?


Der Kran ist kpl Eigenbau?
Hast du den irgendwie berechnet oder nach Muster eines Herstellers gebaut? Hebelwege, Anlenkpunkte für Zylinder? Zylinderdurchmesser und Hubkräfte?

Du kannst zu Testzwecken das DBV etwas reindrehen, denke mit 180Bar machst beim Testen noch keinen Schaden. Aber Du machst es auf eigenes Risiko.

Es deutet schon sehr auf eine verschlissene Pumpe hin, wenn du weißt das du die volle Ölmenge der Pumpe auch schadlos durch das Steuerventil jagen kannst dann würde ich das ganze mal mit voller Zapfwellendrehzahl (540) testen, hast du dabei den höchsten Druck und bei langsamer Verringerung der Motordrehzahl fällt auch dein Druckmanometer proportional wie dein Drehzahlmesser ab dann hat das Hydrauliksystem massive innere Verluste.
Bleibt hauptsächlich die Pumpe und sehr selten das DBV als Ursache übrig.

Also ohne Veränderung am DBV: Hohe Drehzahl = hohe Ölmenge = hoher Druck, je niedriger die Drehzahl umso niedriger auch der Druck.
und das ganze Spiel nochmal in Abhängigkeit von der Hydrauliköltemperatur: bei kaltem Öl sind diese Drücke etwas höher als bei Betriebswarmem Öl (wenigstens 50-60Grad).
Als Anhaltspunkt: eine neue Pumpe hat zwischen Leerlauf und Vollgas evtl. 5-10Bar Differenz.
Hast du 30 Bar oder mehr als Differenz deutet das hauptsächlich in Richtung Pumpe.

Danach mal das DBV bissl reindrehen (niedrige Drehzahl, Hub ansteuern und gleichzeitig reindrehen und das Manometer im Auge behalten)
Läßt sich der Druck durch eindrehen des DBV (bei warmem Öl und niedriger Drehzahl !) nicht erhöhen dann Pumpe raus,
läßt sich der Druck erhöhen aber ruckelig und ungleichmäßig (gilt ebenso für rausdrehen = Druck verringern = ruckelig, sprunghaft) dann würde ich mal das DBV zerlegen.

Diese Prüfungen bei mehreren Funktionen durchführen um eine Einzelfunktion als Fehlerursache auszuschließen.


So, habe den Hydraulikaufbau nicht mit eigenen Augen gesehen, gebe also meine Ratschläge aufgrund deiner hier aufgeführten Werte und Aussagen,
ich weiß nicht wie deine technischen Möglichkeiten und dein technisches Verständnis reicht, darum keine Gewähr von meiner Seite. :wink:

Viel Erfolg :prost:

Gruß Daniel
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon Redriver » So Jan 21, 2018 20:43

Hallo,
also die Drehzahl an der Pumpe dürfte im Regelfall sich nicht auf den Druck auswirken ob du mit 350 oder 450 umdrehungen an der Pumpe drehst ändert unter optimal Bedingungen nur das Fördervolumen. Sollte durch mehr Drehzahl der Druck doch sehr ansteigen z.b. von 130 auf 160 bar dann hat deine Pumpe einen weg.
Aber wenn ich deinen Zylinder so anschaue am Hauptarm dann sage ich aus dem Bauch heraus der ist zu klein. Oder du änderst die Anlenkpunkte. So als kleines und einfaches Beispiel wenn dein Arm so ca 5m lang ist und du hast deinen Zylinder ca 0,5 m vom Drehpunkt angebaut dann brauchst du ca das 10 fache an der kolbenstange als was der Kran heben soll, aber hier sind weder das Eigengewicht des Armes noch der Reibungsverlust im Zylinder mit gerechnet. Ich schätze das man hier noch mal 30% mit berechnen darf.
Das ganze jetzt nur aus dem Bauch heraus, es gibt mit Sicherheit schlaue Köpfe die dir das genauer berechnen.
Jetzt wären einige Maße und Abmessungen interesant.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Rückewagen Hydraulikproblem

Beitragvon SAME-Driver » So Jan 21, 2018 22:31

Hallo,

für meine Begriffe sitzt der Zylinder vom Hauptarm viel zu nah am Drehpunkt, da musst du um einiges weiter weg.
Von der Stärke her , würde ich ihn auch ne Nummer stärker wählen.
Die anderen Punkte, ,wie Druck und Pumpe etc. haben ja meine "Vorschreiber" schon erwähnt..... :)
Wenn Du willst, kann ich Dir gerne meine Anschlagpunkte messen, ich habe auch meinen Kran selbst gebaut und der hebt massig.
Der ist sogar im voll ausgefahrenen Zustand(knapp 8m) noch brauchbar :wink:
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