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Rückewinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückewinde

Beitragvon FASTRAC_DRIVER » Do Mär 08, 2007 13:46

Moin!
Ich bin in Moment am überlegen ob Ich mir eine Rückewinde kaufe.
Ich hab mich im Internet mal umgesehen und gesehen das bei Ebay günstig Winden angeboten werden (neue). Mit 4T für unter 1600€.

Jetzt meine frage hat villeicht schon jemand Erfahrungen mit solchen "Ebay-Winden" gemacht? weil ich traue z.B dem Seil mit 9mm Durchmesser nicht.
und reicht eine 4T Winde überhaupt (ich will damit hauptsächlich kiefern mit c.a 40 cm Durchmesser rücken).

Wäre für Antworten sehr dankbar!

MFG.Michi
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Beitragvon Shortcut » Do Mär 08, 2007 14:20

Hallo,

schau doch mal in der Suchfunktion. Da sind schon einige Beiträge zum Thema Auswahl von Seilwinden. Ich denke aber das für das was du vor hast eine 4t-Winde zu klein dimensioniert ist. 5t sollte sie schon haben. Das 9mm Seil kannst du vergessen wenn es nicht hochverdichtet ist. Ich habe auf meiner 5t Taifun ein 10mm hochverdichtetes Seil drauf und bisher null Probleme. Mein Nachbar hatte auf seiner Taifun ein 9mm nicht hochverdichtetes als Erstausstattung drauf, das konnte er nach einem Jahr runterschmeissen und wegwerfen (nachdems ihm 2 mal gerissen ist).

Gruß
Carsten
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Beitragvon unimogthorsten » Do Mär 08, 2007 15:47

4t halte ich auch für zu klein. Zumal die Winde die 4t Zugkraft auch nur auf der untersten Seillage zieht. Wenn also z.B. 80m Seil drauf sind mußt Du die fast komplett abziehen um an die 4t zu kommen. Ich hatte eine 5,5t Farmiwinde, die war manchmal schon an der Grenze beim ziehen von Durchforstungsholz in leicht unebenem Gelände. Kommt auch zusätzlich drauf an in welchem gelände Du arbeiten willst oder mußt. Ich würde grundsätzlich zu mind. 6t tendieren, da ist Reserve drin falls es mal gröber zur Sache geht.
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Beitragvon sKarle » Do Mär 08, 2007 19:11

Ich würde sagen das ist stark von der Zugmaschine abhängig. Hatte schon mal 6t an 45PS mit 2,5t Leergewicht, wenn man da nicht aufgepasst hat hats den Traktor angehoben. An 120 PS ist die 6t Winde eher ein Spielzeug und wenns mal nicht mehr geht packt der Traktor zumindest auf Schotter noch mehr.

Es gibt doch auch Winden mit konstanter Zugkraft (weis gerade nicht von wem) Wie Funktioniert das eigentlich?
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Beitragvon ullrich_hans » Do Mär 08, 2007 20:22

Ritter baut Winden mit konstanter Zugkraft.

Da liegt ein Sensor auf der Trommel der misst wieviel Seil auf der Trommel ist- umso mehr Seil umso mehr Druck gibt er auf den Kupplungszylinder. Umso mehr Druck am Zylinder umso mehr Zugkraft. So hält er immer die Zugkraft konstant
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Beitragvon unimogthorsten » Do Mär 08, 2007 20:33

Rotzler und Werner bauen auch Konstantzugwinden. Die haben dann aber keine herkömmliche Seiltrommel sondern das Seil läuft über einen Spill in eine Seilbox. Durch die mehrfache Umlegung des Seils um den Spill ist immer ein gleicher Zug möglich ohne daß sich der Trommeldurchmesser ändert und damit die Zugleistung abnimmt.
Außerdem heißt es üblicherweise 10PS pro Tonne Windenzuglast.
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Beitragvon IHC 633A » Do Mär 08, 2007 21:24

hallo

das mit den 10ps pro tonne ist doch nichts, ob ich ein case 633A(52ps) mit 2,8t eigengewicht oder ein 833A(67ps) mit 3t eigengewicht dran hänge ist doch egal. mein 633 kommt mit der unsere uniforest 50eh gut zurecht, bei großen gefälle ist das natürlich nicht das optimale aber ich habe zum glück gute waldflächen.

was für ein traktor hast du denn und wie sehen denn deine wälder aus, alles bergisch?????


gruß

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Beitragvon FASTRAC_DRIVER » Do Mär 08, 2007 21:47

Wir haben Waldflächen ohne großes Gefälle und Berge. Vor die winde soll mein MF mit 32PS und gut 1,6 T oder der 946er IHC.



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Beitragvon sKarle » Do Mär 08, 2007 21:58

Also für 32ps würde ich sagen sind 4t genug sonst musst du zuviel gas geben. Bei 1,6t hast du auch wenn du mit dem Stamm fahren willst schnell verspielt ca 2-300kg Frontgewicht könnten hier auch nicht schaden.
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Beitragvon DerZimmermann » Do Mär 08, 2007 22:35

@ IHC 633A
Man sagt 10 kw pro tonne, aber du hast recht es ist mit sicherheit auch eine gewichtsfrage!
Ich denke man kann nicht pauschal sagen 4 t sind zuwenig.....
Was man meines erachtens immer berücksichtigen sollte ist, das die winde nicht ständig an der belastungsgrenze arbeitet, da das auf dauer die winde kaputt macht...
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Beitragvon Shortcut » Do Mär 08, 2007 22:47

Hi,

also 12 mm Seil halte ich für übertrieben. Wenn du ein ordentliches 10mm hochverdichtes Phyton drauf hast passiert da gar nix. Und den Schlepper solltest du immer im Auge haben wenn du am Hang arbeitest...egal wie schwer der ist. Ich möchte behaupten das mein 844XL auch nicht gerade zu den Leichtgewichten in der PS-Klasse gehört...trotzdem muß man da immer ein Auge drauf haben. Wenn man sich entsprechend anstellt schmeisst man auch mit einer 3,5 t Winde nen 5 t Schlepper um.

Bei uns in der Gegend war erst wieder ein tödlicher Unfall beim Rücken, wo auch einer meinte er muß mit Gewalt den Stamm, der sich an einem Stock verkeilt hat, rausziehen...da hat ihn dann sein Schlepper erschlagen.

Gruß
Carsten
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Beitragvon IHC 633A » Do Mär 08, 2007 23:11

hallo

mit 10kw sieht die sache ja schon ein busschen anders aus. ich habe ein 5t winde und würde mir keine schwächere anschaffen da diese hart an der grenze arbeitet und das ist auf lange sicht nicht dolle.

der 946 kann ruhig eine 5t winde vertragen wenn nicht mehr, der hat mindestens 4t eigengewicht und wenn du keine berge hast dann erst recht, hat der 946 allrad??


gruß

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Beitragvon FASTRAC_DRIVER » Fr Mär 09, 2007 12:51

Jo der 946er IH hat auch Allrad
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Beitragvon IHC 633A » Fr Mär 09, 2007 13:03

hallo

nimm mindestens eine 5t winde das schafft der 946 locker, willst du die winde mit funk???


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