Ich kenne die Fuxtec Säge und ihre Schneidgarnitur nicht, kann also nicht darüber urteilen. Hatte aber schon mal sehr schlechte Ketten (vermutlich aus China), die nichts mit einer Markenkette gemeinsam hatten...

Hast du schon mal mit einer neuen oder frisch geschärften Markenkette gearbeitet und weißt, wie sich das anfühlt? Hat sich deine kette nach dem schärfen auch so angefühlt? Ging die Säge selbstständig, also auch ohne drücken oder hebeln über den Krallenanschlag ins Holz?

Meine Vermutung: Kette ist eh schon aus schlechtem Material. Durch das Sägen ohne Öl wird sie zu warm, also noch weicher. Wurde mit einem Gerät geschärft? Dann zusätzlicher Wärmeeintrag. Und dann beim Sägen noch rumgewürgt und plötzlich geht gar nix mehr.

Kannst du auf die Säge eine Kette von einem Markenhersteller (z.B. Oregon, Stihl, oder auch Sägenspezi) montieren?

Auch die Chinesen haben die Schwertaufnahme und die Kettenteilung nicht neu erfunden - sicher passen da auch Markenteile.
Diese Fuxtec verwendet z.B. eine Kette .325, 1.5 mm. 72 TG https://www.fuxtec.de/fuxtec-fx-ksp155- ... ettensaege

Eicherfahrer hat geschrieben:An meiner Chinasäge, Fuxtec, war die Ölpumpe defekt und ich weiß nicht wie lange damit, ohne Schmierung gesägt wurde.

Allzu lange läuft eine Kette ohne Öl nicht, ohne dass es zu rauchen und stinken beginnt. Das sollte man als Anwender nach spätestens einer Minute merken ...

Es sei denn, man ist es gewohnt, dass es aus dem Schnitt raucht und stinkt, weil die Kette nie so richtig scharf ist.



A.

Hallo,
ich würde als erstes eine neue Kette montieren. Wenn das keine Besserung bringt, Schiene und Kette austauschen. Denn die Schienennut läuft ziemlich schnell aus, dann klemmt die Schiene nach wenigen Zentimetern schon im Schnitt.
Das passiert übrigens nicht nur bei China - sondern auch bei Markenherstellern.