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Salatöl statt Kettenöl, was ist zu beachten?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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12 Beiträge • Seite 1 von 1
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Salatöl statt Kettenöl, was ist zu beachten?

Beitragvon christianh » Do Nov 15, 2007 13:53

Hallo,

möchte vom herkömmlichen Kettenöl auf Salatöl wechseln.

Wer hat damit Erfahrung und kann mir sagen was dabei zu beachten ist, bei der Umstellung und wenn die Säge längere Zeit steht.

Der wechsel steht fest das steht also nicht mehr zur Diskussion.

Danke für eure Antworten.

Grüße

Christian
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Beitragvon Kyloe » Do Nov 15, 2007 14:00

Einfach den leeren Tank mit Salatöl befüllen und fertig. Danach eine Spardose bei der Bank holen und fleissig befüllen. Damit kannst du dann den erhöhten Kettenverschleiss und eingelaufene Schienen kompensieren. Vor allen Dingen immer den Kettenfangbolzen kontrollieren, könnte wichtig sein....
;-)
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Beitragvon christianh » Do Nov 15, 2007 14:09

also ist beim einlagern nix zu beachten?
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Beitragvon christianh » Do Nov 15, 2007 14:13

Ist der Verschleiß durch Salatöl spürbar höher? Oder macht das nicht mal was?

Grüße

Christian
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Beitragvon 4711 » Do Nov 15, 2007 14:46

ich habe vor etwa einem halben jahr auf salatöl umgestellt und nur gute erfahrungen damit gemacht. allein das reinigen der säge geht viel leichter als wenn man kettensägenöl verwendet. der verschleiß der kette ist nicht höher sondern geringer und man muss die kette seltener nachspannen. also ich habe nur positive erfahrungen gemacht und einiges an geld gespart.

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... t=100+raps


gruß

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Beitragvon henry » Do Nov 15, 2007 14:48

Moin Christianh,
Kyloe hat geschrieben:... den erhöhten Kettenverschleiss und eingelaufene Schienen kompensieren. Vor allen Dingen immer den Kettenfangbolzen kontrollieren, könnte wichtig sein ...

Laß Dich von so Quatsch nicht verrückt machen! Wenn die Pumpe einstellbar ist, dreh sie etwas höher. Ist sie's nicht - auch gut.
Wenn Du im Winter arbeitest, achte darauf, daß das PÖL steif werden kann, wenn's kalt ist. Da hilft ein Additiv für Heizöl. Ein Tropfen davon reicht aus. Ich habe mir ein Ritual angewöhnt, vor jedem Sägetag. Ich transportiere die Säge und den Sprit im Beifahrerfußraum, damit alles warm wird. Dann tanke ich immer zuerst Öl. Dabei schüttele ich den Kanister ohnehin durch und sehe vor allem, ob das Öl ordentlich fließt oder ob es steif ist. (Trüb oder weiß und fest wie Majo ist kein Problem) Dann stelle ich den Kanister wieder ab und dann entlüfte ich den Schnelltankverschluß und tanke Sprit. Sind Säge und Öl sehr kalt, laß ich die Säge etwas warmlaufen. Dann kommt die Ölerprobe und erst dann gehts los. Ich benutze PÖL seit Jahren und ich tanke immer vor dem Sägen, stelle die Säge also mal fast voll und mal fast leer ab. Es kann also sein, daß die Sägen durchaus 8 Monate mit halbvollem Öltank rumstehen. Da ich von Anfang an nur PÖL nehme ist das keine Schwierigkeit.
Mit freudlichen Grüßen
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Beitragvon Holmächer » Do Nov 15, 2007 15:04

Servus,

also ich tanke nur noch Sonnenblumenöl und das seit Jahren. Ist viel billiger, und vom Veschleiß her merkst du nichts.

Und ich brauche die Säge oft, im Lohnunternehmen.

Gruß
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Beitragvon christianh » Do Nov 15, 2007 15:04

Super, danke für eure Antworten.

Dann werd ich das auch mal so probieren und berichten :).

Grüße

Christian
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Beitragvon MF-133 » Do Nov 15, 2007 20:57

Ich betanke seit einem Jahr eine Elektrosäge und eine leichte Motorsäge mit 35er Schwert mit Rapsöl. Förderpumpe etwas aufgedreht und das wars. Du solltest häufiger mal den Kettenöltank leerfahren, da das Pflanzenöl altern kann. Wenn Du einen harzreichen, dicken Baum fällen musst, vielleicht mal Pause zwischendrin kurz Pause machen und die Kette reinigen. Das Salatöl verklebt leichter mit dem Harz. MFG
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Beitragvon NinjaFlo » Mo Nov 19, 2007 0:05

Für leichte arbeiten endasten-Schwachholz ok

bei großer Schneidlänge würde ichs nicht nehme,
da Salatöl wegen der Temperatur an der Schine auf dauer und den lagen Schwertern seine Schmierung nicht ausreicht.

Wenn dann mische ich auch nur 1zu1 und verwende es bei fast abgenutzen Ketten un Schwertern,
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Beitragvon henry » Mo Nov 19, 2007 11:48

NinjaFlo hat geschrieben:da Salatöl wegen der Temperatur an der Schine auf dauer und den lagen Schwertern seine Schmierung nicht ausreicht.
Ist das eigene Erkenntnis, oder stand das wieder irgendwo? :roll:
Wenn dann mische ich auch nur 1zu1 und verwende es bei fast abgenutzen Ketten un Schwertern,
Mischen mit anderen Ölen führt zu den bekannten Problemen, wie verkleben und schleimig oder flockig werden. Reines Raps- oder Sonnenblumenöl ohne Kontakt zu irgendwelchen anderen Ölen macht solche Probleme nicht.

Bitte informier Dich mal, was Dein Bio-Kettenöl anderes ist, als Bio-Öl plus Farbe und Haftadditiv! Die Behauptung, der Verschleiß seie höher, hör' ich immer immer wieder. Bei mir ist das durchaus nicht so. Ich sortiere meine Ketten nach wie vor aus, wenn die Zähne weg sind. Also kann sich der Verschleiß nur auf die Schienen beziehen. Wer die betreibt, bis die blau werden, soll das mal bitte nicht auf's Öl schieben. Auch führt die Verlustschmierung und warm und damit flüssiger gewordenes PÖL zur Kettenkühlung und vor allem Reinigung.

Werden scharfe Ketten so heiß wie stumpfe? Werden heiße Ketten dann noch schneller stumpf? Werden stumpfe heiße Ketten länger und rasseln die Schienen kapputt? Geht an labbrigen Ketten auf gratigen Schienen mehr Öl verloren und mehr Sand in die Nut? Suchst Du vielleicht die Verschleißgründe an der falschen Stelle?
Mit freudlichen Grüßen
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Beitragvon NinjaFlo » Di Nov 20, 2007 20:54

Ne das ist so meine persönliche Erkenntnis und wissen von Öl

Öl ist nicht gleich Öl!

Klar im 20l Kanister sollte man es vielleicht gerade nicht vormischen.
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