Hallo Forumsteilnehmer,
hab da mal `ne Frooge.
Habe in meinem Wald (Fichtenmonokultur 50-100 jährig) in den lichten Stellen, sehr verstreut über mehrere Hektar, Buchen untergepflanzt.
War `ne Menge Arbeit und auch finanzieller Aufwand.
Gegen den Verbiss sprühe ich ein Mittel von Fluegel.
Brauche diesbezüglich nur gegen Rehe arbeiten, weil keine Hirsche da sind.
Nun hab ich aber ein anderes Problem.
Wenn ich die neugepflanzten Buchen abgehe, liegen da immer wieder welche neben dem Pflanzloch und das Loch sieht leergeräumt aus.
Wer das war, liegt nahe, zumal die Ecke, wo ich meinen Wald habe, eine Sauen-Hochburg ist, die auch schwer zu bejagen ist (lt. Aussage unserer Jagdpächter...).
Nun werden von verschiedenen Herstellern Pellets zur Vegrämung angeboten, von denen aber bei uns die Mehrheit nichts hält, da man schon im Einsatz in der Landwirtschaft kaum Erfolg damit hatte.
Was könnte ich noch nehmen, um möglichst kostengünstig, aber effektiv das Problem in den Griff zu bekommen?
Das dauernde "Nachpflanzen" nervt ungemein.
Vom Landminen-Einsatz hat mir mein Versicherungs-Heini abgeraten Wink
Wie wär`s mit Buttersäure? Hat jemand Erfahrungen damit?
Hatte die Themodik schon ins Jägerforum gestellt, aber von den Waidmännern weiß offensichtlich keiner was!
Jetzt dürft Ihr mal was zum besten geben...
Danke
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Erlahmt des Bauern fleiß`ge Hand,
gerät in Not das ganze Land.