hat hier jemand ähnliches beobachtet ?

und nein , kein schwarzwild , wirklich krähen !

leck mich am a...., was geht den da ab? weiß von den krähen das die sich gerne in jungen mais auslassen, aber schäden im grünland waren mir bis dato nicht bekannt. du bist doch jäger, kannst du da nicht mal reinfeuern? ja ich weiß, ist ein tropfen auf dem heißen stein, aber das geht gar nicht

Die Frage ist doch was finden die Krähen dort so attraktives?

Die suchen vermutlich Engerlinge.

https://www.youtube.com/watch?v=uyn_lwHvorM

https://www.youtube.com/watch?v=sRmHDnlScpg

https://www.youtube.com/watch?v=iZeRvFS0uxI

Mit Engerling befall kannst du die Fläche sowieso vergessen. Da kannst du dich bei den Vögeln für die kostenlose Bekämpfung bedanken.

Die suchen höchst wahrscheinlich Engerlinge.
Das muss gegendweise dieses Jahr eine erhbliche Plage sein .
Selbst im Alpen- und Voralpenraum.
Hier Bekämpfung extrem
https://www.youtube.com/watch?v=Vac4lLQ4qpE
https://www.topagrar.at/fotos-und-video ... 69658.html
Welche Insektizide da eingesetzt werden und ob die auch in Deutchland zugelassen sind oder im Rahmen von Notfallzulassungen einsetzbar wären, weiß ich nicht.
Gruß AEgro

Bei den Engerlingen handelt es sich um die Larven des Maikäfers. Im ersten und zweiten Larvenstadium bzw. Larvenjahr, fressen die Larven an den Wurzeln der Grünlandpflanzen. I.d.R. bricht die Population nach dem 5. Jahr wieder zusammen. Wer vorher etwas gegen die Larven unternehmen möchte, kann Nematoden ausbringen. Es handelt sich um die Gattungen Heterorbabditis und Steinemena. Sie sind in Pulverform zu kaufen. Das Pulver muss mit Wasser angerührt werden und dann ausgebracht werden. Im ersten Larvenstadium ist die Wirkung gut. Im zweiten Jahr fallen den Namatoden nur noch ca. 25% der Engerlinge zum Opfer. Bekämpfungszeit ist von Ende April bis Mitte September. Die Maßnahme sollte 2x in dieser Zeit und in 2 aufeinander folgenden Jahren durchgeführt werden. Man erreicht so, wenn alles gut läuft, ca. 50% der Engerlinge. Das Produkt heisst: "Nema-Green".

Das dürften Eumel sein, nach denen die Krähen suchen

https://m.youtube.com/watch?v=WXNG_gASdEE

...natürliche Schädlingsbekämpfung.
Dokumentieren, bildlich, Video, am besten noch per Gutachten, damit du als Landwirt nicht für den Rückgang der Artenvielfalt haftbar gemacht wirst...

DWEWT hat geschrieben:Bei den Engerlingen handelt es sich um die Larven des Maikäfers. Im ersten und zweiten Larvenstadium bzw. Larvenjahr, fressen die Larven an den Wurzeln der Grünlandpflanzen. I.d.R. bricht die Population nach dem 5. Jahr wieder zusammen. Wer vorher etwas gegen die Larven unternehmen möchte, kann Nematoden ausbringen. Es handelt sich um die Gattungen Heterorbabditis und Steinemena. Sie sind in Pulverform zu kaufen. Das Pulver muss mit Wasser angerührt werden und dann ausgebracht werden. Im ersten Larvenstadium ist die Wirkung gut. Im zweiten Jahr fallen den Namatoden nur noch ca. 25% der Engerlinge zum Opfer. Bekämpfungszeit ist von Ende April bis Mitte September. Die Maßnahme sollte 2x in dieser Zeit und in 2 aufeinander folgenden Jahren durchgeführt werden. Man erreicht so, wenn alles gut läuft, ca. 50% der Engerlinge. Das Produkt heisst: "Nema-Green".

Ich denke biologischer als durch krähenfrass ist keine Bekämpfung
Die Betroffene Fläche ist eigentlich acker , schwacher grundwasserferner Sand im Wasserschutzgebiet.
Ich nehme dort an dem Programm extensiver feldgrasanbau Teil.
Dieser Schlag wurde mit wiesenschwingel bestellt , zwei weitere angrenzende mit rotschwingel , die scheinen nicht betroffen zu sein .

böser wolf hat geschrieben:

DWEWT hat geschrieben:Bei den Engerlingen handelt es sich um die Larven des Maikäfers. Im ersten und zweiten Larvenstadium bzw. Larvenjahr, fressen die Larven an den Wurzeln der Grünlandpflanzen. I.d.R. bricht die Population nach dem 5. Jahr wieder zusammen. Wer vorher etwas gegen die Larven unternehmen möchte, kann Nematoden ausbringen. Es handelt sich um die Gattungen Heterorbabditis und Steinemena. Sie sind in Pulverform zu kaufen. Das Pulver muss mit Wasser angerührt werden und dann ausgebracht werden. Im ersten Larvenstadium ist die Wirkung gut. Im zweiten Jahr fallen den Namatoden nur noch ca. 25% der Engerlinge zum Opfer. Bekämpfungszeit ist von Ende April bis Mitte September. Die Maßnahme sollte 2x in dieser Zeit und in 2 aufeinander folgenden Jahren durchgeführt werden. Man erreicht so, wenn alles gut läuft, ca. 50% der Engerlinge. Das Produkt heisst: "Nema-Green".

Ich denke biologischer als durch krähenfrass ist keine Bekämpfung
Die Betroffene Fläche ist eigentlich acker , schwacher grundwasserferner Sand im Wasserschutzgebiet.
Ich nehme dort an dem Programm extensiver feldgrasanbau Teil.
Dieser Schlag wurde mit wiesenschwingel bestellt , zwei weitere angrenzende mit rotschwingel , die scheinen nicht betroffen zu sein .

Nach guter fachlicher Praxis muss man doch solche Flächen mit Glyphosat spritzen, tief pflügen, über den Winzer schwarz liegen lassen und mehrere Jahre Mais säen!

Hosenträger hat geschrieben:Nach guter fachlicher Praxis muss man doch solche Flächen mit Glyphosat spritzen, tief pflügen, über den Winzer schwarz liegen lassen und mehrere Jahre Mais säen!

Über den Winter liegen lassen, bringt nichts. Zu der Jahreszeit sind die Engerlinge tief im Boden. Auf jeden fall unterhalb der Pflugsohle. Gepflügt werden müsste, damit die Engerlinge an´s Tageslicht kommen, im Sommer. Das ist allerdings sehr unwirtschaftlich.

Sind die Engerlinge eventuell auch bei Mäusen beliebt? Die richten allerhand Schaden von unten an.

Gruß
Michael

Wühlmäuse sind Pflanzen(Graswuzel)fresser, der Maulwurf mag Würmer.

mfg

Wegen Erosion lässt man das erstmal bis Ende Januar liegen, dann fräst man das durch, sät neu und walzt das Ganze an.
Auf einem 3 ha Schlag hat man dann Kosten von 500 € / ha.

Da wir ja nicht mehr wissen, ob es immer so regnet und ob dann noch die Grassoden so schön im Frühjahr verrotten, bin ich vom Pflügen nicht so überzeugt.
Man könnte auch mit dem Mulcher und einer Nachsaat drüber, aber wir wollen ja das Ungeziefer stören.