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Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon HirschJäger » Di Nov 09, 2010 18:23

Hallo Leute,

Mein Vater und ich sind am überlegen ob wir wieder mit Landwirtschaft anfangen. Ich lerne grade noch (2.Lehrjahr) und damit ich es später nicht so ganz schwer habe wollen wir klein im Nebenerwerb anfangen.

Problem -> keine Ahnung von Schafen :D

Mein Vater arbeitet jetzt seit ca. 20 Jahren in der Sauenzucht (Besamungsstation Weser-Ems) und mein Lehrbetrieb hat ebenfalls Sauen (250 Stück mit Ferkelaufzucht)

Wir haben noch 25ha Ackerland und 5ha Dauergrünland. Kleine Alte Stallungen und Geräte sind auch noch vorhanden aber ich denke mal nicht mehr wirklich zu gebrauchen.

Was ich nun gerne wissen möchte : ob man mit dem bisschen Land überhaupt was anfangen kann oder ob es beim Nebenerwerb bleiben würde ? 40ha würde ich vll noch pachten können aber das ist nicht sicher.

Ich bräuchte mal ein paar info´s zur Betrieblichen Grundausstattung ;)

Gruß Markus
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon Fassi » Di Nov 09, 2010 20:03

Keine Ahnung von Schafen ist schon mal schlecht, zumal man es da mit ganz anderen Tieren zu tun hat als mit Schweinen (schon alleine von der Verdauungsphysiologie her). Als Haupterwerb, naja, je nach Ausstattung mit Pflegeverträgen (macht gut ein Drittel bis mehr des Betriebseinkommens aus) braucht man um von Leben (mehr schlecht als recht) zu können so zwischen 400 und 800 Mutterschafe. Was den Ackerbau angeht, wie willst Du den mit den Schafen nutzen? Alles in Futterbauflächen oder willst Du ganz normal Ackerbau betrieben (dann fallen die Schafe als Hauptnutzer schon mal weg). Und die 40ha zu pachten, um was für Flächen handelt es sich? Vor allem wie realistisch ist es, auf den Flächen in irgendeiner Form zusätzliche Förderungen oder Pflegegelder zu erhalten (ohne, sag ich jetzt mal, kannst Du es gleich vergessen)?

Im Nebenerwerb sind 25ha Ackerland allgemein nichts schlechtes, dass geht schon und 5ha Grünland lassen sich mit entsprechenden Kursen auch ganz gut mit Koppelschafhaltung nutzen. Dabei hält sich der Arbeitsaufwand auch noch in Grenzen. Für Vollerwerb vor allem mit zwei Familien ist das aber nichts. Und mit Schafen schon noch schwieriger. Da würde ich vor allem mit jemanden von der Kammer oder Amt (was es halt bei Euch gibt) zu Rate ziehen. Schafe im Haupterwerb als Neu/Weidereinsteiger ist schon ne ziemlich riskoreiche Sache. Vor allem ohne Kenntnis davon.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon HirschJäger » Di Nov 09, 2010 22:38

naja ich wollte ja nicht gleich mit den 800 mutterschafen anfangen :D

die tiere sind ganz klar ganz anders aber ich bin ja noch ein junger, hoch motivierter azubi :wink:

die ackerflächen hatte ich mir zum futteranbau gedacht. ackergras und alle 4 jahre getreide um kein dauergrünland zu"machen" da das eine nicht so große prämie gibt.

mich würde auch mal gern die betriebliche ausstattung interessieren.

wenn du koppelhaltung sagst, meinst du dann das die tiere nur im winter in stall kommen ? oder gar nicht ?
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon stamo » Mi Nov 10, 2010 9:13

die ackerflächen hatte ich mir zum futteranbau gedacht. ackergras und alle 4 jahre getreide um kein dauergrünland zu"machen" da das eine nicht so große prämie gibt.


mich würde das Zustandekommen diese Aussage mal interessieren. Das lese ich immer wieder und halte es für falsch.

Im Nebenerwerb kannst du auf der Fläche mit Lammfleischerzeugung was anfangen, davon leben wirst du nicht können - jedenfalls nicht auf der traditionellen Vermarktungsschiene über Händeler.
In der Direktvermarktung liegen die Reserven. Ich gehe davon aus, dass du davon in deiner bisherigen Lehre nichts gelernt hast.

Guck mal in schaf-foren.de und lies dort die zahlreichen Beiträge, auch zur Milchschafhaltung durch. Da wird dir geholfen.

HirschJäger hat geschrieben:Kleine Alte Stallungen und Geräte sind auch noch vorhanden aber ich denke mal nicht mehr wirklich zu gebrauchen.
Ich bräuchte mal ein paar info´s zur Betrieblichen Grundausstattung ;)


Die wenigsten bauen für Schafe neue Luxusställe, weil sich das für Schafe einfach nicht lohnt. Es geht daraum, möglichst wenig Geld in die Viecher zu stecken.

Je nach dem, was für Ställe und Geräte du hast (Beschreibungen und Fotos), wären das für die Schafhaltung "gute" Startbedingungen, d.h. du könntest die Ställe in Eigenleistung kostengünstig unbauen.

Du wirst auch nicht ums Aufstallen rum kommen. Zumindest das Futter müsste im Stall angeboten werden.

Ich verstehe nicht, warum man Landwirt lernt, wenn man zu Hause keinen zukunftsfähigen Betrieb hat. Warum machst du dir erst jetzt mit deinem Vater Gedanken über den eigenen Betrieb? Warum lernst du Sauenhaltung, wenn du damit zu Hause nichts anfangen kannst? Oder willst du wie dein Vater in der Besamung arbeiten?
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon Manfred » Mi Nov 10, 2010 15:07

Ich seh da auch schwarz, wenn nicht luktrative Beweidungsverträge winken (Hochwasserdämme, Flughafen, Landschaftspflege etc. Und die werden meist unter den Leuten in den Schafzuchtverbänden aufgeteilt, weil die die Anfragen zuerst bekommen) oder eine sehr gute Selbstvermarktung (an islamische Mitbürger denken) aufgebaut wird. Sonst darfst du froh sein, wenn die Schafe ihre Kosten decken. Auf Ackerbaustandorten können die einfach nicht mithalten. Ein nettes Hobby, um dein Grünland extensiv zu nutzen und ein paar Euro nebenher zu verdienen. Ein Haupterwerb wird das nicht.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon Fassi » Mi Nov 10, 2010 18:41

Wenn man nicht gerade Spezialabnahmeverträge hat, ist Ackerfutterbau für Schafe als "Hauptfruchtform" alles andere als rentabel. Da haben wir ja schon den ersten Unterschied zu den Schweinen, da kannst das Getreide zum veredeln verwenden. Bei Schafen ist das nichts, weil sich da absolute Ressourcenverschwendung ist. Da stehst Du Dich mit dem Verkauf von Getreide und Raps besser, als Gras für Schafe anzubauen.

Und wenn Du von Leben willst, solltest auf lange Sicht schon min. 500 Mutterschafe planen. Proha kannst Du so um die 6 Schafe halten (mal ganz grob üern Daumen), sprich Du brauchst also so um die 83ha plus nur für Schafweide. Und nicht umsonst sind so ziemlich alle Kalkulationen ohne Landschaftspflege negativ. Wie gesagt, nen paar schafe für das Restgrünland sind nen guter Einfall, aber als Neugründung kein wirklich guter Einfall (deswegen geh ich ja arbeiten statt ganz zu schäfern :wink: ).

Koppelhaltung heißt, dass Du die Schafe auf einer festen Weide hälst und regelmässig die Weide wechselt, und nicht den ganz Tag bei den Schafen stehst und sie mit Hunden hütest (also Hütehaltung). Mit Stall hat das primär erstmal nichts zu tun.

Wie bist Du eigentlich auf die Schafe gekommen? Ich mein Mutterkühe sind da ja ähnlich (zumindest was Koppelhaltung in Ackerbaugebieten angeht).

Gruß Christian
PS: Such mal nach Fachliteratur (da dürften hier glaub ich auch schon Tipps stehen, im empfohlenen Forum auf jeden Fall) und lies Dich ein.
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon CarpeDiem » Mi Nov 10, 2010 19:02

Leute, setzt dem jungen Mann keine Flausen mit Muhkuhs in den Kopf. Die sind in den Ackerbaugebieten nicht nur ähnlich den Koppelschafen, sie sind denen vollkommen ebenbürtig was die langfristige Ertragslosigkeit anbelangt.
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon Fassi » Do Nov 11, 2010 8:30

Wohl wahr, aber ruf mal nen Viehhändler wegen 20 Lämmern (von Altschafen schweigen wir mal lieber) an oder wegen 2-3 Fressern. Deswegen meine Frage, Ertragslos ist beides in Ackerbaugebieten und eigentlich da nur zum Ausputzen von Restflächen geeignet, aber die Mutterkühe sind wenigstens noch etwas leichter im Verkauf.

Gruß Christian
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon flor » Fr Nov 12, 2010 17:42

Hallo !

Alles gerede hin und her. Suche Dir mal jemand der noch wirklich Schäfer ist und mach Dich mal Schlau! Alle Theorie bleibt Theorie. Im Internet findest Du Schäferein auch in Niedersachsen. Ein Gespräch mit Praktikern ist der beste Anfang. obwohl ich selbst da auch meine Zweifel hätte? Bin seit 1979 Schäfer aber jetzt nicht mehr im Beruf. Das Schwerste sind die vielen Bürokraten und Behörden. Hier und in vielen anderen Foren findest Du auch genung von Schreiberlingen die den ganzen Tag am PC sitzen und schreiben, woher die das alles nur wissen? Wenn de mal fragen hast kannst mir ja mal schreiben.

Gruß flor
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon schofer » Sa Nov 13, 2010 17:42

genau hier sind viele nebenerwerb oder hobby schäfer im forum
ich sag mal so im nebenerwerb ist es anstrengender .
haubterwerb ist rentabel wen mans richtig aufzieht das heist lehre machen landschaftpflege betreiben
wenig eigen grund sehr viel hüte (pflege) verträge und dan macht es die masse
im haubterwerb 2 familien mindestens 800 schafe und die dan richtig vermarkten
deine maschinen sind fürn anfang warscheinlich gut genug wie schon von einigen gesagt ausgaben so gering halten wie möglich.
frage rentabel oder nich
gegen frage ist es rentabel als neu einsteiger kühe zu melken oder schweine
aller anfang ist schwer und man muss sich durchbeisen
am besten du gehst mal zu am großen schäfer und redest mit dem
glg
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon HirschJäger » Sa Nov 13, 2010 20:05

flor hat geschrieben:Hallo !

Alles gerede hin und her. Suche Dir mal jemand der noch wirklich Schäfer ist und mach Dich mal Schlau! Alle Theorie bleibt Theorie. Im Internet findest Du Schäferein auch in Niedersachsen. Ein Gespräch mit Praktikern ist der beste Anfang. obwohl ich selbst da auch meine Zweifel hätte? Bin seit 1979 Schäfer aber jetzt nicht mehr im Beruf. Das Schwerste sind die vielen Bürokraten und Behörden. Hier und in vielen anderen Foren findest Du auch genung von Schreiberlingen die den ganzen Tag am PC sitzen und schreiben, woher die das alles nur wissen? Wenn de mal fragen hast kannst mir ja mal schreiben.

Gruß flor


endlich mal eine gute antwort , wo man merkt das der jenige auch ahnung hat !

und jetzt mal klarstellung ! ich hab spaß an der sauenzucht, nur ich hab keine million und die bank wird mir warscheinlich auch keine geben ! unter 200 sauen braucht man auch nicht mehr anfangen , eigentlich auch schon zu klein !

deswegen wollte ich mich mal umhören, und werde mir auch ein paar schafe als hobby anschaffen. Außerdem ist es ja nicht gleich gesagt das ich mit den 500-800 anfangen will ! und ich werde im 3. lehrjahr garantiert nicht auf ein betrieb mit schafen gehen, denn wenn das mit den schafen bei mir nicht so toll klappt und ich mit den paar hobby schafen schon die schnauze voll hab, steh ich dann nacher auf dem arbeitsmarkt und hab kp was ich machen soll. dann liebe eine ordentliche ausbildung und nacher als angestellter iwo arbeiten, die sauenbetriebe suchen alle bzw. brauchen langfristig gesehen alle fremdpersonal !
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon schofer » Mo Nov 15, 2010 11:14

dan solltest angestellter in nem saustall werden
wen man nicht mit herzblut schafe hällt sonder nur zum verdiennst dan ist es unrentabel wen du jede stunde rechnest etc
das muss eine leidernschaft sein
glg
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon CarpeDiem » Mo Nov 15, 2010 13:37

Na, na, der junge Mann ist zu seiner Einstellung zu beglückwünschen, dass er dem Motto frönt: "ohne Moos, nix los". Alles andere ist doch nur Gesülze und bringt doch keinen weiter bzw. macht ihn zum Almosenempfänger. Wenn ich da an die Schäferin bei uns denke, mit Herdbuchzucht und ausgestattet mit Auszeichnungen an jeder Hammelkeule, aber zahlen will die für gar nix. Da soll alles fer umme sein, das kann man doch auch nicht machen. Dass Stroh einen Wert hat durch die Grundnährstoffe und den Humus will man keinesfalls kapieren.
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon Fassi » Mo Nov 15, 2010 18:01

Deswegen sag ich ja, dass es im Ackerbaugebiet eher nichts ist. Stimmt schon, Herzblut muss gerade bei Schafen dabei sein. Aber es nützt nix ausreichend Herzblut zu haben und dann nach 3-4 Jahren bei meinen Kollegen in NDS zur Sozialökonomischen beratung zu sitzen, weil der Karren in der Sch...e steckt. Ne Betriebsgründung muss immer im Vorfeld sauber durchgerechnet werden, egal ob Schafe, Kühe oder nur Ackerbau. Man braucht ja seine Stunden dabei nicht mit anzusetzen, aber sollte schon drauf achten, dass es am ende wenigstens zum Leben reicht. Und das ist nun mal mit Schafen in Gegenden, wo Pflegeverträge eher selten sind, die Pachtpreise im Vergleich recht hoch und evtl. noch Konkurrenzdruck seitens Milchvieh und vor allem Biogas (redet mal mit Schäfern in Biogasgegenden, da ist fast keine Fläche mehr zu schade für) da ist, nicht wirklich der Fall, wenn man die Sache nicht vorher sauber aufzieht.

Ich würde z.B. lieber Schafe hüten als in nem Büro vorm PC zu sitzen (deswegen hab ich ua auch LDW studiert), aber nach reiflicher Überlegung und (vor allem!) Kalkulation der vorhanden Mittel (Fläche und ausreichender Maschinenpark sind vorhanden) und der noch nötigen Mittel, hab ichs halt eingesehen und mache halt nun nur ein paar Schafe nebenbei. Ist besser als in ein paar Jahren im Schuldenturm zu hocken.

Gruß Christian
PS:
und jetzt mal klarstellung ! ich hab spaß an der sauenzucht, nur ich hab keine million und die bank wird mir warscheinlich auch keine geben ! unter 200 sauen braucht man auch nicht mehr anfangen , eigentlich auch schon zu klein !


Sieht bei Schafen nicht nennenswert anders aus.
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Re: Schafzucht als Haupterwerb ? Rentabel ?

Beitragvon ziegengeli26 » Sa Nov 20, 2010 11:11

Hallo!

Wenn du von Schafzucht keine Ahnung hast und Schaffleisch sich
schwer vermarten läßt, warum fängst du da nicht
mit langsam kleiner Mutterkuh....an?
Ich kenne viele, die kommen mit Fleischprodukten liefern und
induviduell privat nicht hinterher.
Kalb und Rindfleisch wird besser gegessen, als Schaffleisch.
Und hast vieleicht jemanden, den du kennst und dir etwas mit Rat und Tat hilft.
Mutterkühe sind auch relativ anspruchslos...
Und mit Schafen langsam anfangen um einen Kundenstamm erst mal auf zu bauen....

Nicht gleich ins zu kalte Wasser springen....
Ich wünsche dir vielGlück!
Wir haben Ziegen und kommen nicht nach!
l.G. Angelika
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