W-und-F hat geschrieben:Wer sich anhand dieses Videos ernsthaft fragt was falsch war, der sollte nicht nur in seinem Sinne die Motorsäge stehen lassen!

Leider ist der Kerl kein Einzelfall...

Ein kleines Beispiel was hätte passieren können:

http://www.youtube.com/watch?v=Br24JIiOt_E&NR=1



Gruß

das ist wohl der Spalt-Fällschnitt, damit kann man sich das Holzspalten sparen

Gefährliches Spiel aber auch ein MS Kurs befähigt noch lange nicht dazu im Starkholz zu arbeiten,das bei dieser Schnittführung der Stamm aufreißt ist normal,man kann von Glück sagen das er in die richtige Richtung gefallen ist.Mehr Glück als Versatand!

Hallo,

da es sich um eine alte (Furnier)Eiche handelt wundert es mich nicht dass er aufgerissen ist, kann auch ganz leicht bei richtig angewendeter Fälltechnik passieren. Bei den Dingern sollte ein Herzschnitt gemacht werden, um zu verhindern, dass es den Kern beim fallen nicht rauszieht. Bei extremen Vorhängern kann auch ein dickes Halteband abreißen. Gerade bei Furniereichen sollte nicht mit Seil gearbeitet werden, ruck zuck reißt der Stamm ab da wo es nicht sein soll.
Einfach in die Richtung fällen, wo sie am besten hinfallen (Natürlich wenn sonst niemand zu schaden kommt)

Die angewandte Fälltechnik ist natürlich absolut undiskutabel. Einfach nur gefährlich, etc.
Allerdings was mich wundert ist, dass er Schnittschutztechnisch gut ausgerüstet war.

Gruß
Dappschaaf

PS.: Und trotzdem hab ich geschmunzelt als ich es gesehen habe

Was bis jetzt nicht erwähnt wurde ist das Machomäßige gasgeben während der herumspaziert! Ein Stolperer und die "Goschn" ist ein Fall für den plastischen Chirurgen! Vieleicht muss der erst lernen wie man Vergaser einstellen muss!
Die Scheidetechnik wurde schon ausgiebig elaboriert.

7

Wwrömmm, wrömm, wrömm....
Ich hau mich weg. Hät ihn der Baum erschlagen, der Darwin-Award wäre ihm sicher gewesen.
Und wie effektiv der Fiskars-Spalthammer ist, haben wir auch wieder gesehen. Der Stamm hat sich schon beim Fällen längs gespalten, obwohl ihn der Hammer nur böse angesehen hat. Respekt.

man sagt ja, selbsterkenntnis sei dererste schritt zur besserung. Dann besteht ja immerhin noch etwas hoffnung...
Wobei ich sagen muss, dass im Internet noch viel schlimmere säger zu bewundern sind, das geht ja noch...

Hallo,
ich finde nicht, dass hier von Selbsterkenntnis die Rede sein kann, vielmehr scheint der Sägenführer ja noch stolz auf seine Tat zu sein

Manfred hat geschrieben:Wwrömmm, wrömm, wrömm.

frohen Feierabend
Oskar

Oh mann!

Wenn ich so was sehe denke ich man sollte einen Motorsägenführerschein einführen. Natürlich wie beim Motorrad, erst gedrosselt mit 20 cm Schwert, wenn man damit umgehen kann gibts ne etwas größere usw.

Im Wald passieren (auch bei Profis) immer wieder Unfälle, aber wenn man solche Trottel sieht wundert mich dass nicht noch mehr passiert!!

Manche sollten sich wirklich Laubsägearbeiten als Hobby nehmen als in den Wald zu gehen!!!!!!!!!!!!!!!!1

Oskar- hat geschrieben:Hallo,
ich finde nicht, dass hier von Selbsterkenntnis die Rede sein kann, vielmehr scheint der Sägenführer ja noch stolz auf seine Tat zu sein

Manfred hat geschrieben:Wwrömmm, wrömm, wrömm.

frohen Feierabend
Oskar

er sagte ja selber, "scheiße gesägt".
Trotzdem wirklich unglaublich was der da an scheiße baut. Dennoch, wie gesagt, es gibt noch schlimmere, gefühlt die Hälfte der Sägevideos auf Youtube zeigen solche ******. Dass die sich nicht dafür schämen und es noch stolz ins I-net stellen

Same hat geschrieben:Manche sollten sich wirklich Laubsägearbeiten als Hobby nehmen als in den Wald zu gehen!!!!!!!!!!!!!!!!1

Dabei hab ich mir mal übel in den Finger gesägt. War aber eine elektrische Laubsäge.

Man beachte die Arbeithaltung, er hat ihn soweit oben abgesägt dass er fast aufrecht stehen konnte, aüßerst Rückenschonend. Schade dass er das beste Stammstück dann noch völlig entwertet.
Gruß
Martin

@micha

...und wer trägt den Schaden? Die Versicherung vom Sägenführer bestimmt nicht oder?

CU OLLi

Meine betriebshaftpflicht hat den ganze schaden gezahlt.
Ich hab den Terri damals für 18000 Euro gekauft, die Versicherung hat ihn nach dem Unfall für 3500 Euro verkauft.
Das war ein Tag, der Förster ruft dich daheim an und sagt dir das ein Baum auf deinem Forwarder liegt.
Gut gleich hingefahren, als ich das Bild gesehen hab hätte ich heulen können, komplett das führerhaus durchschlagen.
Du musst dir jetzt das Bild so vorstehlen vom Forstweg aus links habe ich gearbeitet rechts waren ein paar Bäume vom Förster für Selbstwerber angesprüht. Da ich ja nur von Mittwoch bis Samstag im Forst arbeite hab ich den Terri am anfang der Rückegasse abgestellt(denkst dir ja nichts dabei ). Die Hobby Holzer waren der Meinung den Baum in der nähe fällen zu müssen, is ja auch nichts dagegen zusagen wen mans kann. So jetzt kommst die Typen haben keine Ahnung vom Baum fällen, und der Baum dreht sich nach hinten schräg weg und da steht meine Maschine, und das war`s mit dem Terri.
Ich suche mal die Bilder raus.

micha

also wenn die Eiche wertvoll gewesen wäre (schwer zu sagen, man sieht ja nur die untersten 2 meter) dann ist abgesehen von einer korrekten Fälltechnik (Herzschnitt, wie schon erwähnt) evtl auch noch eine Stammpresse zu empfehlen.

... auf jedenfall war der Spinner der Tod der Eiche - im doppelten Sinne !!!!

auf das mir soeiner niemals im Wald begegnet -