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Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon FeFa2s » So Okt 26, 2025 20:59

Ich sehe, die meisten hier gehen tatsächlich nach SRM.
Gibt es den exakte Messungen, oder gar Studien, wie genau das Abrechnen nach SRM tatsächlich ist?
Klar, es gibt die Umrechnungstabellen (1 FM = 1,4 RM bzw. Ster = 2- 2,2 SRM), aber alleine das lässt ja schon beim SRM ei e Unschärfe von 10% zu.
Wie verhält sich das bei 25 oder 33er Scheite ? Wie viel Holz ist da wirklich drin?

Bei uns in Bayern wird meistens trotzdem nach Ster abgerechnet. Wobei das auch nicht wirklich genauer ist. Umrechnung, ob vorwärts oder rückwärts, braucht's immer, aber vermutlich ist wirklich egal wie man es macht sehr viel Ungenauigkeit drin.

Wenn man die Holzfeuchte misst, wäre rein das Gewicht wohl eine faire Geschichte. Dann wär's auch egal, ob hart oder weich. 1 kg Brennholz kostet einfach x.

Wie sind eure Gedanken dazu ?

Klar, am praktikabelsten bleibt SRM, daher führt die Diskussion hier zu nichts. Aber interessant ist es finde ich schon. Gerade wenn man wie einige hier 100 SRM und mehr im Jahr verkaufen.
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon TommyA8 » Mo Okt 27, 2025 7:03

Hier:
https://www.tfz.bayern.de/publikationen ... /index.php

gibt es die Umrechnungsfaktoren verschiedener Raummaße für Scheitholz.
Stammt sogar aus Bayern :-).
Leider fehlen die 0,25cm Stücke.
Die Tabelle ist aus dem Jahr 2018, da waren die 0,25cm Stücke eigentlich auch schon gängig?
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon 240236 » Mo Okt 27, 2025 7:46

Ich kenne den Wert bei Fichte so: Fichte 1rm gespalten ergibt 1,40-1,42srm 33cm Scheite und 1rm gespalten ergibt 1,32-1,35srm 25cm Scheite
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Okt 27, 2025 8:32

Hallo!
Ich halte es mit dem Rat unseres Altförster`s, im Haufen von 50er Scheiten sind einfach mehr Lufttzwischen-Räume als bei 25er Scheiten? Ich messe u. säge von der Spältenbeig runter. Selbst bei den Jenigen die Bündel machen, hab ich meine Zweifel? Haben Bündler mit Dm 125cm, haben aller schönstes Stammholz fein gespaltet (für Stadtfrauen), Schrumpfmass hin oder her, da kommt keine Maus mehr durch. Die haben 1 Fm Holz drinnen u. fällt ihnen im Frühjahr auf, daß sie 25% mehr Holz gerichtet haben, als an den Einnahmen rein kam.
Und die Norm lt. TFZ ist halt, Scheitholz gesägt aufgebeigt im Heizlager liegt zwischen 0,8-0,9 Rm!
Da hab ich an grobem Kronenholz mit dicken Ästen im Stamm mehr Probleme, Norm-Scheite herzustellen? Zum Glück haben meine Bekannten große Ofentüren u. das Wissen, daß der Ast im Scheit mehr Heizkraft hat, als das schöne Stammscheit.
Meine Erfahrung aus der Praxis!

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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon MikeW » Mo Okt 27, 2025 8:45

Wenn Scheitholz verkauft wird, ist SRM für alle Beteiligten am besten nachvollziehbar.
Der SRM kostet Betrag X mal das Hängervolumen z.B. 8 cbm (2x4x1 m) sind somit 8 SRM x Betrag X.
Da braucht niemand etwas mit Umrechnungsfaktoren rumtun. Klarer geht es nicht.

Rm wird bei uns die Brennholzstammware gehandelt. Entweder der komplette Polter oder eben das Ladevolumen auf den RW.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon TommyA8 » Mo Okt 27, 2025 10:21

Ich sehe das Problem bei Raummetern, dass die Größe des Behälters entscheidend ist.

Beispiel:
Nimmt man 4 Behälter mit 1x1x1m und füllt diese erhält man laut Definition 4 Schüttraummeter.
Nimmt man einen Behälter mit z.B. 2x2x1m ergeben sich auch 4 Schüttraummeter.
Nur ist im 2. Behälter deutlich mehr Holz (ca. 20%).

Deshalb sind Schüttraummeter auch nicht immer die beste Methode.

Ich habe Bündel mit einem Raummeter Inhalt.
Meine Kunden wissen, sie bekommen einen Raummeter Holz der auf 0,25cm gesägt wird.
Das hat bisher immer perfekt funktioniert.
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Okt 27, 2025 13:23

Hallo TommyA8!
Ich halte es wie du Rm u. sägen u.Transport, nur das ist die NORM! Aber nun kommen wir auf den springenden Punkt! Feines Scheitholz 25er, eng im Lager auggebeigt (Beige-Spezialisten) kommt bei 5 bestellten Rm, im Lager 4 Rm die Beig raus. So nun bei einem Preis von 156,-€/Rm fühlt sich der Kunde geprellt, weil er hat ja 5 Rm bestellt u. will auch nur 5 Rm bezahlen. Du mußt aber 6 Rm sägen damit er 5 Rm hat u. den 1 Rm will er dir aber nicht bezahlen. So nun glauben Welche man macht es über den Preis? Du bist zu teuer, beim anderen kostet der Rm nur das? Bei uns wurden deswegen schon die Gerichte bemüht.
Rechtlich gesehen, mußt du ihn schriftlich bei der Bestellung darüber aufklären! Alles Mündliche streitet er ab, u. wurde ihm nie gesagt!
Hatte schon selbst den Fall, HH 18 Rm 50er, kommt 15,4 Rm auf der Beig im Keller, 15,3 Rm laut Umrechnung. So nun hast du uns um 2,5 Rm betrogen, bei einem Nachbarspreis von 80,-€! Eine Tabelle der Brennholz-Norm im Verkauf, wird eh nicht akzeptiert!
Ich bin über jeden glücklich, der ganze Bündel o.1m Spälten nimmt!
Dann gibts noch Welche, da hat die Sonne hingebrannt u. sind grau. Das Holz will ich nicht, weil es eine andere Farbe hat? Denen müßte man an der Stirnseite einen Kosmetik-Schnitt machen! Dann gibt es noch Welche, der Gaspreis steigt die wollen das ganze Lager kaufen u. möglichst zum Preis vor 2 Jahren! Hamsterer sind abzulehnen, hat man einen kalten Nachwinter brauchen alle anderen auch noch was! Hatte schon Kunden die haben 33er bestellt, in den Ofen gingen blos 25er o. 28er, so nun mußt du es wieder abholen u. kleiner sägen? Der Kunde fühlt sich wie der König u. führt sich auch so auf! Ein kleiner Teil meiner negativen Erfahrungen dazu!!!!
Die guten Erfahrungen bei dir sind auch gröbere Scheite dabei. Die halten an, beim letzten Lieferanten bekam ich Norm-Scheite, d.h. alle 30 Min nach legen im Wohnzimmer-Ofen! Bei deinem Holz ist am morgen noch Holzkohle drinnen, anzünden Luft dazu u. neu auflegen! Das tut meiner Holzseele gut!

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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon 038Magnum » Mo Okt 27, 2025 16:40

Steyrer8055 hat geschrieben:...nur das ist die NORM!


Diese "Norm" würde ich doch gerne mal sehen...
Gerade im Bereich Brennholz wird es sich keine anerkannte Institution antun und eine Richtlinie herausgeben.

Besten Gruß
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon 038Magnum » Mo Okt 27, 2025 17:17

038Magnum hat geschrieben:
Steyrer8055 hat geschrieben:...nur das ist die NORM!


Diese "Norm" würde ich doch gerne mal sehen...
Gerade im Bereich Brennholz wird es sich keine anerkannte Institution antun und eine Richtlinie herausgeben.

Besten Gruß



Und zu meiner Schande muss ich gestehen - es gibt sie doch :-D

DIN EN ISO 17225-5:2021-11

Biogene Festbrennstoffe - Brennstoffspezifikationen und -klassen - Teil 5: Klassifizierung von Stückholz (ISO 17225-5:2021); Deutsche Fassung EN ISO 17225-5:2021

Damit hätte ich im Leben nicht gerechnet :-D
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon Falke » Mo Okt 27, 2025 17:49

Bitte vor dem Absenden den Beitrag genau durchsehen:

TommyA8 hat geschrieben:einen Raummeter Holz der auf 0,25cm gesägt wird


Das will ich sehen!

Steyrer8055 hat geschrieben: bei 5 bestellten Rm, im Lager 4 Rm die Beig raus. ... er hat ja 5 Rm bestellt u. will auch nur 5 Rm bezahlen

Wenn der Stapel des Kunden nur 4 RM misst, will er ja sicher nur 4 RM bezahlen, oder?

Steyrer8055 hat geschrieben: ... Norm-Scheite, d.h. alle 30 Min nach legen im Wohnzimmer-Ofen!


Ich denke, das Nachlegeintervall hängt in erster Linie von der Menge des aufgelegten Holzes ab - und dann erst von der Scheitgröße und/oder Holzart usw., oder?

Generell irritiert mich in vielen Beiträgen die genau umgekehrte Verwendung von Ausrufe- und Fragezeichen.


Wenn man sich unsicher ist, ob es ein Frage- oder Ausrufezeichen braucht, einfach nur einen Punkt (.) setzen.

Danke
Falke
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon Loisachtaler » Mo Okt 27, 2025 18:40

Guter Tipp von einem bekannten Landwirt und Brennholzverkäufer... Die Meterscheiter sind so zu stapeln oder bündeln, dass man zwischen den Scheiten einen 100 € Schein sehen kann... :klug: :mrgreen:
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon Steyrer8055 » Di Okt 28, 2025 7:38

Hallo Loisachtaler!
Deine Stapelrichtlinie müßte man vielen auf die Hände tätowieren. Dann ist auch im Bündel-Dm von 122cm, 1 Rm Spälten drinnen, dann kommt dei Rechnung wieder hin, mit dem Trocken-Schwund.

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Re: Scheitholzvermarktung an Privat welches Quantum ?

Beitragvon Steyrer8055 » Di Okt 28, 2025 8:28

Hallo Falke!
DANKE Adi werde den . Punkt mehr einsetzen. Zur Stappelmenge hab ich es ausführlich erklärt.
Zum Abrand, je feiner gespaltet je heisser, je schneller der Nachlege-Intervall. In dem beschriebenen Fall war das Wohnzimmer 2,5 Stockwerke hoch, u. es wurde schnell gewachsende Fichte aus einer Läuterung geheizt. Der Gatte (Oberarzt) kaufte es u. es war schönes Holz für´s Auge. Die Göttergattin heizte es u. machte die Erfahrung. Der heutige Besitzer (Primar) erklärte mir wie schönes Holz aussieht, u. meines falle nicht darunter. Weil er es beim spazieren gehen ja sieht, Brennholz muß möglichst 5x5 cm im Querschnitt haben. Meine Antwort, das ist "Stadtfrauen-Holz" was für die ihre Berechtigung sehr wohl hat.
Will jemand Brennholz von mir ist zum 1. die Zufahrt, zum 2. der Ofen, zum 3. die Brennholz-Verkaufs-Norm ausgehändigt u. erklärt. Hat er einen Zentralheizungs-Kessel im Keller für 50er Scheite, dann braucht er kein 33er Scheitholz wie für einen Wohnzimmer-Schweden-Ofen.
Ist der Mann zwischen 70 u. Scheintod o. helfende Kinder, kann ich ihm seine 5 Rm nicht in die Hauseinfahrt kippen u. auf Wiedersehen. Dort geht es nicht um`s Geld sondern um den Liefer u. Kellerservice. Das sind im allgemeinen angenehme Kunden. Da gibt es Andere, da liegt etwas Sägemehl u. Rindenteile am Platz, was soll ich damit? Zusammen kehren geht in den Müll, Komposthaufen o. ich nehm es wieder mit, wegen geistiger Überforderung.
Warum hat man wohl an den Förderbändern die Siebroste für Spreisel u. Rindenteile erfunden?

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