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Schneeketten am Hinterradschlepper

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Schneeketten am Hinterradschlepper

Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » Di Okt 02, 2007 22:18

Hallo zusammen,

habe mir gestern in Aich bei Landshut bei der Firma Rut 1 Paar Schneeketten für unseren Forstschlepper (Deutz 4506s) gekauft.
Reifengröße 12.4-11 32.
Die hatten Aktionswochen und ich habe sie für 325.- statt 480.- bekommen.

Nun meine Frage, hatte noch nie Ketten am Schlepper.

Weis nur mal ein Erlebnis vom Winter 2005 da bin ich mal gefahren da hat es 15cm Neuschnee gegeben und ich bin (nur) Teerstraße gefahren, und wenn ich etwas mehr Gas gegben habe drehten die Räder sofort durch und es schmierte und rutsche wie die sau! bin grade noch so mit dem schrecken nach Hause gekommen. lach

Deswegen habe ich mir diese Kreuzspur Gleitschutzketten mit Greifblöcken gekauft.

Das es dann auf der Strasse gut gehen sollte ist klar der Winterdienst fährt ja auch damit. aber wie ist es im Wald mit dem Heckgetriebenen Schlepper wenn da mal 20-30cm Schnee liegt und der Boden evtl. auch Eisig ist?

Kommt der da voran oder hat man nur mit Allrad ne Chance?

Der Händler sagte je tiefer der Schnee desto lockerer die kette und du kommst überall durch kein Problem mit den Dingern.

Wer von euch arbeitet bei diesem Wetter im Wald mit einem Heckgetriebenen Schlepper und Ketten?

Erfahrungen, positives, negatives, usw. vielen Dank im Voraus an alle!
Agrotron 720 Unterfranken
 
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Beitragvon CASE745 » Di Okt 02, 2007 22:56

Ein Arbeitskollege sagt immer er rückt sein ganzes Holz im Winter bei Schnee mit seinem 35 PS Deutz Hinterradschlepper und er sagt das geht super weil die Bäume auf dem Schnee fast von alleine Rutschen, vom Lenken her hatt er nie gesagt dass das nicht geht. Bei uns haben auch die Holzrücker auf ihren Allradschleppern meistens nur hinten Ketten drauf.
Auf die Dauer hilft doch bloß IHC Power
CASE745
 
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Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » Di Okt 02, 2007 23:16

und der hat auch ketten drauf auf seinem 35er.?

Was ich mit jedenfalls nicht so ganz vorstellen kann ist, das mit blanken schlepper reifen nichts aber auch gar nichts geht, und mit kette soll es auf einmal astrein sein.

ich mein ich werde es schon abwarten können bis es schneit, aber trotzdem infos infos infos!!!!!!!!!!!
Danke dir schon mal.
Agrotron 720 Unterfranken
 
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Beitragvon CASE745 » Mi Okt 03, 2007 8:36

Er macht nur hinten Ketten drauf.
Auf die Dauer hilft doch bloß IHC Power
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Beitragvon Adrenalintrain » Mi Okt 03, 2007 9:25

:D HI LEUTZ
wir fahren seit 30 Jahren mit Ketten im Winter und ich kann es nur jedem bei Schnee und Eis enpfehlen. Zu unserem Haus die Strasse hat an der Steilsten Stelle 23 % :!: kurvig am Steilhang mit durch den Wald. Die Stadt weigert sich zu schieben :evil: die ketten fahren wir auch auf einem 4006 gleiche Reifengrösse. ohne geht GARNICHT ( auch mit neuen Reifen nicht ) der 06 Deutz der ist hinten zu Leicht. Auch im Wald gibt es bei so einem Wetter nichts besseres fahr mal ohne Schneeketten Hang abwärts :lol: sieh aber zu das Du von dem Bock runter kommst wenn hinten NUR 1 dicke Buche schiebt :!: :roll:
PS: :idea: Ketten aufziehen 500m zügig fahren, nachspannen gut is :!:
Gesten, war Heute, noch Morgen.
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Beitragvon Amur » Mi Okt 03, 2007 18:11

Bei Schnee auf gefrorenem Grund fahr ich nur noch mit Ketten. Sonst würde ich lieber mit dem Auto mit abgefahrenen Sommerreifen da fahren wie mit dem Hinterradschlepper.
Vor jedem steileren Abhang steht man und überlegt ob mans langsam probiert bis er rutscht und dann die Kupplung tritt oder gleich runterrollen lässt und hofft, dass man heil unten ankommt. Nein danke.

Hab dann 2005 als wir mal länger fast einen halben Meter Schnee mit viel Verwehnungen hatten die Ketten draufgemacht.

Und siehe da: Alles war kein Problem mehr. Es ist wirklich wie Tag und Nacht. Da fährst du überall durch. Nur Teerstraßen würde ich so weit wie möglich meiden. Das tut den Ketten nicht gut.

mfg
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Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » Mi Okt 03, 2007 23:52

Hört sich ja alles super an kanns gar nicht mehr erwarten das schnee fällt :lol:

Und da fällen mir noch weitere fragen ein:

1. Wie ist es beim Bremsen bergab auch auf Teer?
2. Wie ist so ca. die Lebensdauer solcher Ketten?
3. Der Vekäufer von RUD sagte nach dem gebrauch mit warmen wasser abspülen trocknen lassen und ab in einen Behälter mit öl.

Woanders hab ich gelesen, warmes wasser nehmen abspülen und dann mit Kettenpray leicht einsprühen auf keinen fall Einölen!

wie macht ihr das?

Rosten tun sie sowieso aber das ist nur Oberflächlich meine Ketten sind aus St 52 also Qaulitätsstahl.
Agrotron 720 Unterfranken
 
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Beitragvon Hartmut Würzburg » Do Okt 04, 2007 1:27

Ja Kettenspray ist super für die Dinger!

Hab meine jetzt schon 8 Jahre und fahr viel Teersrasse damit weil ich die im Winter nicht extra runtermache blos weil ich mal 3 Km Teerstrasse zum Wald Fahr.

Die Pflege ist halt Wichtig wie überall anderswo auch.
Wenn ich hein komm schütt ich blos ne Gießkanne warmes Wasser pro Rad drüber und fertig richtig mit Kettenspray erst im Frühjahr wenn ich sie Einmotten tu.
Zuckerrübenbauer aus Leidenschaft.
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Beitragvon Waldschrad » Do Okt 04, 2007 12:24

Hallo,

Ketten sind bei kleineren Schleppern oft die einige Rettung. Ich bin mit meinem kleinen Eicher öfters schon auch im Sommer mit Ketten gefahren, wenns nicht mehr anders ging. Man muss generell dran denken, dass sich durch die Ketten der Bremsweg auf Teer verlängert.

Schwieriger wirds mit dem Hinterrad dann, wenn mal mehr wie 30cm Schnee liegen oder der Schnee verharscht ist. Bei schweren Zugarbeiten, brigt den Schnee nicht genügend widerhalt und das Rad beginnt kurz durchzudrehen greift dann wieder auf festem Untergrund bevor die nächste Schneeladung unter das Rad kommt. So kommt es dann zu einer hüpfenden Fahrweise, die für das Getriebe nicht gut ist.

Ab einer bestimmten Schneehöhe sind auch Hinterradschlepper im Schnee nur noch eingeschränkt lenkbar, daher in solchen Fällen eher rückwärz fahren.

Gruß
Waldschrad
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Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » Sa Okt 06, 2007 17:00

Denke mal der Bremsweg ist aber dennoch mit ketten auf teer nicht so lange wie auf teer ohne Ketten! :)
also scheiß drauf die Dinger sind schon I.O.
Agrotron 720 Unterfranken
 
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Beitragvon saudi.smoe » Mi Okt 10, 2007 20:53

Hey Agrotron,
Glueckwunsch, deine Entscheidung die Dinger zu kaufen war mehr als richtig. Sind zwar sauteuer, aber helfen auch, da macht das Holzschleppen im Winter Spass !!! Hab mir vorletztes Jahr auch welche zugelegt, kam zum Glueck guenstig dazu weil die auf nem Betrieb "aus alten Zeiten" noch in der Ecke rumlagen....nur leider kam ja letztes Jahr dann kein Winter, da waeren Schwimmreifen besser gewesen....

Bei mir fiel die Entscheidung vor 2 Jahren. Da guckste naemlich fei dumm wenn du mitm 80PS-Allrad-Schlepper aufm verschneiten Waldweg (und unterm Schnee Eis!) stehst und nichts geht mehr....und Nachbarchen zieht schmunzelnd mit seinem 35PS-Trekka und nicht wesentlich kleinerer Holzfuhre an dir vorbei -dank Schneeketten !!! :shock:

Allrad ist bei chnee und Eis (fast) zwecklos, wenns rutscht dann rutscht es, ob da nun zwei oder vier Reifen kratzen, abba wenn die Ketten greifen dann gibts kein Halten mehr... :lol:

Wuensch dir viel Spass damit !! :D
saudi.smoe
 
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Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » Do Okt 11, 2007 2:13

jetzt muss es nur noch schneien und dann: Ab Dafür yippie yippie yeah

Danke euch allen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :!:
Agrotron 720 Unterfranken
 
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Re: Schneeketten am Hinterradschlepper

Beitragvon Waldskipper » So Jan 22, 2017 11:53

Hallo zusammen,

weiß jemand, ob der Westenthanner aus Aich öfter man Aktionswochen hat?
Suche derzeit auch welche 14,9-28.
Gruß

"habe mir gestern in Aich bei Landshut bei der Firma Rut 1 Paar Schneeketten für unseren Forstschlepper (Deutz 4506s) gekauft.
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Re: Schneeketten am Hinterradschlepper

Beitragvon Zog88 » So Jan 22, 2017 13:21

Das du von dem Thread-Ersteller nach ~10 Jahren noch eine Antwort bekommst ist eher unwahrscheinlich.

Ich würde einen Rundruf (telefonisch fernmündlich) an die im Umkreis ansässigen Landmaschinenhändler starten.
Es gibt genug Ketten die mit Traktoren eingetauscht werden, da wirst du sicher auch ein gebrauchtes Paar zu fairem Tarif finden.

Beim Westenthanner kosten die 14,9-28 momentan €518,--
Ich hab gebrauchte Pewag Spurketten für 380/85R28 für €380,-- bei einem 20km entfernten Händler geholt.
Die haben 8,2mm Gliedstärke und halten bei meinem Gebrauch wohl geschätzt 240 Jahre. Ketten die man im Wald oder auf Schneefahrbahn fährt haben so gut wie keinen Verschleiß, böse ist nur das auf blankem Asphalt fahren.

Was Ketten an einem "kleinen" Hinterradtraktor können zeigt Adi hier eindrucksvoll:
https://www.youtube.com/watch?v=kFXKUt56aWg&t=40s
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