und wie siehts bei grubbern aus
da musst du vorher mulchen und danach grubbern das kostet dan gleichviel wie als wenn man einmal gepflügt hätte
und pflügen ist halt doch besser !
Aktuelle Zeit: Sa Apr 27, 2024 16:59
Marcsfendt hat geschrieben:ok
aber auf unseren Böden ist halt pflügen besser
Todde hat geschrieben:Marcsfendt hat geschrieben:ok
aber auf unseren Böden ist halt pflügen besser
Dann braucht man auch keinen Senf als Zwischenfrucht...
Am besten hält man den Acker immer schwarz, bis auf die paar Monate wo er bestellt ist.
Marcsfendt hat geschrieben:ja
wir haben en teil auch wasserschutzgebiet un da dürfen wir nur grubbern
ich versteh da kein sinn drin warum man da nciht pflügen darf , wisst ihr eienen??
Damhirsch hat geschrieben:Das kommt ganz darauf an, wer, wann, wie auf welchem Boden was macht. Pflügen generell als besser zu bezeichnen ist ganz bestimmt nicht richtig.
Man könnte grob verallgemeinernd sagen, daß man einen großen finanziellen Aufwand beim Pflügen betreibt und ein Ergebnis erzielt, daß man dann mit wiederum hohem Aufwand halbwegs zu berichtigen sucht.
Durch das Pflügen wird der Boden überlockert, sodaß man den Packer hinterhängt und vor der Saat weiter Zerkleinern und Rückverfestigen muß, u U 2 x mit Kreiselegge oder ähnlichem und dann zusätzlich mit Doppelreifen und Fro0ntpacker sät.
Rechne mal die Kosten.
Dann ist es auch so, wenn Stroh oder in Deinerm Fall Zwischenfruchtsenf unzerkleinert begraben wird, es im nächsten Jahr wieder ans Tageslicht kommt. Probleme werden nicht beseitigt, sie werden verschoben. Auf einem Sandboden mag Pflügen seine Berechtigung haben, da rede ich nicht mit.
Aber das fällt unter "es kommt drauf an."
Marcsfendt hat geschrieben:ja
wir haben en teil auch wasserschutzgebiet un da dürfen wir nur grubbern
ich versteh da kein sinn drin warum man da nciht pflügen darf , wisst ihr eienen??
CarpeDiem hat geschrieben:Aber er darf doch pflügen, wenn er sofort eine Bestellung vornimmt. So ist das zumindest bei uns. Weiss nicht ob diese "Vorschriften" einheitlich sind, oder jedes Bundesland eine eigene Suppe kocht.
Habe aber festgestellt, bei meinen Reisen durch Westeuropa, dass offenbar auf den besseren Böden, da wo nur fehlendes Wasser die 100/dto Weizen verhindern kann, man wieder mehr den Pflug einsetzt. Auf meine Fragen habe ich zur Antwort bekommen, dass man glaubt damit die Fungizidbelastung besser in den Griff zu bekommen, da ja die Infektionsquellen unterbrochen werden.
Insbesonders Fusarium schein da in den Überlegungen eine Rolle zu spielen. Wäre mal ein interessantes Thema, ob solche Ansichten geteilt werden.
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